Ich verstehe das mit der privaten Krankenversicherung nicht wirklich, da ja in erster Linie der Arzt eine Bevorzugung
nur deshalb durchführt, weil er für gleiche und ähnliche Leistungen, diese zwar prompter liefert, aber dafür ja auch wesentlich mehr berechnet.
Jeder Kassenpatiernt kann sich doch bsw. im KH, wenn er über das Budget verfügt, selbe Leistungen zu reellen Kosten "dazukaufen".
Die Privatpatienten bekommen gleich diese Zusatzleistungen, die aber teilweise sogar mehr kosten als schlicht seperat "dazugebucht".
Gab letztens eine Doku darüber, in der als Fazit einzig die Wahl der Krankenhaus-Mahlzeiten, die mögliche Chefarzt-Betüddelung und die proformer Einzelzimmerunterbringung herausstach.
Ansonsten waren die Leistungen bsw. in der benötigten Reha exakt dieselben, ausser das der Privatversicherte ein Handtuch extra und wieder bessere Mahlzeit-Auswahl hatte,
dafür aber 3-Mal so viel aus eigener Tasche zuzahlen musste, als der Kassenpatient. Die Reha-Leistungen aber waren exakt die selben – niemand war "besser" oder "schneller" gesünder.
So gesehen zahlen die Privaten den Ärzten "das Boot" und den "Golfclub", die Kassenpatienten "nur" die laufende Praxis.
Und soweit es in dieser Doku hiess, würde die Politik nun anfangen erstmal den neuen zu verbeamteten Beamten anbieten selbst zu wählen.
Und da gehen die Entscheidungen dann mehrheitlich Richtung "Kassenpatient".