Plex Server mit M1 Mac mini

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Ihr nutz also zwei Schritte für das Rippen einer DVD/BD? Erst mal ein mkv File erzeugen mit z.B. MakeMKV und dann rechnet ihr noch mit Handbrake ein mp4 File? Was ist der Vorteil dieses Vorgehens?
Gibt es keine einfache one-step Lösung eine verlustfreie Kopie plexgerecht zu erstellen?
An meinen Fragen merkt Ihr unweigerlich, daß ich in dem Thema absolut neu bin. Die Fragen sind aber wirklich ernst gemeint.
 
Ich habe noch keinen weg gefunden eine DVD ohne Probleme auszulesen (Kopierschutz). Makemkv ist für mich bisher der beste/einfachste Weg. Die Bearbeitung mit Handbrake erfolgt für mich um die Dateigröße zu reduzieren
 
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Hast du denn mal probiert ob es große Veränderungen zwischen Fast 576p25 und HQ 576p25 gibt?
Nein, habe ich nicht. Wir haben ein 75"-Gerät - dort sehen natürlich HD-Filme ohnehin viel besser aus. Mir genügt die Qualiotät, die bei Fast576p25 rauskommt. Aber es spricht ja nichts dagegen, dass Du es für dich ausprobierst; beides sollte mit Handbrake auf einem aktuellen Mac auch für ganze Filme in weniger als einer Stunde erledigt sein - dann hast Du den direkten Vergleich.
 
Gibt es keine einfache one-step Lösung eine verlustfreie Kopie plexgerecht zu erstellen?
Nun ja. Dafür reicht das von MakeMKV erstellte File aus. Das enstpricht der DVD oder BluRay. Ich konvertiere deshalb mit handbrake nach, weil bei den meisten Filmen die superhohe Qualität gar nicht nötig ist und man die Dateien auf rund 15%-20% der Größe eindampfen kann. SF-Filme und die Marvels, wo die hohe Bildrate wegen der Details vomn Interesse ist, konvertiere ich nicht, die bleiben im M KV-Container - den kann Plex ja problemlos verarbeiten.
 
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@JeanLuc7 ich bin etwas irritiert. Eine Kodierung von einem mkv File einer mit Makemkv ausgelesenen DVD nach H.264 als MP4 Datei dauert auf meinem Rechner ca. 15 Minuten, in den Einstellungen Fast576p25.
Auch als HQ576p25 dauert es nicht viel länger
 
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Plex auf Mx-Macs die Videotoolbox nutzen kann, um Filme per Hardware zu transkodieren, aber wohl nur mit „Plex Pass“. Weiß dazu jemand genaueres?

ich nutze als Plex-Server einen Mac Mini Server 2012. Außer dem Plex-Server läuft da noch der roon core drauf und ein Emby Server für eigene Filme, also solche, die nicht gescrapet werden können. Dafür finde ich Emby iwie besser. zum Thema Geräuschentwicklung: die Festplatten sind deutlich lauter als der Mini unter Vollast, womit man die Geräusche des Minis vernachlässigen kann.

DVDs rippe ich mit MakeMKV ohne sie weiter zu komprimieren. HD/4k-Filme komprimiere ich mit Handbrake (Videotoolbox). 1080p idR mit 8MBit/s in zwei Durchgängen, 4K-Material mit 10 oder 12MBit/s (besonders gute Filmen gönne ich etwas mehr Bitrate). Ton remuxe ich gar nicht, sondern benutze nur Passthrough. Mit „konstanter Qualität“ via CQ-Wert ginge das Remuxen zwar deutlich flotter als via Bitrate, aber da sind mir die Ergebnisse oft zu aberwitzig: manchmal ist die „komprimierte“ Datei hinterher größer als das Original (obwohl ich nur CQ 46-50 eingestellt habe). Das ist iwie wie Roulette und wenn ich deshalb die Datei hinterher nochmal neu remuxen muß, dauert es im Endeffekt länger als via Bitrate.

Clients sind bei mir entweder PlexDream auf einer VU+ Duo 4k SE oder der PlexClient auf meinem LG Fernseher. Der Client auf der VU ist deutlich flotter im Handling, aber bei manchen Filmen zickt die Box bei der Wiedergabe rum (vll. einer von 50), dafür ist dann der LG zuständig.

Tonprobleme habe ich bisher nie gehabt. Okay AC3+ (enhanced AAC) ist auf der VU etwas critical, aber das ist ein allgemein bekanntes Problem der Box Und hier wohl irrelevant.

Grundsätzlich spiele ich aber auch mit dem Gedanken, bei der richtigen Gelegenheit auf einen Mini M1 umzusteigen, wobei das stromtechnisch aber keinen großen Unterschied macht: der 2012er zieht im Normalgebrauch (bei der Musikwiedergabe per roon) 9-11W. Das kann auch ein M1 nicht wesentlich besser. Allerdings hat der halt deutlich mehr Power und wenn die VideoToolBox wirklich unterstützt wird, wäre das natürlich ein super Plex Server 👌😏
 
Ich sehe gerade die Filme haben auch fast die gleiche Größe. Ein 6,3GB Film wird 2,2GB klein. Ich muss das noch einmal überprüfen.
Übrigens alles an einem Win 10 Rechner (I7 - 11700k @ 3,6GHz) umkodiert
 
@JeanLuc7 ich bin etwas irritiert. Eine Kodierung von einem mkv File einer mit Makemkv ausgelesenen DVD nach H.264 als MP4 Datei dauert auf meinem Rechner ca. 15 Minuten, in den Einstellungen Fast576p25.
Auch als HQ576p25 dauert es nicht viel länger

ich kodiere 40-60GB > 10GB 1080p mit medium speed, um bessere quali zu bekommen, (in ca 1-2h) daher hab ich mit 720p keine erfahrung, wie lang das dauert von 6 auf 2Gb zu kommen. welches medium nutzt ihr zum ansehen, wo 720p reicht?

ja, der m1 mac kann mit videotoolbox kodieren, bedeuted er nutzt die grafikkerne, das hab ich vergessen, geht ca doppelt so schnell. also 50GB > 10Gb in 30-60min in medium speed/high quali

Gibt es keine einfache one-step Lösung eine verlustfreie Kopie plexgerecht zu erstellen?
ich weiss keine, wenn ihr eine wisst? hab alle kostenpflichtigen apps als trial probiert, entweder fehlen feinjustierungen in der app (qualitätseinstellungen) oder der ton ist nicht in sync gewesen.
 
Scheinbar kodierst du ( @peppermint ) hauptsächlich nur BluRays. Ich eher DVDs. Mein TV ist ein Samsung 4k - 55". Und wie @JeanLuc7 schon weiter oben beschrieben hat ist die DVD eh nur 720*576. BluRays habe ich noch nicht umkodiert

Also der 6,3GB Film (Die Mumie) wird als Fast 576p25 rund 2,0GB groß bei einer kodierzeirt von 6:59Minuten
Als HQ 576p25 rund 2,1GB bei 14:34Minuten. Alles auf einem Windows Rechner umkodiert.
 
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Grundsätzlich spiele ich aber auch mit dem Gedanken, bei der richtigen Gelegenheit auf einen Mini M1 umzusteigen, wobei das stromtechnisch aber keinen großen Unterschied macht: der 2012er zieht im Normalgebrauch (bei der Musikwiedergabe per roon) 9-11W. Das kann auch ein M1 nicht wesentlich besser.
Mein M1 braucht beim Booten ca. 14 W, fällt dann rasch auf 7 W ab und wenn Musik über den Kazoo Server gehört wird, schwankt es zwischen 1 W und 4 W. Da lohnt es sich kaum noch den Mac abzuschalten.
 
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Danke, das ist allerdings wirklich extrem wenig! Trotzdem spielt der Unterschied zum 2012er i7 da keine wirkliche Rolle: auch dessen rund 11W sind so wenig, dass da im 24/7-Betrieb nicht mal 100kWh pro Jahr zusammenkommen 🤷‍♂️ Okay, das sind auch 35-40€ (Tendenz steigend) und wenn der Mini nur ein viertel davon verbrauchen würde sieht das auf dem Papier natürlich enorm aus (100kWh vs. 25kWh bzw. 40€ vs. 10€ p.a.), aber dennoch ist das beim Jahresverbrauch eines Haushalts nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zum Vergleich: eine LED-Birne verbraucht in etwa genau so viel. EINE EINZELNE. Ich hab zwar auch LEDs mit 1,8W im Haus, aber das kann man nicht wirklich Licht nennen, das ist im Grunde nur eine Art „Hintergrundbeleuchtung“ 😎

Ich habe grad mal nachgeschaut: der Spitzenverbrauch meines Servers (mac Mini, Drobo 5 und zwei ext. HDDs) lag letzten Monat bei 0,883 kWh an einem Tag. Der standard liegt tatsächlich bei knapp über 0,3kWh/Tag. Das ist vermutlich ohne Plex-Nutzung (also nur Nutzung als Musikplayer via roon), also ohne das Drobo, das alleine ca. 50-60W verbraucht und im Normalfall nur max. 8h am Tag läuft. Ich müßte allerdings mal testen, was der Mini verbraucht, wenn ich einen Film via Plex streame. Dann läuft manchmal der Transcoder (keine Ahnung warum, ich nutze zu Hause grundsätzlich „direct streaming“) und verursacht ordentlich CPU Last, aber ich schätze, das wird auch nicht so viel sein, dass ich nach Luft schnappen muß 😎

Also für den gesamten Hausverbrsuch dürfte sich ein Wechsel auf einen M1 ungefähr so auswirken wie der Austausch einer 10W-Birne gegen eine 5W-Birne 😁 Aber das ist ja auch nicht der Grund für das Upgrade 😎
 
Also bei mir läuft der Mini mit dem Server und die NAs mit den Filmen nur dann wenn ich es nutze.

Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme wird die NAS gestartet und dann der Mini
Abends wenn wir zu Bett gehen, gehen die Einheiten gegen 23 Uhr aus.
 
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Ja so mache ich das auch. Der mini läuft rund um die uhr, weil der von ca 9:00 bis 1:00 musik spielt, das drobo stelle ich gegen 16:00 an und fahre es runter wenn ich zu bett gehe. Einmal pro woche lasse ich es auch nachts laufen, damit es zwischen 2:00 und 8:00 hintergrundarbeiten ausführen kann.
 
Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme wird die NAS gestartet und dann der Mini
Abends wenn wir zu Bett gehen, gehen die Einheiten gegen 23 Uhr aus.
Ich lasse mein NAS (meines ist sächlich) immer an, da ich die Platten mit dem Ein-/Ausschalten und den daraus resultierenden schwankenden Temperaturen nicht so stressen möchte. Auch mein Pi 4 mit der Musikversorgung (Logitech Media Server) läuft durch. Gut da sind keine drehenden Platten dran.
Der Mac wird inzwischen nur noch ca. zwei Tage in der Woche eingeschaltet.
 
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