Na, das zeigt doch, dass gut gemachtes DRM bei den Kunden Akzeptanz findet.
@Angel:
Wie ich schon weiter vorne sagte:
Wenn ich als Beispiel iTunes nehme, so kann ich sagen, dass ein "gut gemachtes" DRM durchaus akzeptabel ist.
Ich hätte nie so viel Geld im iTunes Store ausgegeben, wenn ich in irgendeiner Weise eingeschränkt worden wäre. Bin ich aber nicht.
Naja Steam hat ja nun weniger etwas mit DRM zu tun. Zumindest ist es eine komplett andere Form!
Darum sagte ich ja auch, dass andere Hersteller veraltete Techniken benutzen.
Steam ist so aufgebaut, dass der Kunde einen Login hat und unter diesem Login alle Lizenzen gespeichert sind. Mehr ist das garnicht.
Auf dem Server ist direkt vermerkt:"Aha, der hat das mal gekauft. Freie Bahn mit Marzipan!"
Im Gegensatz dazu z.B.: GTA IV :
- Man muss sich ein Windows Live Konto anlegen
- Man muss die Software NOCHMALS über Telefon oder Internet aktivieren
- Man kann es nur begrenzt oft installieren
Das Problem sind meiner Meinung nach die CD-Keys.
So'n Key ist schnell weitergereicht. Also muss man Methoden finden, um die mehrmalige Verwendung eines Keys zu unterbinden.
I.d.R. wird deshalb einfach die Anzahl der Installationen begrenzt.
Problem daran ist, dass es auch den EINEN ehrlichen Kunden erwischt, der eben 15 Mal seinen PC neu installiert hat oder was weiß ich.
Ich fand' die Idee des Windows Marketplace nicht schlecht.
Da gabs einen digitalen Schlüsselbund, der alle Lizenzen gespeichert hat.
Quasi Steam für normale Software.
Problem: Der Dienst wurde eingestellt..
Aber genau sowas fänd ich praktisch.
Ein Account, alle Lizenzen, beliebig oft verwendbar und downloadbar.
Sowas ist bequem, sicher und bietet für beide Seiten Vorteile.