Puh, das ist gar nicht so einfach, das zu beantworten, denn mindestens zwei der drei Programme sind schon sehr speziell.
Also grundsätzlich: Devonthink ist entgegen mancher Annahmen eher ein „Informationsmanagementtool“ als eine „Dokumentverwaltung“, hat insofern durchaus auch mehr oder weniger Nähe zu den drei genannten Programmen.
Devonthink sammelt und vereint verschiedene Arten der Information unter einem Dach und man kann sehr flexibel mit ihnen umgehen. Damit lassen sich ggf. auch ganz neue Arbeitsabläufe und Methoden abbilden, von GTD-Ansätzen bis hin zu Wikis.
Letztendlich ist es z.B. egal, ob ein Begriff in einem gescannten Dokument, einer E-Mail oder ein einer eigenen Notiz vorkommt, man findet einfach (in der Relevanz vom Programm und seiner KI unterstützt).
Devonthink trägt darüber hinaus diverse Funktionen in sich, für die man entweder Zusatztools benötigt oder ganz schön viel rumstricken muss (ich denke zum Beispiel an systemübergreifende Callback-URLs oder Dokument-Fälligkeiten, also einer Art Wiedervorlage).
Auszug einiger DT-Funktionalitäten (neben „Dokumentverwaltung“), tw. etwas vereinfacht:
- Wiki
- Notizzettel-App (Markdown)
- Kamerafunktionen (iOS/iPadOS)
- Suchengine
- Browser (mit Webclipper)
- Download-Manager (für Websites oder öffentliche Verzeichnisse)
- Document Provider (unter iOS/iPadOS).
Nebenbei erwähnt sei, dass Devonthink verschiedene Sync-Möglichkeiten bietet, auch im lokalen Netzwerk. Das heisst, man kann zumindest für das, was man in Devonthink hat, auf weitere Tools zur Synchronisation verzichten.
Ebenso ist es gut mit manch anderer Anwendung verknüpfbar (z.B. OmniFocus oder Obsidian).
Das erst mal als grobe Beschreibung, ich versuche auch noch was im Vergleich zu den anderen Programmen zu schreiben.
Edit: Weil ich gerade den Beitrag vor mir lese: Ja, Devonthink ist mit viel Funktionalität bestückt. Man kann aber „flach“ einsteigen und sich dann gezielt und schrittweise die gewünschten Funktionen anschauen/aneignen. So wächst das System stetig.
Man muss es halt irgendwie hinbekommen, die noch nicht oder gar nicht relevanten Funktionen einfach nicht zu beachten.
Devonthink zieht viel Lernaufwand nach sich, wenn man die „Eierlegendewollmilchsau“ tatsächlich beherrschen will, aber das muss man ja nicht.
Also grundsätzlich: Devonthink ist entgegen mancher Annahmen eher ein „Informationsmanagementtool“ als eine „Dokumentverwaltung“, hat insofern durchaus auch mehr oder weniger Nähe zu den drei genannten Programmen.
Devonthink sammelt und vereint verschiedene Arten der Information unter einem Dach und man kann sehr flexibel mit ihnen umgehen. Damit lassen sich ggf. auch ganz neue Arbeitsabläufe und Methoden abbilden, von GTD-Ansätzen bis hin zu Wikis.
Letztendlich ist es z.B. egal, ob ein Begriff in einem gescannten Dokument, einer E-Mail oder ein einer eigenen Notiz vorkommt, man findet einfach (in der Relevanz vom Programm und seiner KI unterstützt).
Devonthink trägt darüber hinaus diverse Funktionen in sich, für die man entweder Zusatztools benötigt oder ganz schön viel rumstricken muss (ich denke zum Beispiel an systemübergreifende Callback-URLs oder Dokument-Fälligkeiten, also einer Art Wiedervorlage).
Auszug einiger DT-Funktionalitäten (neben „Dokumentverwaltung“), tw. etwas vereinfacht:
- Wiki
- Notizzettel-App (Markdown)
- Kamerafunktionen (iOS/iPadOS)
- Suchengine
- Browser (mit Webclipper)
- Download-Manager (für Websites oder öffentliche Verzeichnisse)
- Document Provider (unter iOS/iPadOS).
Nebenbei erwähnt sei, dass Devonthink verschiedene Sync-Möglichkeiten bietet, auch im lokalen Netzwerk. Das heisst, man kann zumindest für das, was man in Devonthink hat, auf weitere Tools zur Synchronisation verzichten.
Ebenso ist es gut mit manch anderer Anwendung verknüpfbar (z.B. OmniFocus oder Obsidian).
Das erst mal als grobe Beschreibung, ich versuche auch noch was im Vergleich zu den anderen Programmen zu schreiben.
Edit: Weil ich gerade den Beitrag vor mir lese: Ja, Devonthink ist mit viel Funktionalität bestückt. Man kann aber „flach“ einsteigen und sich dann gezielt und schrittweise die gewünschten Funktionen anschauen/aneignen. So wächst das System stetig.
Man muss es halt irgendwie hinbekommen, die noch nicht oder gar nicht relevanten Funktionen einfach nicht zu beachten.
Devonthink zieht viel Lernaufwand nach sich, wenn man die „Eierlegendewollmilchsau“ tatsächlich beherrschen will, aber das muss man ja nicht.
Ich hätte mal eine Anfängerfrage:
Ich arbeite zur Zeit mit 3 verschiedenen Tools. Margin Note, Liquid Text und OneNote.
Die ersten beiden verwende ich vor allem, um umfangreiche PDFs inklusive ganzer Bücher zu sichten anotieren und exzerpieren.
OneNote war einfach immer bei Office 365 dabei und ich sammle damit so ziemlich alles, was ich online für interessant oder lesenswert erachte.
Jetzt bin ich schon des öfteren über DevonThink gestolpert, habe aber bisher noch nicht so richtig kapiert, in welche Kategorie das gehört und für welchen Einsatzzweck das gemacht ist.
Ich wäre durchaus an einem Tool interessiert, das vielleicht die Funktionen von Margin Note und OneNote in sich vereint.
Ist DevonThink das Richtige für diesen Zweck? Oder allgemeiner: Wofür eignet sich DevonThink besonders gut?
Danke im Voraus für eure Tipps und infos