President Obama

nur mal nebenbei: wie kann man das leben seiner soldaten aufs spiel setzen in einem kampf gegen gegner die angeblich garnicht existieren? :suspect:
Es steht doch ausser Frage, das Gegner existierten, du wirst den gesamten Text dieses Interviews auch im Netz noch finden, ich habe hier abgekürzt, in den Bergen um die Stadt herum lagen Serbische Verbände, es hatte Tage gedauert, bis die Truppen passieren durften( die Serben hatten eine schlagkräftige Armee, und die Natokräfte, bzw. später ja auch UN Truppen in Bosnien waren teilweise auf die Kooperation der Serben angewiesen, wenn es sich z.B. um humanitäre Hilfe ging. In diesem Fall mussten die Truppen eben durch ein von Serben kontroliertes Gebiet marschieren, was ihnen auch mehr oder weniger gestattet wurde, aber nicht unbedingt ungefährlich war, denn die Stimmung der Serben konnte leicht umschlagen und ein paar gefangenen UN Geiseln machten sich ja immer gut, wie z.B. die Holländer bewiesen..
 
Es steht doch ausser Frage, das Gegner existierten, du wirst den gesamten Text dieses Interviews auch im Netz noch finden, ich habe hier abgekürzt, in den Bergen um die Stadt herum lagen Serbische Verbände, es hatte Tage gedauert, bis die Truppen passieren durften( die Serben hatten eine schlagkräftige Armee, und die Natokräfte, bzw. später ja auch UN Truppen in Bosnien waren teilweise auf die Kooperation der Serben angewiesen, wenn es sich z.B. um humanitäre Hilfe ging. In diesem Fall mussten die Truppen eben durch ein von Serben kontroliertes Gebiet marschieren, was ihnen auch mehr oder weniger gestattet wurde, aber nicht unbedingt ungefährlich war, denn die Stimmung der Serben konnte leicht umschlagen und ein paar gefangenen UN Geiseln machten sich ja immer gut, wie z.B. die Holländer bewiesen..

nun gut, ich war nicht dabei, kann sein das der sauer war. aber eins weiß ich: wenn ich als albaner in einer kleinstadt mit meiner familie lebe und rund um die sadt sich bis an die zähne bewaffnete serbische killerkomandos tummeln wär ich evtl. froh wenn friedenstruppen kommen würden.

Das in einem krieg fehler passieren ist aber auch kaum abzuwenden denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
nun gut, ich war nicht dabei, kann sein das der sauer war. aber eins weiß ich: wenn ich als albaner in einer kleinstadt mit meiner familie lebe und rund um die sadt sich bis an die zähne bewaffnete serbische killerkomandos tummeln wär ich evtl. froh wenn friedenstruppen kommen würden.
keine Frage, aber es gab aus den Bergen keinerlei Granatfeuer, die Stadt war nicht zerstört, wie es der Bürgermeister verkündete, in den Strassen türmten sich nicht die Leichen, und die Scharfschützen in den Bergen knipsten auch keine Lichter aus, es war von mir nur als Beispiel gedacht, mit welchen Lügen auf beiden Seiten gearbeitet wurde und wie die internationalen Truppen dort teilweise vorgeführt wurden.
 
SCHADE !

BHO hat bisher ja ein drittklassiges Smartphone benutzt, diesen darf er aus Sicherheitsgruenden nicht mehr weiterbenutzen.

Anscheinend bekommt BHO nun ein Ersatzgeraet von General Dynamics, die ja bisher nicht auf Handys sondern auf Ueberschallkampfflugzeuge spezialisiert waren :

http://edition.cnn.com/2009/POLITICS/01/22/obama.blackberry/index.html?iref=mpstoryview

SCHADE, dass sein Parteifreund Al Gore ihn da nicht mit einem iPhone als Spezialversion versorgt hat, er haette an dem Geraet viel Freude gehabt :(
 
SCHADE !

BHO hat bisher ja ein drittklassiges Smartphone benutzt, diesen darf er aus Sicherheitsgruenden nicht mehr weiterbenutzen.

Anscheinend bekommt BHO nun ein Ersatzgeraet von General Dynamics, die ja bisher nicht auf Handys sondern auf Ueberschallkampfflugzeuge spezialisiert waren :

http://edition.cnn.com/2009/POLITICS/01/22/obama.blackberry/index.html?iref=mpstoryview

SCHADE, dass sein Parteifreund Al Gore ihn da nicht mit einem iPhone als Spezialversion versorgt hat, er haette an dem Geraet viel Freude gehabt :(

Wo das iPhone doch so sicher ist, dass es sogar die Army benutzt ;)
 
Also, die Office-Rede eben auf CNN fand ich wesentlich beeindruckender und detailierter als seine Antrittsrede. Schwerpunkt MiddleEast, aber sehr vielversprechend.
 
Für alle die die Obama Rede in Kairo nicht gelesen und gesehen haben, hier ein Transskript als pdf.

Ich hab es zwar gelesen, mir aber noch keine wirkliche Meinung dazu gebildet, eher eine grobe. Eigentlich bin ich positiv überrascht und denke mir, dass der US Präsident damit neue Akzente zu einer neuen Nahostpolitik setzt und hoffe, dass die Rede in der Region ein paar Anstösse geben kann. Vor allem wegen der anstehenden Wahlen im Libanon am 7. Juni und im Iran.

Ob dem jetzt auch Taten folgen ist zu hoffen, scheint mir allerdings noch ziemlich unwahrscheinlich, gerade im Israel/Palästina Konflikt nach den letzten Wahlen in Israel. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Er setzt sich übrigens auch für das Recht von Frauen Kopftücher tragen zu können ein. Davon könnten wir uns hier in Europa ein Scheibchen abschneiden. Europa wird in der Rede übrigens nicht erwähnt. Aber wir können auch nicht überall im Mittelpunkt stehen.

Stilistisch fiel mir auf, wie oft Obama das Wirt “clear“ benutzt. “Let me be clear about this“ etc. Politiker halt. Rhetorisch ist er seinem Vorgänger, wie immer, Hochhaushoch überlegen.

Insgesamt war es mir etwas zu ideologisch und noch nicht selbstkritisch genug. Die "bösen Terroristen" sind doch irgendwie auf dem eigenen Mist gewachsen. Das müsste endlich mal öffentlich zugegeben werden. Und trotzdem war die Rede meiner Meinung nach sehr wichtig.
 
So, nun hat er die kastrierte Gesundheitsreform durchgebracht - Sein erstes grösseres Ergebnis und eingelöstes Wahlversprechen. Und die Republikaner schreien "Sozialismus"!

Ich finde es insgesamt eine erfreuliche Entwicklung, auch wenn mir natürlich eine öffentliche Krankenkasse besser gefallen hätte.

Obama hat jedenfalls zum ersten Mal wirklich gezeigt, dass Worten auch Taten folgen können.

Natürlich profitieren auch hier wieder hauptsächlich Großkonzerne, also die Pharmaindustrie, die Versicherer werden wohl ebenso profitieren, auch wenn sie jetzt wesentlich mehr in die Pflicht genommen werden.
 
Ein erster Schritt in die richtige Richtung und ein großer Erfolg für ihn und seine Partei !
 
Obama hat es auch geschafft das keinen neuen "Terroristen" mehr nach Guantanamo bay kommen, dafür werden die jetzt nach Ägypten und Uzbekistan gebracht. Uzbekistan ist eins der Länder den schlechtesten Menschenrechten, dort stört es keinen wenn mal jemand beim Foltern drauf geht.
Da war mit Bush schon lieber, in Guantanamo bay gab es immer hin noch ein paar Regeln !
 
Obama hat es auch geschafft das keinen neuen "Terroristen" mehr nach Guantanamo bay kommen, dafür werden die jetzt nach Ägypten und Uzbekistan gebracht. Uzbekistan ist eins der Länder den schlechtesten Menschenrechten, dort stört es keinen wenn mal jemand beim Foltern drauf geht.
Da war mit Bush schon lieber, in Guantanamo bay gab es immer hin noch ein paar Regeln !
Regeln?
"Ihr seid nicht mehr in Kansas, ihr seid in Guantanamo. Wenn ihr hier überleben wollt, müsst ihr euch an die Regeln halten - die Guantanamo-Regeln!"
 
Diese Reform war seit Jahrzehnten überfällig. Leider ist sie durch die vielen Änderungen mit der Zeit immer mehr zu einem lauen Kompromiss geworden, für die USA ist sie aber dennoch ein großer Schritt.

Die Diskussion um diese Reform zeigt aber, dass in der US-amerikanischen Gesellschaft sehr viel im Argen liegt. Ich finde es schon ziemlich beängstigend, mit welchen derart substanzlosen Argumenten es die Republikaner geschafft haben, große Teile der Bevölkerung gegen die Reform aufzuhetzen. Da wird Obama mit Hitler gleichgesetzt, die Reformpläne als reiner Sozialismus bezeichnet, oder es wird behauptet, dass die Reform zu Euthanasie und Eugenik führen würde. Sehr absurd finde ich auch, dass die größten Gegner der Reform meist patentierte Christen sind, die aber lieber verrecken würden, als Geringverdienern eine Krankenversicherung zu ermöglichen.

Hier ein tolles Video mit einem Potpourri an Hirnverbranntheit:
http://www.youtube.com/watch?v=ZKBa9K_vAm8

"This healthcare bill for me is very scary, because I know what happened in Germany under Hitler." :confused: :rotfl:
 
Die große Ablehnung einer Gesundheitsreform für alle lässt einen genauso irritiert zurück wie die damalige Wiederwahl von Bush. Der Unterschied zwischen Gebildeten und Ungebildeten scheint dort so groß zu sein wie Tag und Nacht.

Ja, ist doch Super.

In Uzbekistan werden die Geiseln tot gequält, auch wenn sie alles sagen was sie wissen.
In Guantanamo wurden/(werden?) Häftlinge täglich gequält. Unter Bush hätten sie das Lager doch nur nach Jahren als Asche oder sonstwie im Sarg verlassen - theoretisch natürlich, denn nach 8 Jahren konnte/musste er ja auf seine Ranch zurück.

Von wegen Regeln.
 
Ich denke die große Ablehnung gegen die Gesundheitsreform in den USA hat mehrere Gründe.
Antipatien gegen Obama, Medienbeeinflussung usw.

Aber ich glaube das ein großer Punkt auch die Amerikanische Kultur ist.

Ob diese Gesundheitsreform gut oder schlecht ist hat ja nicht unbedingt was mit wie gebildet ist ein Mensch zu tun sondern welche Werte hat er und welche Kultur lebt er.

klar, viele in Deutschland (einschließlich mir) sehen viele Vorteile in einem solidarischen System wie wir es auch in Dland haben.
Nur sehen viele Amerikaner das ganz anders... (viele) Amerikaner leben nach dem Motto "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied".
Und diese Gesundheitsreform grätscht nunmal richtig in diese Denkensweise hinein.

Es ist einfach der doch (für manche vielleicht überraschende) große Kulturunterschied zwischen den USA und Deutschland der uns so irritieren lässt wenn eine Regierung 30 million Menschen krankenversichert.
 
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