Prism und die Auswirkungen auf unser Leben

Wir reden alle so gerne von der Massenmanipulation durch die Medien, von propagandistischen Mitteln – und auch von psychologischer Manipulation und gar Kriegsführung. Nur wenn sie eingesetzt werden – vor allem auch gegen uns selber –, dann stellen wir uns unwissend?

Du darfst mich ruhig direkt ansprechen. Ja: Ich bin unwissend, ich stelle mich nicht nur so.
Wozu sollten wir uns eigentlich absichtlich unwissend stellen? :noplan: Auch dazu fehlt mir
wieder jegliches Verständnis, was mir das bringen sollte. Irgendein psychologischer Selbstschutz
vielleicht?

Was wird uns denn über Snowden demonstriert?

Es wird uns demonstriert, dass er sein Heimat- und Freiheitsrecht aufzugeben hat, wenn er sich dem System widersetzt. Bist Du selber bereit dazu?

Ich bin weder Amerikaner, noch für einen Geheimdienst tätig. Ich kann mich höchstens
der Polizeigewalt widersetzen. Dann entscheidet ein Richter, was mit mir passiert.

Sehr viele Menschen in diesem Land sind bereit dazu, sich zu widersetzen. Auch Politiker
fordern Konsequenzen, ohne Verfolgung fürchten zu müssen.


Edit: Oder meinst du mit "das System" einfach die NSA? Also, dass sie ein Exempel statuieren
wollen? Wozu? Wenn das ganze damit veröffentlich werden soll, dann kann doch ruhig morgen
schon der nächste Snowden loslegen usw. , also wenn sie einen "Verräter" wollten, dann brauchen
sie auch kein Exempel statuieren.
 
Zerschlagung der Banken, Neuordnung der militärischen Bündnisse und Geheimdienste. Europa braucht eigene Informationstechnik (sollte damals AMD europäisiert werden?). Um ins Netz zugehen reicht ja ein 486er. Wer damit arbeiten will soll halt Intel und co. nehmen.
 
Die Zukunft ist Widerstand – oder Anpassung.

Ich wähle den Widerstand. Ich habe dazu noch keine Lösung. Aber ich sehe keine Alternative. Denn ich will meine Würde bewahren.
das heisst, wenn Gauck sich wünscht man solle zum "Bannerträger" für Europa werden ist dass das systemkonforme Antlitz welches gewünscht wird.

Einfach gesagt ist es doch so:
Die Ressourcen der Welt neigen sich dem Ende hin zu. Allen voran das Öl.
Der Lebensstandard in der westlichen Welt ist in der Regel recht hoch. Noch.
Da rasen also zwei Züge aufeinander zu. Sprich: das kann auf Dauer nicht gut gehen.

Also setzt sich Europa mit den Amis ins Boot um im End-Kampf um die Ressourcen in 100 oder 200 Jahren (oder schneller) noch eine zeitlang auf der Habenseite zu bleiben, als sich immer weiter zu zerfasern und damit noch schneller den Bach runter zu gehen.

Die Zukunft wird düster, ob mit Rechtstaatlichkeit oder Deiner Analyse folgend eben nicht.....

Die Amis machen sich (für uns mit) die Hände schmutzig und garantieren so mittelfristig den (Teil)-Zugriff auf Ressourcen.

Natürlich werden die Mächtigen ihre Standards noch ein wenig länger ausleben können als "der kleine Mann". Aber auch dieser wird (in der westlichen Welt) noch etwas länger einen gewissen Standard halten können, als jetzt die "Verlorenen" im arabischen Raum / Dritte Welt.

Letztlich wird es für alle duster, und die Verteilungskämpfe werden brutalst werden, da bietet auch eine von Dir gewünschte Volkssouveränität leider keinerlei Ausweg.......
 
Nee, dass wär damals nix geworden, die hatten noch exzellentes Fachpersonal zum filzen ... :crack:
 
Die Welt ist schlecht ...

Das ist sie nicht! Sie ist auch nicht "gut". Sie ist einfach, wie sie ist.

So banal dein Kommentar auch (mal wieder) ist, er taugt immerhin dazu, sich mal generell die Frage zu stellen, was wir eigentlich von der Zukunft erwarten. Dabei halte ich zwei grundsätzliche Punkte für wichtig:

1. Scheiße gebaut haben die Menschen schon immer, gerne auch im großen Stil, und sie haben sich dabei stets der Mittel bedient, die sie in die Finger kriegen konnten. Nicht weil sie blöd oder grundsätzlich "böse" wären, sondern weil sie biologisch darauf programmiert sind, den eigenen Vorteil zu suchen und zu nutzen. So wie alles andere Leben auch, das diesen Planeten bevölkert. Was Zuckerberg tut, tut der Anglerfisch auch. So im Prinzip.

2. Die Technik macht Fortschritte. Das mag man für unabwendbar halten, aber vielleicht wäre es eine gute Idee, neuen Technologien nicht mehr gar so kritiklos gegenüberzutreten. Man muss immer im Auge behalten, dass Technik immer ethische Probleme aufwirft, die man erstmal so einigermaßen in den Griff bekommen sollte, bevor man sie auf die Menschheit loslässt. Ich glaube, das ist es, was Merkel meinte, als sie von "Neuland" sprach: Viele nutzen IT, begreifen ihr Wesen aber nicht und haben daher auch keine Chance, sich mal Gedanken über die ethische Dimension zu machen. Diejenigen, die sie begreifen, scheinen allzu schnell der Versuchung zu erliegen, sie zum eigenen Vorteil und völlig rücksichtslos einzusetzen.

Früher sah man öfters Aufkleber mit dem Spruch: "Wir gehen mit unserer Erde um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum". Neulich las ich dies (und das trifft es wohl noch besser): "Wir verhalten uns wie Fünfjährige, denen die Verantwortung über einen Jumbojet übertragen wurde". Das ist es. Damit ist das Problem auf den Punkt gebracht: Ohne Technik kann Homo Sapiens so bleiben, wie er ist. Mit Technik muss er sich jedoch zusammenreißen und eine Disziplin an den Tag legen, für die er eigentlich nicht ausgelegt ist.
 
Kaum dass ein Kultusminister Facebook im Rahmen schulischer Arbeiten (Hausaufgabenstellungen etc.) verbietet erntet er Häme, etwa von der Jungen Union:

"[...] die Junge Union prangerte den Minister als analog-strukturierte Spaßbremse an. „Facebook und andere soziale Netzwerke sind die Lebenswirklichkeit junger Menschen. Dass dann gerade Lehrerinnen und Lehrer von diesen Portalen ferngehalten werden sollen, trägt nicht zu einem umsichtigen Umgang mit den sozialen Netzwerken bei“, sagte Nikolas Löbel, Landesvorsitzender der Jungen Union."

Puh ...


aus: http://www.faz.net/aktuell/politik/...ern-wird-von-facebook-abgeraten-12292840.html
 
Moin,

Kaum dass ein Kultusminister Facebook im Rahmen schulischer Arbeiten (Hausaufgabenstellungen etc.) verbietet erntet er Häme, etwa von der Jungen Union:

"[...] die Junge Union prangerte den Minister als analog-strukturierte Spaßbremse an. „Facebook und andere soziale Netzwerke sind die Lebenswirklichkeit junger Menschen. Dass dann gerade Lehrerinnen und Lehrer von diesen Portalen ferngehalten werden sollen, trägt nicht zu einem umsichtigen Umgang mit den sozialen Netzwerken bei“, sagte Nikolas Löbel, Landesvorsitzender der Jungen Union."

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
 

Du läufst auch voll auf diese 'Fortschritts-Saga' auf, wie? Diese 'Neuland-Agitation' ist doch von vorne bis hinten irreführend.

Was ist an Telekommunikation schon noch Neuland für die Dienste? Nix.

Das einzige, was wirklich neu ist, ist die Masse der Kommunikation und die jeweilige Technologie. Also für uns, ist das Neuland. Aber es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob die Kommunikation per Brief, mündlich oder per moderner Technik vonstatten geht. Das Beschnüffeln war früher Grundrechtebruch und Aspket totatlitärer Staaten und ist es heute ebenso noch. Neuland?!? Ein ganz schlechter Witz...

Frau Merkel lenkt doch noch nur davon ab, dass sie Teil eines Systems ist, das sich einen Dreck um Bürgerrechte sorgt. Diese Regierungen haben hinter unserem Rücken doch kein Neuland betreten, als sie gleichzeitig für die grundlegende Beschnüffelung sorgten, also einen Dreck auf Verfassung und Rechte geben… Sowas machst du nur, wenn du dich mit der Materie a u s k e n n s t, nicht, wenn sie unbekannt oder neu wäre… Das gilt erst Recht für die Überwachung im Internet und unserer Kommunikation. Um Überwachungstechnologie in dem Maßstab aufzubauen, Vernetzungen der Dienste usw., nein, damit ist doch kein Neuland betreten worden.

'Wir wissen noch nicht, was wir tun, weil alles so neu ist…', zieht da nicht. Sie konnten nämlich die Überwachung nur in diesem Ausmaß ausbauen, weil sie genau w i s s e n, was sie tun… ;)

Genau das legt auch u.a. ein Dokument offen, das Rechtsanwalt Thomas Stadler ausgegbraben hat. Neuland?!? Nein, alles planmäßig durchgeführt... Nix Neuland. Die konnten die Möglichkeiten zum Verfassungsbruch und zum Verbrechen garnicht abwarten...
http://netzpolitik.org/2013/vision-2015-das-global-vernetzte-geheimdienst-vorhaben-der-usa/

Obendrein verballhornt uns die Merkel aber auch noch, indem sie uns auf dem Niveau von Kleinkindern abwiegelt: Wenn ein Auto einen Menschen überfährt, dann ist das was ganz was neues, weil die heute so schnell sind, die Autos… Das ändert auch gleich die Gesetzgebung, wenn dann einer überfahren wird. Weil ist ja so technisch alles moderner heute?!? Früher, als die langsamer waren, war das ganz anders… Und weil wir heute Internets haben und nicht Telefon, ist das ganz was anderes mit den Rechten und dem Rechtebruch?!?

Geöffnete Post ist geöffnete Post. Egal ob konventionell oder elektronisch! Spionage ist Spionage! Grundrechtebruch ist Grundrechtebruch. Und systematischer Verfassungsbruch ist und bleibt Verfassungsbruch!

Und selbst f r ü h e r war nix anders. Das i s t doch der Skandal. Es ist nur m e h r und systematischer geworden bzw. haben wir endlich mal Kenntnis von dem Skandal genommen. Echelon und Konsorten wurden doch aber nur von gemeineren und umfassenderen Verbrecher-Strategien abgelöst, sind aber ebenfalls uralt. Das Verbrechen ist kein Neuland. Die Umsetzung überrascht uns nur hinsichtlich der Ausmaße, die zumindest wir Normal-Bürger kaum für möglich hielten, also dass unsere Regierungen in einem dermaßen umfänglichen Rahmen jedes Recht brechen und im Grunde in den Knast gehören. Neuland?!? Nein, das tun sie, solange es unsere Verfassungen gibt. Wir wollte es nur nicht wahrhaben. Alte Verbrechen, neu aufgedeckt. Kein Neuland:
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39408/1.html

Die einzigen, die wirklich Neuland betreten müssen, dass sind wir. Wir müssen uns nämlich endgültig damit beschäftigen, dass wir unsere eigenen Regierungen in k e i n e r Weise mehr vertrauen können. Diese umfassende Skepsis war früher Verschwörungstheoretikern vorbehalten. In die Ecke wurden Warnende zumindest gerne abgedrängt. Wir täten aber gut daran, uns nicht weiter wie blöde Kinder abspeisen zu lassen, während unverschämtes Pack uns noch dabei verballhornt, während sie ihre Ämter für schwerste Verbrechen missbrauchen. PRISM und alles anhängende beweist doch grade, dass da rein garnix aus Versehen passiert. Und es beweist auch, dass es nicht an neuen Technologien liegt, die verlocken würden. Nein, die Möglichkeiten wurden vielmehr heiß ersehnt... Man hat ganz systematisch geplant und umgesetzt. Und es war immer der gleiche Typus Verbrecher, der einen Dreck auf Bürgerrechte, Menschen und Verfassungen gab.

Aber selbst das ist kein Neuland... Nur dass Deutsche mal aufstehen würden, um dieses Gesocks hiner Gitter zu bringen, statt strammzustehen (moderne Variante, ums Thema rumdiskutieren und die ansonsten mal weitermachen lassen...) ... das wäre Neuland.
 
Ich würde mir fürs erste nur wünschen, dass Begriffe wie Freiheit/freedom, Transparenz, Frieden/peace, Gefühle/feelings/emotions, Liebe/love und womit sonst noch so im Netz mit rumgeworfen wird, mal diskutiert wird.

Obs in der Realität nicht leere Worthülsen sind?
 
Menschen sind nicht per se böse, es sind die Systeme. Wie schon irgendwo erwähnt, es geht immer nur um Geld. Und um die finalen Rohstoffkämpfe, die ja schon längst begonnen haben.

Ich kann mich noch gut an die Duracell-Batterie erinnern, die Laurence Fishburne in Matrix I zwischen seinen Fingern hielt. Und es stimmt im übertragenen Sinn, wir sind nichts anderes als die 'Energielieferanten' einer elitären Gruppe und leben sediert in einer Realität 2.0, die durch Politik und Massenmedien gefaked wird, damit wir gut funktionieren und Ruhe im System lassen. Wir sind "die Menschen im Land", wie Frau Dr.Neuland zu sagen pflegt "und wollen beruhigt sein". Prism und Co. sind tatsächlich nur Teil des großen, üblen Ganzen.
 
Das einzige, was wirklich neu ist, ist die Masse der Kommunikation und die jeweilige Technologie. Also für uns, ist das Neuland. Aber es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob die Kommunikation per Brief, mündlich oder per moderner Technik vonstatten geht. Das Beschnüffeln war früher Grundrechtebruch und Aspket totatlitärer Staaten und ist es heute ebenso noch. Neuland?!? Ein ganz schlechter Witz...

Erstens ist das Beschnüffeln durch Geheimdienste keineswegs ein "Aspekt totalitärer Staaten". Nein, alle machten und machen es, und das stets so gut sie konnten bzw. können.

Zweitens spielt hier die Technik genau die entscheidende Rolle, wenn es darum geht, wer genau und in welchem Umfang abgehört wird. Früher gab es technische Grenzen, die das Abhorchen von nicht unbedingt wichtigen, d.h. auf irgendeine Weise lohnend wirkenden Zielen, verhinderte. Auf die Idee, auch Lieschen Müller abzuhören, wäre niemand gekommen, und wenn, dann hätte man ihn seines Postens enthoben und für verrückt erklärt. Heute aber, mit unglaublich schnellen Rechnern, billigen Massenspeichern und leistungsfähigen Programmen ist die Schleppnetzfischerei das Mittel der Wahl.

Also: Technik verändert die Art und Weise, wie wir gewohnte Dinge tun, derart brutal, dass sie eine ganz neue Qualität bekommen: Früher wurde nur zu besonderen Anlässen fotografiert, die Filme wurde für teuer Geld entwickelt, nach ein paar Tagen abgeholt, stolz herumgezeigt und dann ins Familienalbum eingeklebt. Im Urlaub, zu Weihnachten. Heute werden permanent Fotos gemacht und via Facebook der ganzen Welt zur Verfügung gestellt. Weil wir mit unserem Handy auch einen Fotoapparat dabeihaben und immer draufhalten können. Die Technik ist da und so billig und selbstverständlich, dass sie sich jeder leisten kann und auch immer dabeihat.
 
Ich würde mir fürs erste nur wünschen, dass Begriffe wie Freiheit/freedom, Transparenz, Frieden/peace, Gefühle/feelings/emotions, Liebe/love und womit sonst noch so im Netz mit rumgeworfen wird, mal diskutiert wird.

Obs in der Realität nicht leere Worthülsen sind?

Man sollte vielleicht einen Freiheitsnobelpreis ins Leben rufen.

Wenn die USA nun auch noch anfängt, Journalisten via Beugehaft dazu zu bringen, gegen ihre Quellen auszusagen, wird es schon brenzlig. (http://www.spiegel.de/kultur/gesell...gierung-bekaempft-whistleblower-a-912522.html)

Und Schäuble versteht die Aufregung um die NSA-Affäre nicht: http://www.zeit.de/politik/2013-07/schaeuble-versteht-aufregung-um-nsa-nicht

"... wie solle man denn sonst Terroristen auf die Spur kommen ... und seine europäischen Kollegen würden sich darüber nicht aufregen".

Er selbst tut's ja offensichtlich auch nicht.

Ich komme mir da schon mehr als veralbert vor.
 
Ich würde mir fürs erste nur wünschen, dass Begriffe wie Freiheit/freedom, Transparenz, Frieden/peace, Gefühle/feelings/emotions, Liebe/love und womit sonst noch so im Netz mit rumgeworfen wird, mal diskutiert wird.

Obs in der Realität nicht leere Worthülsen sind?

Es sind leere Worthülsen. Zumindest für die meisten. Sieht man ja auch auf die Reaktion zu PRISM. Den Leuten ist so ziemlich alles piepegal solange sie mehr oder weniger ihr Auskommen haben. Kaum einer setzt sich aber zur Wehr. Da wird diskutiert, gelabert und geschimpft. Und alle sind sich einig - kannst du ja eh nichts dagegen machen. Diese Gesellschaft hat kapituliert. Alles was sich unsere Eltern und Grosseltern regelrecht erkämpft haben, wird Stück für Stück demontiert. In einer gigantischen Gehirnwäsche wird aus mündigen Bürgern belangloses Stimmvieh gemacht. Mitläufer in einer Demokratie, welche ihren Namen nicht mehr wert ist. Lakaien einer Regierung die die Grundrechte mit Füssen treten. Konsumterroristen deren einziger Zweck es ist zugunsten der neuen Feudalisten zu konsumieren.
Hier gehts ab wie in einem Schweinemastbetrieb. Die Schweine wollen auch nur zweimal am Tag gefüttert werden und ansonsten ihre Ruhe haben und glücklich sein. Dass sie aber ausschliesslich für den Schlachthof gemästet werden interessiert sie nicht, da hierzu die Intelligenz fehlt. Das Schwein ist zu einem Produkt verkommen dass mit beginn der Geburt bis zur Verwurstelung einer ständigen Verwertung unterliegt. Und dahin ist unsere Gesellschaft auch degeneriert.
Ich hab das mit der Überwachung schon gekannt lange bevor es so bekannt wurde. Genauer gesagt kenne ich das seit 1980 (damals waren nur die Mittel anders). Diese ganzen Überwachungsmassnahmen dienen nicht dazu Terroranschläge zu vehindern (tatsächlich wurde nämlich kein einziger Anschlag verhindert), sondern einzig und allein um bereits den geringsten Widerstand im Keim zu ersticken. Die westlichen Demokratien sind da nicht anders wie Russen, Chinesen, Korenaer oder sonst wer. Es geht darum die Masse gezielt dahin zu lenken wo man sie hinhaben will. Und dazu sind nun mal Unternehmen wie Facebook, Google, Microsoft, Apple, Telekomunikationsfirmen u.A. die beste Anlaufmöglichkeit. Und offensichtlich funktioniert die digitale und soziale Gehirnwäsche perfekt. Denn niemand regt sich darüber auf dass hier Methoden wie bei der Gestapo und Stasi verwendet werden. Im gegenteil - das Volk klatscht noch Beifall.
Und daher muss das Bewusstsein in der Öffentlichkeit noch viel mehr gestärkt werden. Und das erreicht man auch dadurch indem man selbst als Einzelner mit kleinen Schritten aber konsequent weiterschreitet. Freiheit und Sicherheit ist nichts was man geschenkt bekommt und auch in einer Demokratie nicht automatisch funktioniert. Wir ruhen uns auf Gesetzen aus die seit 20 Jahren überholt sind. Demokratie ist nichts statisches sondern etwas bewegliches.
Und daher muss das Bewusstsein in der Öffentlichkeit noch viel mehr gestärkt werden. Und das erreicht man auch dadurch indem man selbst als Einzelner mit kleinen Schritten aber konsequent weiterschreitet. Freiheit und Sicherheit ist nichts was man geschenkt bekommt und auch in einer Demokratie nicht automatisch funktioniert. Wir ruhen uns auf Gesetzen aus die seit 20 Jahren überholt sind. Demokratie ist nichts statisches sondern etwas bewegliches.

Die Amerikaner greifen aktiv in das Geschehen eurpäischer, souveräner Staaten ein und scheren sich einen Dreck um die Gesetze anderer Staaten. Und das Amerikaner nicht davor zurückschrecken mit FBI, CIA etc. nach ihrem Recht zu intervenieren, weiss man nicht erst seit Kim Dotcom. Es ist schon überheblich mal eine Diplomatische Maschine mit einem Staatspräsidenten mehr oder weniger auf nicht-amerikanischen Boden Zwangslanden zu lassen. Hierbei wird auch mal das Völkerrecht geflissentlich übersehen. Wir erinnern uns an die nach US-Gesetzen rechtmässigen Kriege und Interventionen der USA: Korea, Grenada, Cuba, Vietnam, Irak, Afghanistan. Das sind jetzt nur die Highlights. Von den verdeckten Operationen noch gar nicht die Rede. Alles nur Raubzüge im Interesse des US-Raubtierkapitalismus. Tatsache ist: Der Amerikaner schert sich einen Dreck um den Rest der gesamten Welt.

Unsere Regierung macht auf 3-Affenpolitik und tut so, als würde sie nicht dazugehören. Im Gegenteil - die Verantwortung wird plötzlich auf den Bürger abgeschoben, dass der sich gefälligst selbst zu schützen habe.
Hinzu kommen die Medien und Foren die zwar heiss berichten und diskutieren - gleichzeitig aber alle ihre Facebook und Google+ Buttons präsentieren und damit die User quasi nötigen sich genau bei den Diensten anzumelden die erheblich zu dieser Spionage und Überwachung beitragen. Wie passt das denn zusammen?
Es sind aber noch nicht genügend die sich dem allen Versagen. Das würden die Unternehmen nämlich wirtschaftlich spüren und der Druck auf die Staaten und die Gesetzgebung würde sich erheblich erhöhen. Was galubst ihr wohl wenn alleine in D Facebook oder Google einen Rückgang um 25% oder mehr hätten. Wenn von heute auf morgen keiner mehr Apple-Produkte kaufen würde. Dann wäre die Kacke am dampfen. Vor allem an der Börse.

Von dem allen wird aber nichts passieren. Dazu ist man viel zu letharg geworden.
Begriffe wie Freiheit, Demokratie, Gerechtigkeit, Liebe, Frieden etc. - das waren einmal Werte. Das wissen aber nur die, die für solche Werte gekämpft und auch Opfer gebracht haben und jene die diese Werte verloren haben oder aus Ländern flüchten wo man ihnen diese versagt.
Schöne neue Welt ist das.
Oder anders gesagt: gefällt mir oder gefällt mir nicht. Und das wars.
 
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