LosDosos
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Ausgerechnet da???Ich fahre meine Panzerhaubitze im Berufsverkehr sehr defensiv.
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Ausgerechnet da???Ich fahre meine Panzerhaubitze im Berufsverkehr sehr defensiv.
Er meint damit: Nachdem er sich den Weg freigeschossen hat, fährt er ganz defensiv über die Trümmerteile.Ausgerechnet da???
Jetzt stell Dir mal das Ramblas-Szenario mit dem Lieferwagen vor, oder Du sitzt im TGV und ein .. äh ... Anhänger der friedliebenden Religion läuft seelenruhig exekutierend von Abteil zu Abteil, bis er auf Dich trifft, unseren Saugi.Ich halte mich da an den Rat meines Fahrlehrers. Vorfahrt nützt nix wenn er das größere Fahrzeug hat. Von daher.. Wen jucken schon rote Ampeln?
Zum Thema: Mein Gesicht ist meine Waffe.
Die Frage ist ja, wozu ich mich bewaffnen sollte. Wenn man so ein Ding hat, dann sollte man es auch benutzen. Keine Gefangenen heißt die Devise. Und darauf hab ich so gar keine Lust. Besonders nicht in Kombination mit der Tatsache, dass ich ein ziemlich guter Schütze bin.
Es gäbe in dem Fall, in dem ich von einer Gruppe Schurken überfallen werde, die mir wirklich ans Leder wollen, nur ein Ende. 6 Sekunden, 6 Tote oder lebensgefährlich Verletzte.
Will ich nicht, brauche ich nicht. Ist wie beim Autofahren. Wenn ich die Wahl hab, meine Vorfahrt mit Gewalt und dem richtigen Auto durchzusetzen und zu bremsen, dann bremse ich. Sonst weint am Schluss wieder einer.
Und schon hat unser Freund Haskell seine "Argumentation", da die alte nicht verfangen hat, klammheimlich angepasst. Finde ich gut, so nähern wir uns an. Es geht also nicht mehr um die absolute Menge an Waffen sondern um die Regulation. Ja, eine strengere Regulation erschwert den Waffenerwerb und hat damit implizit zur Folge, dass es weniger Waffen gibt, aber das ist nur eine Randerscheinung.
Ich bin übrigens pro-Gun (für die, die es noch nicht gemerkt haben), aber auch für strenge Regulation. Z. B. müsste meiner Meinung nach jeder Waffenbesitzer nachweisen (ähnlich einem Führerschein), dass er seine Waffe beherrscht. Weiter bin ich für Zentralregister, damit der Weg jeder Waffe lückenlos nachvollziehbar ist. Ich bin aber strikt gegen eine Einschränkung des Waffenerwerbs und der Verwendung für "legale" Zwecke, wie Sportschiessen, Jagd, Selbstschutz.
Und wenn ich der Meinung bin, dass ich mit einer Gatling Gun auf die Range gehe und Wettkämpfe schiessen will, geht das niemanden etwas an.
(Meinst du jetzt Waffen oder Schusswaffen?) widerspricht der von dir zitierten Polizei, die gewisse Waffen als grundsätzlich illegal deklariert, und wie du auch verlinkt hast, darunter auch die Herstellung dieser Waffen.
(Meinst du jetzt Waffen oder Schusswaffen?) widerspricht der von dir zitierten Polizei, die gewisse Waffen als grundsätzlich illegal deklariert, und wie du auch verlinkt hast, darunter auch die Herstellung dieser Waffen. Ergo, da das Leben einer Waffe mit der Herstellung beginnt, hat sie ihr Leben in Illegalität begonnen (wie ein hier geborenes "Flüchtlings"kind), und war nie legal.
Bin auch dafür.Ich finde mittlerweile, dass es ein Grundrecht einer freien Gesellschaft sein sollte, Schusswaffen führen zu dürfen.
Sind die Waffengesetze in der von mir bewunderten Schweiz wirklich permissiver als in der feudalen deutschen Bundesrepublik?
Klar drücke ich ab. Realistischer - wenn im Nachbarabteil geschossen wird - ist aber, dass mir 15 panische Leute im Weg stehen, jemand die Notbremse zieht.Jetzt stell Dir mal das Ramblas-Szenario mit dem Lieferwagen vor, oder Du sitzt im TGV und ein .. äh ... Anhänger der friedliebenden Religion läuft seelenruhig exekutierend von Abteil zu Abteil, bis er auf Dich trifft, unseren Saugi.
Na, spätestens dann zückst Du Dein "Ding" und drückst ab, wenn Du wirklich so ein guter Schütze bist.
Hier noch zwei Impressionen aus der bewundernswerten Schweiz, zufällig in den letzten beiden Tagen aufgenommen.Sind die Waffengesetze in der von mir bewunderten Schweiz wirklich permissiver als in der feudalen deutschen Bundesrepublik?
Träum weiter. Frage: Warum sollte ich mir eine legal erworbene, registrierte Waffe (irgendwann wird sie das mal) besorgen und jemanden erschießen?werden erst gar keine Schusswaffen gefertigt und an Bürger verkauft, gibt es auch keine Schusswaffen (von selbstgebauten Schusswaffen mal abgesehen), die man illegal verwenden kann.
Weil es im Moment nur denen erlaubt ist, die das Ding auch bedienen können.Wenn man mal die Zahlen zu Grunde legt, stellt man schnell fest, dass von legalen Waffenbesitzern in der EU und der Schweiz keine nennenswerte Gefahr ausgeht.
Ich habe lange (beruflich und privat) Leuten die richtige Handhabung von Schusswaffen beigebracht. Und es ist wirklich gruselig (dennoch: Anzahl Unfälle in Europa gegen Null!), wie manche mit Waffen hantieren. Das ist meistens wirklich Dummheit, und nicht böser Wille.Das Problem in den USA ist nicht die Zahl der Schusswaffen in Privatbesitz. Das Problem in den USA ist die Zahl der Schusswaffen in Blödmannsbesitz.
Sorgen mache ich mir wenn Leute Waffen kaufen können, denen man nicht mal den Führerschein geben sollte.
Hach, das stelle ich mir gerade bildlich vor!Wenn ich nach einem Saufgelade bei Wille penne und Wille besoffen nachts im Biene Maja Pyjama vor mir steht wenn ich auf dem Klo bin und er mit einer Sig Sauer rumfuchtelt, dann mache ich mir keine Sorgen. Der weiß was er da in der Hand hat.
In Deutschland. In der Schweiz kann jeder (Polizeiliches Führungszeugnis erforderlich) eine Waffe kaufen und unbegrenzt Munition. Auch für Waffen, die er nicht hat. Also, da finde ich den Deutschen Ansatz schon besser, mit Sachkundeprüfung etc.Weil es im Moment nur denen erlaubt ist, die das Ding auch bedienen können.
Die finden meist innerhalb krimineller Milieus statt, etwa bei Bandenkriegen um Drogen in sozial schwachen, oft schwarzen Stadtteilen amerikanischer Großstädte - mit illegalen Waffen.
Die junge Dame, die sich nach dem ersten Schuss freudestrahlend zu ihrem Freund umdreht und dabei die Waffe mit rumreisst.