PowerBook G4 wie schnell im vergleich zum Pentium-M

An Spiele hatte ich da eigentlich nicht gedacht, ich dachte mehr an gewisse problematische dateien, ewentuel mal ein par .wma / .wmv files oder ähnliches, mehr eigentlich nicht...
 
Für WMA/WMV Files empfiehlt sich der VLC Player der kostenlos ist und sogar nach meiner Erfahrung weniger stresst bei WMA/WMV Files als der Windows Media Player selbst :)

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
JarodRussell schrieb:
...als der Windows Media Player selbst :)
.. den es aber natürlich auch für Mac OS X gibt (falls man sich nur schrittweise von Microsoft entwöhnen möchte.) ;)

Gruß Thomac
 
Ich würde es erstmal ohne VPC versuchen. Bei vielen, die meinten es unbedingt haben zu müssen (natürlich incl meinereiner), liegt es jetzt in der virtuellen Ecke ;)
Es gibt für die meisten Dinge beim Mac andere/bessere Lösungen.
Nur die wenigsten benötigen VPC wirklich, und dafür ist der Spaß eigentlich zu teuer.
 
Ach ja, mein Freund sagte mir, das es auf dem Teil virtual PC gäbe, ist das den so halbwegs akzeptabel auf dem PowerBook ausführbar? (Soll Windows XP Professional drunter laufen.)

VPC ist ein Software Emulator. D.h. es muss alles von einem "richtigen" PC softwaremässig nachgestellt werden. Da geht natürlich die Performance dann so richtig in den Keller. VPC emuliert einen PIII mit MMX und meldet auf meinem PB 233 MHz. Wenn Dir das reicht ist es kein Problem. WinXP läuft. Nur eben nicht gut.
Die Windows Media Files kannst Du mit dem MS Media Player abspielen (www.microsoft.com/mac). Dort kannst Du Dir auch einen Terminal Client runterladen und dann auf einem entfernten Server arbeiten. Das mach ich ab und zu mal so. Mit Windows 2000 Server, weil dort bereits der Terminal Service dabei ist und als in der Management Version kostenlos (d.h.ohne Lizensierung) eingesetzt werden darf.

Zu Unreal kann ich leider nix sagen, ich habs nicht. Ich guck mal nach der Demo und melde mich dann wieder.
 
sgmelin schrieb:
VPC emuliert einen PIII mit MMX und meldet auf meinem PB 233 MHz.

Sollte aber doch etwas mehr Performence bieten da der PowerPC viel mehr Register hat und damit einen PIII sehr leicht emulieren sollte. Also das mit den 233 MHz kann ich nicht so recht glauben.
Von der Architektur her ist da mehr trin. Es ist aber Microscrott also von da her wieder plausiebel.
 
Sollte aber doch etwas mehr Performence bieten da der PowerPC viel mehr Register hat und damit einen PIII sehr leicht emulieren sollte. Also das mit den 233 MHz kann ich nicht so recht glauben.
Von der Architektur her ist da mehr trin. Es ist aber Microscrott also von da her wieder plausiebel.

Das hat mit MS nix zu tun. Das Produkt selber kommt ja nicht von MS. Und die Anzahl der Register ist ja nicht der Punkt. Zunächst mal muss ja jeder Befehl nachgebildet werden und dann rotiert. Und dann muss ja nicht nur der Prozessor sondern auch noch das Chipset, die Grafikkarte, die Netzwerkkarte und, und, und nachgebildet werden. Ich finde das vorhandene ist schon eine Anerkennung wert.
 
Also das mit der Eile solltest du dir wirklich überlegen, ein Update bei den Books steht vor der Tür. Einpaar Wochen später kommen neuere und schnellere Modelle und du wirst dich grün und blau ärgern...
 
Um die wma Dateien, die man noch hat loszuwerden empfiehlt sich EasyWMA mit dem man schnell mal umwandeln kann.

Problematische Videodateien kann normalerweise vlc oder der mPlayer abspielen. Aber so ganz ohne den Windows Media Player für den Mac kommt man nicht aus.

Virtual PC braucht man seltenst. Das zu kaufen lohnt normalerweise nicht, wenn man noch nicht genau weiss wofür.
 
konben81 schrieb:
Also das mit der Eile solltest du dir wirklich überlegen, ein Update bei den Books steht vor der Tür. Einpaar Wochen später kommen neuere und schnellere Modelle und du wirst dich grün und blau ärgern...

Ich brauch den Computer aber dringest bis Anfang November aller spätestens!
Ich muss zukünftig im außen dienst Arbeiten und mehr als 2 Wochen ohne einen Mobilen Computer kann und darf ich mir keinesfalls erlauben!

Ich habe in einer alten MacLife meines Freundes nachgelesen, das der Speed Upgrade der letzen Revision sowieso nicht überragend gewesen ist.

Ergo, wenn Apple nicht bis zum 25. Oktober neue Modelle raus gebracht hat, werde ich mit den alten vorlieb nehmen müssen, da ich ja auch noch ne Lieferzeit von Mindestens 2 Wochen einberechne.

Und wirklich ärgern würde ich mich wohl nicht, ich hab mich ein bisl schlauer gemacht und mal so das net durchstöbert, mehr als ein Speed Upgrade in CPU u. Grafik Beschleunigung ist ja nicht zu erwarten... und das ist ja nicht die Welt.
Den mehr als 1,6 Ghz oder 1.7Ghz sind ja anscheinen nicht zu erwarten...
 
Also UT 2K4 ist auf meinem PB durchaus gut spielbar. Gibt es da eine Möglichkeit die fps anzuzeigen?
Bei voller Auflösung und voller Farbtiefe ist es etwas behäbig. Aber bei 1152x768 bei 16bit und eine Stufe runtergestellten Details läuft es wirklich gut.
 
Was die Lieferzeiten bei Apple angeht, würde ich eher mehr miteinrechnen! Apple hat da so seine Macken!

GruZZ Diskordia
 
CrazyFrog schrieb:
Und wenn wir schon dabei sind, würd mich auch mal Interessieren ob UT2004 mit der nativen Auflösung des 15“ PowerBooks und dem G4 1,5GHz CPU mit allen Maximalen Details noch komplett Flüssig rennt?
Ich mag das Spiel zwar nicht besonders, aber bei mir läft es auf einem älteren PB mit 1GHz flüssig.

Leider kann ich Dir nicht mit Benchmarks und ähnlichem Käse aufwarten, weil mir dieser Unsinn scheiß egal ist. Die Frage ist: Was verstehst du unter "Perfomance"? Verstehst du darunter, wieviel Gigaflops ein Rechner pro Sekunde auf dem Papier leistet? Oder wieviel Megaherz die Kiste hat?

Oder aber wie gut man mit der Maschine arbeiten kann? Machen wir uns nichts vor: Ein PC ist in seiner Performance häufig schneller, ABER: Kommt es auf Sekundenunterschiede an? Ein Mac brennt Dir ne DVD, spielt gleichzeitig MP3-Musik, während er im Hintergrund einen Film muxt und - eh ich's vergesse - ein Bild gerendert wird. Windoof geht da die Puste aus. Ein Mac muß nicht optimiert werden - das macht er selber. Ein Mac braucht keine Antivirensoftware zum Selbstschutz. Ein Mac arbeitet einfach flüssiger.

Und jetzt kommt das schlagende Argument: Fast alle hier sind irgendwann einmal geswitcht, weil sie die Nase voll hatten von dem Windows-Theater. Keiner hier wird freiwillig wieder zum PC switchen. Wir WISSEN, wovon wir sprchen, wenn wir Worflow sagen und wir empfehlen Dir: Lern es kennen. Ich selbst habe diesen Schritt im Mai vergangenen Jahres gemacht, und es gibt für mich absolut nichts, was ein Mac nicht besser machen würde. Wenn ich ans zocken denke und an die Abstürze der scheiß PC-Kisten - dafür hab ich jetzt ne Playstation. Konfigurieren, Optimieren, Reparieren - alles Zeitverschwendung!

Also: vielleicht heißt es ja bald "Willkommen in userer Gemeinde". Trau Dich! :)
 
CrazyFrog schrieb:
PowerBook G4 wie schnell im vergleich zum Pentium-M
Die Aktuellen sind mit 1,5GHz und 512 MB RAM sowie ner Radeon 9700 ja nicht schlecht ausgestattet.
Leider war Apple dafuer beim Akku ein bisschen geizig...

Die Qualität soll ja überragend sein, lies ich mir Predigen und als ich nen Blick auf seinen Power Mac G5 geworfen hatte, hat’s mich doch leicht aus den Socken gehauen. Ich sach nur, Qualität pur.
Die Qualitaet der Power Macs ist in der Tat erstklassig, die der Powerbooks...meistens.

Also mit welcher Pentium-M CPU ist der 1.5GHz G4 Leistungsmäßig vergleichbar? Reine Benchmaks interessieren nicht sonderlich, sondern die Resultierende Arbeits- Geschwindigkeit. Z.B. beim Rendern von Grafiken in Cinema 4d oder das Arbeiten in Photoshop usw.
Zu den von dir genannten Programmen habe ich keine Vergleichswerte, aber bei Office und bei Spielen duerfte ein G4/1.5Ghz in etwa so schnell sein wie ein Pentium-M mit 1.1Ghz. Allerdings soll er in einigen bestimmten Gebieten, zum Beispiel dem Encodieren von Videomaterial, nicht sehr gut sein. Das betrifft allerdings nicht das Dekodieren.

Ich lies mir sagen das es in diesem Punkto das PowerBook G4 mit einer 1,5Ghz G$ CPU locker mit nem Pentium-M 1,6 bis 1.7 Ghz aufnehmen könnte, stimmt das?
Das hast du dir von einem Maccie sagen lassen, und die sind -bei aller Liebe- nicht besonders glaubwuerdig, da sie die Fakten gerne etwas pro Apple zurecht ruecken ;)
 
ich hab nen powerbook 12" 1,33ghz und ut2004 läuft bei mir auf 1024x768 mit allen details max flüssig, sogar auf 1280x1024 auf meinem 17" tft mit allen details max läufts gut, mir blieb ziemlich die spucke weg *g
 
CrazyFrog schrieb:
Ich lies mir sagen das es in diesem Punkto das PowerBook G4 mit einer 1,5Ghz G$ CPU locker mit nem Pentium-M 1,6 bis 1.7 Ghz aufnehmen könnte, stimmt das?

Auch wenn das viele Macuser behaupten werden stimmt es NICHT. Der Pentium M, insbesondere der Dothan, ist bei Audio/Video/Grafik-Rendering bedeutend schneller.
Er hat auch einen sehr viel schnelleren Systembus und mehr Cache. Die viel beschworene Architektur ist damit schonmal besser als beim PB. Bei Office und Co gibt es natürlich keinen Unterschied, weil das Aufgaben sind, die nicht gerade einen Rechenchampion voraussetzen.
 
sgmelin schrieb:
Das hat mit MS nix zu tun. Das Produkt selber kommt ja nicht von MS.
So weit ich weiß hat Microsoft die Firma Connectix gekauft und verhunst jetzt diesen Emulator. Aber egal.

sgmelin schrieb:
Und die Anzahl der Register ist ja nicht der Punkt. Zunächst mal muss ja jeder Befehl nachgebildet werden und dann rotiert.
Das mit den Registern ist schon ein sehr wichtiger Faktor, weil der 686 hat viel weniger Register als der PowerPC sonst wäre schon irgentein ScriptKidy mal auf die Idee gekommen einen Emulator für den Mac zu schreiben. Geht aber leider nicht so einfach.

sgmelin schrieb:
Und dann muss ja nicht nur der Prozessor sondern auch noch das Chipset, die Grafikkarte, die Netzwerkkarte und, und, und nachgebildet werden.
Ich weiß nicht wie es am beim Emulieren ist aber muss der Treiber unbedingt voll Softwaremäßig Emulieren, sprich den Prozessor belasten, oder kann es nicht auch über zb die Grafikkarte laufen.
 
gegengift schrieb:
Auch wenn das viele Macuser behaupten werden stimmt es NICHT. Der Pentium M, insbesondere der Dothan, ist bei Audio/Video/Grafik-Rendering bedeutend schneller.
Er hat auch einen sehr viel schnelleren Systembus und mehr Cache. Die viel beschworene Architektur ist damit schonmal besser als beim PB. Bei Office und Co gibt es natürlich keinen Unterschied, weil das Aufgaben sind, die nicht gerade einen Rechenchampion voraussetzen.

Das stimmt nicht so ganz!
Der PowerPC hat mehr Speicher im Prozessor (L1-Cache) und L2-Cache steht der PowerPC auch gut bestückt da!
Wenn du dir mal Benchmarks anguckst siehst du das der PowerPC sehr gut abschneidet trotz das keines dieser Benchmarks auf seine Architektur obtimiert ist.
Desweiteren kann der PowerPC durch seine deutlich höhrere Anzahl an Integereinheiten viel mehr Gleichzeitig, sprich schneller, berechnen als der 686er!
Bei Grafikrendern ist außerdem die Grafikkarte ausschlaggebend und nicht der Prozessor. Aber wer braucht eine Grafikkarte die mehr als 100 Watt Leistung zieht vorallem in einen Laptop?
 
Tobster schrieb:
Der PowerPC hat mehr Speicher im Prozessor (L1-Cache) und L2-Cache steht der PowerPC auch gut bestückt da!
Also mein PB 1.33 GHz hat magere 512 KB L2! Ein Pentium M dagagen satte 2 MB L2 Cache! :rolleyes:

Trotzdem bleib ich beim PB... :D

MfG, juniorclub.
 
ich hab nen doppel 800er G4 mit 1 gig ram und geforce2MX und er ist nahezu unterträglich arschlangsam unter 10.3.5. wie schnell ein 1,5 ghz PB im vergleich dazu ist, kann ich nicht sagen. ich kann aber sagen das man nicht genug Ghz haben kann und nicht genug RAM am MAC. OS9 rennt wie ne geölte sau, aber osx...

mfg
sengaja
 
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