Sequoia auf altem MacBook: OCLP Installation funktioniert nicht (oder nur halb)

bin_ichs?

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Ich habe ein MacBook Pro 13,3 von 2016 mit dem Open Core Legacy Patcher auf Sequoia bringen wollen. Soweit so gut, der Installer funktionierte, die Installation lief durch und zum Schluss startete das MacBook neu in neuem Gewand. Ich konnte mich im Benutzeraccount anmelden und alles schien gut, selbst das WLAN lief.

Dann habe ich neugestartet und nichts geht mehr. Der Rechner gelangt nur zu einem schwarzen Bildschirm Verbotszeichen und „support/apple.com/startup“.

Der Rechner findet also das System nicht.

Ich versuche gerade, Sequoia noch einmal vom erstellten USB-Stick ein zweites Mal zu installieren. Vermutlich müssten im OCLP-Programm noch diverse Einstellungen vorgenommen werden.

Was mache ich nun bzw. was müsste ich in dem Installer ggfs. noch konfigurieren?

Wie löse ich das Problem, wenn Sequoia am Ende doch nicht zu nutzen ist? Komme ich dann problemlos zu Mavericks wieder zurück?
 
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Wahrscheinlich hast du den Schritt mit dem Opencore Patch falsch gemacht.
Würde einfach eine saubere Neuinstallation machen.
Und dann wieder hoch patchen.
 
Das Problem war es wohl wohl: Nach der Installation und nach dem ersten Anmelden hatte ich die interne Festplatte nicht gepatcht. Also nochmal die Installation durchlaufen lassen, dann taucht tatsächlich auch eine Warnmeldung (die beim ersten Versuch nicht zu sehen war) auf, die interne Festplatte sei noch zu patchen.

Nächste Frage: Da ist jetzt macOS 15.1.1 drauf. Kann ich das System über die Systemeinstellungen > Software-Update auf 15.2 aktualisieren oder muss ich jedesmal diesen Terz mit dem OCLP-Programm machen?
 
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Immer zuerst den OCLP Patcher updaten, dann das Apple Update starten.
Franz
 
Ich glaube, du bist mit dem ‚ganzen Terz‘, was das OCLP für da bereitstellt nicht wirklich durchgestiegen. Arbeite dich da rein oder lasse es lieber. Das ganze ist kein Selbstläufer, selbst wenn es sich mittlerweile so anfühlt, weil immer komfortabler programmiert.

PS: Das OpenCore(OC) wird nicht ‚patched‘ sondern installiert. Das hat mit dem OpenCoreLegacyPatcher(OCLP) erstmal nichts zu tun
 
Nächste Frage: Da ist jetzt macOS 15.1.1 drauf. Kann ich das System über die Systemeinstellungen > Software-Update auf 15.2 aktualisieren oder muss ich jedesmal diesen Terz mit dem OCLP-Programm machen?
Apropos Terz:
- es gibt ständig Updates/Verbesserungen von OCLP
- es gibt ständig Updates von macOS
- jedes der Updates kann potentiell das System lahmlegen (ist mir in meiner Anfangs-Phase mit OCLP schon einige Male passiert), wobei in den letzten 1,5 Jahren alles viel stabiler geworden ist.

Wie @dg2rbf schon sagte: immer erst vor dem macOS-Update den Patcher updaten.

Habe hier auf meinen MacBooks (11"Air 2013; 15"MBP 2012) alle meine persönlichen Dateien etc. (alles was nicht synchronisiert wird) vom System-Volume auf ein separates (MyDocuments-Volume) ausgelagert, um das System-Volume für Neu-Installatinen/Datenmigration möglichst klein zu halten.

Und dann 2 Volumes für zwei separate macOS-System-Volume angelegt - das zweite als Backup, auf dem ich erstmal die Installation ausprobiere. Das Arbeits-Volume ist bei iCloud etc. angemeldet, das Backup-Volume nicht, damit die Datenmenge kleingehalten wird.

Updates jeweils über folgende Routine:
1) OCLP-Update,
2)Download/Installation des aktuellen macOS-Updates über OCLP (USB-Stick mit macOS per OCLP angepasst an die Hardware des Ziel-Macs erstellen, wodurch bereits Anpassungen an die Hardware des jeweiligen Macs auf den Stick gespielt werden - also kein universeller macOS-Installer).
Installation über Stick deshalb, weil man immer den Stick als Option für einen weiteren Versuch hat, und weil das Update über die Systemeinstellung auch den kompletten Installer aus dem Netz ziehen muss, das Update dafür aber in einer Blackbock abläuft, quasi "Burn after reading"
3) Update-Installation der aktuellen macOS-Version zuerst auf das Backup-SystemVolume.
Dann Daten-Migration vom Haupt-Volume auf das Backup-Volume und Funktionsprüfung.
Dann erst macOS Update-Installation auf das Haupt-SystemVolume.
Damit hat man Backups auf ext.FP und ein lauffähiges Backup-System-Volume, falls bei der Update-Installation des Haupt-SystemVolumes was schiefgeht.

Was Sequoia betrifft: läuft hier auf dem 2012er 15"MBP9,1 bisher sehr gut.
Wichtig: alle Animationen, das ganze Bildschirmschoner-Gedöhns und Grafik-Effekte abschalten (Systemsteuerung/Onyx).
Habe auf dem MBP aktuell Mojave (für 32bit-Apps), OCLP/Ventura und OCLP/Sequoia installiert. Durch die ausgelagerten persönlichen Daten haben alle Versionen zugriff auf die gleichen Daten (Synchronisierte Daten sich ja auf allen drei Systemen automatisch vorhanden). Während auf dem 11"MBA OCLP/Ventura mein Haupt-System ist, präferiere ich auf dem MBP Mojave/Sequoia-DualBoot
 
Das Verbotszeichen kommt meines erachtens, wenn man nicht vom OCLP Bootet.

Es tritt normalerweise nicht auf, wenn man nur die Root-Patches nicht installiert.
Fehlernde Patches machen den Rechner (extrem) langsam und dinge wie Wlan und USB funktionieren dann nicht.

Verbotszeichen kommt aber eine ganze weile vor der Benutzeranmeldung.
Hat mit den Rootpatches eigentlich eher wenig zu tun.

Ausgeschlossen ist es aber nicht, dass es zusammenhängt.
 
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