iPad Pro als Laptop-Ersatz *ernsthafte Gedanken*

Zwei Apps nebeneinander geht doch schon seit Jahren
Zwei Word Dokumente nebeneinander?
Das wäre mir neu.
Und das du schreibst, das du nicht weißt, ob es eine App für die Anforderungen gibt, aber sicher bist, das die auch mit einem Pad arbeiten können zeigt eigentlich, das es sich nicht lohnt mit dir darüber zu diskutieren .
 
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Dass man mit dem iPad Workarounds anlegen muss weiß ja mittlerweile eh jeder - warum wird darüber immer noch diskutiert? :D
 
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Entschuldigung, dass ich unter hunderten von tausenden Apps nicht jede einzelne kenne.

Ein Tipp wäre jedenfalls etwas von Readdle, die sind bei sowas ganz gut unterwegs. Wenn es dich so interessiert, würde ich da anfangen.

Und was auch immer du mal wieder beweisen möchtest, zeigt mal wieder nur, dass es sich nicht lohnt, mit dir darüber zu diskutieren. Merkt man auch schon am Tonfall deiner ganzen Schreibe. Bye.
 
Etwas von Readdle? Dann erkläre doch bitte, wie ich mit etwas von Readdle zwei Excel oder Word Dokumente nebeneinander öffnen und bearbeiten kann, wie auf einem Mac oder PC.

Keine Vermutungen oder Ähem, ich weiss nicht alles... du bist ja fest der Meinung, dass alles kein Problem ist. ;)
 
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Man kann Word Dokumente durchaus auch mit anderen Programmen öffnen.

Also dass ich nebeneinander zwei docx laufen habe in denen ich arbeiten kann halte ich für nicht unnöglich.
 
Es muss einfach nur ein größeres iPad her, ansonsten ist das nichts, was an einem traditionellen Computer besser geht, eher schlechter,

Ok. Ich möchte an dem iPad zwei 32" Monitore anschließen (und natürlich die von mir gewünschte Auflösung nutzen) und beide natürlich inkl. dem iPad Display nutzen. Welchen Anschluss nehme ich da am besten? Kabelgebunden... oder doch lieber drahtlos?

Du kannst mir da wahrscheinlich am besten weiterhelfen.
 
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Und wie öffne ich zwei Dokumente gleichzeitig?
Zumindest was das reine Betrachten und Markieren angeht (z.B. PDFs) verwende ich dafür FileBrowser Biz und FileBrowser nebeneinander.
 
Der Thread heißt ja "iPad Pro als Laptop-Ersatz", meist wird damit dann das MacBook (Pro) gemeint.

Viele Beispiele der letzten vier Seiten zielen aber konkret auf den Einsatz in Unternehmen ab. Viele Fachanwendungen und Systeme sind in diesen Bereichen windowsbasiert, d.h. eingesetzte Tablets müssten schon eher Surface (oder Klone wie Lenovo MiiX) sein. Es hat sich im Grunde in der Diskussion also eher zur Frage "Tablet vs. PC" hin entwickelt.

Hinzu kommt, dass Bildschirmarbeitsplätze in Unternehmen aus Arbeitssicherheitsgründen (Ergonomie, Sitzhaltung, Blendwirkung, etc.) nicht rein aus Tablets oder Notebook bestehen dürfen, sondern mit Dock, Tastatur, Maus und Monitor ausgestattet sein müssen. Hier ist das iPad Pro als iOS-Device sicher in den wenigsten Fällen die richtige Wahl. Ein Standard-Arbeitsplatz, der heute (bei uns) z.B. aus einem Lenovo M83-Desktop besteht, kann aber ohne weiteres durch ein Tablet (Lenovo Miix) im Dock ersetzt werden. Die Dinger arbeiten dank SSD und Core i5 deutlich flotter als ihre stationären Brüder bei uns. Das Problem ist einfach der Preis. Wenn wir eine Abteilung mit 150 Sachbearbeitern mit Tablets an Stelle von PCs ausstatten würden, würden sich die Leasingkosten dafür mal eben verdreifachen. Also fallen aus der Überlegung (aus Preisgründen) schon mal grundsätzlich alle Arbeitsplätze raus, die per se ortsgebunden sind, d.h. selten bis gar nicht außerhalb des Büros arbeiten. Ich denke, wegen des Preises werden noch lange Desktops eingesetzt werden, auch wenn die reine Arbeit längst durch ein Tablet ersetzt werden kann. Auch bei uns gibt es rechenintensive Bereiche im Marketing oder Geo-Bereich, die mit Workstations arbeiten, aber das macht keine 10% des IT-Bestands aus (bei immerhin 6.000 Bildschirmarbeitsplätzen bei uns).

Dennoch, ich riss es bereits an, ändert sich die Arbeitswelt stark. Westliche Gesellschaften deindustrialisieren sich, ganz viele operative Tätigkeiten verlagern sich in Billiglohnstaaten. Das trifft nicht auf jede Branche gleich stark und mit dem gleichen Umsetzungsstand zu, aber es gibt da in vielen Bereichen Bewegung, die man vor wenigen Jahren noch kaum für möglich gehalten hätte. Ich kenne Großunternehmen, die in ihrer Europazentrale die komplette Buchhaltung und HR abgeschafft haben und ersteres in Indien, zweiteres durch Dienstleister abwickeln. Klar, wir haben in Deutschland auch noch einen großen Mittelstand, aber wenn man alles zusammennimmt, und einen Mittelwert bildet, dann ist der Anteil an konzeptioneller, strategischer Arbeit über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Ganz viele reine "Computertätigkeiten", die heute noch unantanstbar wirken und "Expertentum" erfordern, stehen zudem auf dem Prüfstand... Ganz interessant zu lesen ist z.B. dies hier: https://www.wired.com/2017/02/programming-is-the-new-blue-collar-job/

Insgesamt eine spannende (und manchmal beängstigende) Entwicklung. Insgesamt ist es aber einfach wahrscheinlich, dass die Miniaturisierung im Bereich der Endgeräte (bzw. Leistungszuwachs bei gleicher Größe) immer mehr zu transportableren Lösungen führen wird. Und da ist einfach (wenn irgendwann die Kosten/Nutzen-Rechnung stimmt) naheliegend, im Büro mit einem eingedockten Tablet zu arbeiten und dies dann nach Hause oder zum Meeting einfach mitzunehmen.
Ist das iPad dazu in der Lage? Derzeit sicher in wenigen Szenarien. Surface schon eher.

...Übrigens finde ich den Meinungsaustausch hier gerade sehr spannend! Alle von uns sitzen ja im Grunde in einer Filterbubble, bestehend aus eigenen Erfahrungen, Beobachtungen und Wissen. Kommen jetzt viele dieser Wissenssphären zusammen, zeichnet sich schon ein kompletteres Bild ab.
Tolles Forum!
 
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Diese Frage wird sich einfach nicht allgemeingültig beantworten lassen, das kommt IMMER auf das Einsatzgebiet an.

Ich brauche bspw. NIE zwei Word-Dokumente nebeneinander (was sogar beim iPad möglich wäre), daher ist mir dieses Szenario für die Fragenbeantwortung schon wieder schnurz egal.

Ich hab nun hier nen stationären Mac, nen stationären PC, ein MacBook Pro, ein Surface Pro und ein iPad Pro.

Jedes Teil hat irgendein Alleinstellungsmerkmal. Ob man dies benötigt muss eh jeder für sich selbst entscheiden. Viele Dinge kann ich mit Workarounds umgehen, ob ich das will muss auch wieder jeder selbst entscheiden. Viele Dinge, die mit einem Device nicht klappen, funktionieren dafür beim anderen wieder. Auch das muss jeder selbst wissen ob diese Arbeit verlagert werden kann.

Es gibt nicht EIN GERÄT für ALLES.
 
Etwas von Readdle? Dann erkläre doch bitte, wie ich mit etwas von Readdle zwei Excel oder Word Dokumente nebeneinander öffnen und bearbeiten kann, wie auf einem Mac oder PC.

Keine Vermutungen oder Ähem, ich weiss nicht alles... du bist ja fest der Meinung, dass alles kein Problem ist. ;)
macht doch keinen Sinn, der stellt hier ständig Behauptungen auf und dann kommt noch das Totschlag-Argument, das wir hier wieder Apple bashen wollen.
Der Typ hat weder Ahnung noch liefert er Argumente. Thats it.
 
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Insgesamt ist es aber einfach wahrscheinlich, dass die Miniaturisierung im Bereich der Endgeräte (bzw. Leistungszuwachs bei gleicher Größe) immer mehr zu transportableren Lösungen führen wird. Und da ist einfach (wenn irgendwann die Kosten/Nutzen-Rechnung stimmt) naheliegend, im Büro mit einem eingedockten Tablet zu arbeiten und dies dann nach Hause oder zum Meeting einfach mitzunehmen.
Ist das iPad dazu in der Lage? Derzeit sicher in wenigen Szenarien. Surface schon eher.
Gerade das empfinde ich als einen Punkt, der aktuell von allen vernachlässigt wird. Ich fande den Ansatz von Windows 10 mobile mit Continuum sehr gut. Das war ein Ansatz, der über die üblichen Kleinstfortschritte im Smartphonesektor hinaus ging. Ein iPad mit Dockingstation und vollwertigem OSX wäre für viele Arbeitsbereiche und privaten Anwendungsfälle bestimmt ausreichend und würde meiner Meinung nach mal wieder ein wirklich herausstechendes „one more thing“ sein. Leider sieht das Apple nicht so...
 
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Ein iPad mit Dockingstation und vollwertigem OSX wäre für viele Arbeitsbereiche und privaten Anwendungsfälle bestimmt ausreichend und würde meiner Meinung nach mal wieder ein wirklich herausstechendes „one more thing“ sein.
gibt es, allerdings nicht von Apple.
Nennt sich Surface, HP X2 etc. und hält gerade massiven Einzug in den Firmen.
Vollwertige Geräte mit der Möglichkeit, vollwertige Programme zu nutzen, die trotzdem auch mal als Tablett funktionieren.
Dann noch Miracast, um sich mit jeder Art Monitor / Bildschirm per Wireless verbinden.

Kann (und will?) Apple nicht mithalten, ist aber der Markt der Zukunft zumindest bei den größeren Firmen.
 
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gibt es, allerdings nicht von Apple.
Nennt sich Surface, HP X2 etc. und hält gerade massiven Einzug in den Firmen.
Die windowsbasierten Lösungen habe ich mir auch angeschaut, aber leider empfinde ich die Geräte als zu groß im Vergleich zum iPad Pro und die Oberfläche von iOS mit der Stiftbedienung spricht mich eher an, da sie als nicht so überfrachtet empfinde. Die Surface-Reihe beobachte ich aber definitiv mal weiter...
 
Die windowsbasierten Lösungen habe ich mir auch angeschaut, aber leider empfinde ich die Geräte als zu groß im Vergleich zum iPad Pro.

Dafür bieten sie mehr auch mehr als nur einen Lightning-Anschluss, etwas was mir bspw. wichtiger wäre, als die Abmessungen... kommt eben immer auf die persönlichen Anforderungen an.
 
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Der Lightning-Anschluss geht mir auf den Sack seit er existiert :hehehe:

Ich hab hier alle Kontrahenten nebeneinander stehen. Das iPad Pro mit dem SmartKeyboard ist von den dreien das Größte :D
 
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Ich finde, ein iPad Pro kann einen Laptop in den meisten Funktionen bereits sehr gut ersetzen. Seitdem ich dabei bin, hat sich z.B. die Qualität und der Funktionsumfang der Apps enorm verbessert!
Allerdings muss die technische Infrastruktur der Arbeitsumgebung umgestellt werden, damit diese Geräte uneingeschränkt genutzt werden können. Dazu gehört ein leistungsfähiges WLAN mit Zugang zu einer (internen) Cloud, ein AppleTV, das SmartKeyboard, der Pencil und nach Möglichkeit noch weitere Apple-Geräte.
In den meisten Firmen gibt es aber (noch) ein domänenbasiertes Netzwerk mit Windows-Server und eine (wenn man so will) veraltete Infrastruktur, also Datenspeicherung mittels USB-Sticks, kabelgebundene Drucker, Beamer mit VGA-Anschluss, diverse sonstige Verkabelungen, darunter LAN statt WLAN. Hier sind Laptops mit ihren Standardschnittstellen erheblich besser integrierbar als Phones und Tablets.
Insofern ist ein Surface gelegentlich die bessere Wahl, aber nicht immer! Als Tablet macht es bei weitem nicht so eine gute Figur wie das iPad. Eigentlich ist es ja auch kein Tablet, sondern primär ein PC. Hinzu addiert ist nur die Möglichkeit der Finger- und Stiftbedienung.
 
Allerdings muss die technische Infrastruktur der Arbeitsumgebung umgestellt werden, damit diese Geräte uneingeschränkt genutzt werden können.

die Frage, die hier noch niemand gestellt hat lautet einfach: warum sollte man?
Es gibt bei uns tausende von Applikationen in einer über Jahrzehnte aufgebauten Infrastruktur, die sinnvoll (!) um neue Technologien (SaaS, Cloud, ultra mobile Geräte etc.) erweitert wird.
Hier hat noch niemand einen wirklichen Mehrwert aufzeigen können, wenn man die Fatclients komplett austauscht und sich viele, viele Workaraounds bastelt, um das leisten zu können, was man vorher einfach mit seinem Notebook erledigt hat.
Pads können in manchen Bereichen eine Ergänzung sein, mehr aber auch nicht.
 
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Man kann Word Dokumente durchaus auch mit anderen Programmen öffnen.

Also dass ich nebeneinander zwei docx laufen habe in denen ich arbeiten kann halte ich für nicht unnöglich.
Der Vollständigkeit halber: Mit mehreren Dokumenten nebeneinander arbeiten (PDF, Word, PowerPoint) kann man mit LiquidText Pro.
 
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