Plattform für neue Webseite?

frag doch mal in deiner Umgebung einen Selbstständigen Mediengestalter/Webdesigner an einfach
der wird dir auch nicht hunderte aus der Tasche ziehen nur für eine Anfrage und kurze Beratung

ich kenne das aus unserer alten Zeit, wo alles mit 'Flash' laufen musste, mit den Firmen die gut kohle machten wie
Der Bauer de - Jung v. Matt & Co.

selbst da waren die selbstst. Mediengestalter gut gefragt
 
Ich bin doch hier schon mit zwei Leuten im Gespräch, mit dem einen ausführlicher als mit dem anderen. Einer von beiden wird das schon hinbekommen. Es geht ja nur um die grundsätzliche Herangehensweise, also ob Strato-Baukasten, eines der CMS oder handwerklich bauen.

Matthias
 
In Anbetracht der Tatsache, dass ich über meine Homepage keinen einzigen zusätzlichen Euro Umsatz generiere,
Ich würde mir Gedanken über das „Warum“ machen…

Denn es ist ja nicht eine HobbyWebsite, sondern Dein Firmenauftritt.

Da diese schon mal kein Kontakt/Anfrage Formular/Seite hat, wundert mich das nicht wirklich. Auch keine Referezen, etc…

Ausserdem sehr technisch, nicht gerade inspirierend für zb einen PR oder Marketing Mensch/Entscheidungsträger.

In diesem Sinne - ich würde das ganze Thema bei der Gelegenheit ein wenig holistischer Betrachten ..

edit
 
Ich suche keine Auftraggeber über meine Webseite, ich bin seit jeher gut ausgelastet, habe eher zu viele als zu wenig Aufträge. Daher ist es wirklich nicht die Aufgabe meiner Homepage, Leute auf mich aufmerksam zu machen, oder mir neue Kundschaft zu bringen.

Matthias
 
Ich würde im ersten Schritt dafür sorgen, dass du an die gesamten Daten kommst und die Webseite auf einem anderen Hoster auch duplizieren kannst. Und lass dir die technischen Hosting-Anforderungen für deine Webseite im aktuellen Zustand geben, also welche php-Version usw.

Du musst doch auch Backups machen. Stell dir mal vor der Anbieter geht bankrott und kann seine Rechnungen nicht bezahlen und die Server werden schlagartig abgedreht und deine Webseite ist weg. Du musst wissen, wie du die Daten in einer kurzen Stunde bei einem neuen Anbieter hochlädst und deine Webseite wieder aktivierst.

Und sobald du das kannst, ist der Druck weg jetzt sofort 2025 alles neu zu machen. Und dann kannst du dir erstmal anschauen, ob das nicht noch auf einige Jahre mehr als ausreicht, egal bei wem es dann gehostet wird.
 
Ok, aber auch das werde ich nicht alleine umsetzen können. Ich bespreche das mal mit demjenigen, mit dem ich im Gespräch bin.
 
Deine Website hat insgesamt ca. 110MB und so wie sie aktuell vorhanden ist, würde die auch schlicht nur mit HTML laufen.
Das Cookie Consent Management haben die dir wahrscheinlich nur wegen dem extern eingebundenen Google-Font reingesetzt.

Deine Page-Links sind allerdings ziemlich trostlos und überhaupt nicht „pretty“ – ergo SEO-mäßig mau.
„Schöne URLs“ sind auch nicht unerheblich, betreffs deren Lesbarkeit usw.

Wenn die Site neu gemacht werden wird, sollte man die bestehenden alten bereits indexierten Links der Seiten abfangen,
damit die neuen, „schönen Links“ auch gefunden werden, wenn und falls jemand dich über Suchmaschinen-Ergebnisse finden soll oder wird.
Und besser mögliche 404-Error-Seiten aus den Suchergebnissen abfedern und Fehlerseiten vermeiden.
Ist für die SEO und Bewertung der Website auch eh besser.

Die weiter oben erwähnten 4-5 Stunden wären bißchen wenig, weil eben noch die oben erwähnten Dinge (alte Links) dazu kämen,
sowie ein Durchtesten der rudimentären Barrierefreiheitstauglichkeit usw.
Aber bei dem Kontigent sollte das aber durchaus unter €1000,- machbar sein.

Auch nähme man hier ein „sich selbst eingestelltes pflegendes und aktualisierendes Wordpress“ bsw.
Paar Sicherheitseinstellungen plus die Deaktivierung von „Blog-Artikel/-Kommentar“-Kram sowie nicht genutzter APIs und Funktionen.
 
Also das klingt so, als ob Du weist, was Du tust... :-)
 
Also das klingt so, als ob Du weist, was Du tust... :-)
Das möchte ich doch nach gut 22 Jahren hoffen. :)

Allerdings müsstest du dir mal Gedanken darüber machen, wie deine jeweiligen Unterseiten zu benennen sein sollen,
weil die dann halt namentlich verlinkt werden sollten – und nicht wie bis dato bsw. zur-person/do/detail/id/177.html usw.

Ein Zeitfresser beim Webdesign kann nämlich eben auch die Strukturierung der Seiten sein,
zumal wenn man dazu auch noch „Seiten-/Menüpunkt-Namensfindung“ betreiben muss.
Und sich das dann anhand des vorhandenen Content „erdenk-lesen“ müsste o.s.ä. :hehehe:

Aber du machst ja auch selbst Konzepte und strukturierte Arbeiten – diese Aufgaben liegen dem nicht weit entfernt. :)
 
Ok, aber auch das werde ich nicht alleine umsetzen können.
Wenn du keine Backups machen kannst, musst du wohl oder übel irgendwo Geld liegen lassen, es reicht wenn dein aktueller Hoster ein technisches Gebrechen hat und dem ein paar Festplatten abrauchen, dann ist deine Webseite weg... das sind leider wirklich Basics, wenn man sich das nicht aneignen will als Einzelunternehmer, darf man Länge mal Breite dafür bezahlen... einen Webseiten-Spezialist brauchst du aber nicht dafür, da reicht es in der Familie bzw. bei Freunden zu schauen, ob jemand ein technisch versiertes Kind hat, das sich einen Hunderter oder zwei dazuverdienen will. Sowas hab ich damals wie ich mit 16 in der HTL war (technische Schule bei uns in Ö) selbst nebenbei gemacht.
 
man nehme Programm zum Seitenladen z.B.
 
Da lasse ich doch lieber einen Profi ran... :-)

Matthias
 
Nach allem, was ich an Anforderungen jetzt gelesen habe, tendiere ich sogar zu einem OnePager. Was soll passieren? Also eine lange Seite mit etwas weniger Details, die ja nun wirklich ohne Werbeabsicht obsolet sind. Ich hatte eine Weile sogar nur eine Webvisitenkarte. Also genau 1 Bildschirm Inhalt.
 
Nach allem, was ich an Anforderungen jetzt gelesen habe, tendiere ich sogar zu einem OnePager. Was soll passieren? Also eine lange Seite mit etwas weniger Details, die ja nun wirklich ohne Werbeabsicht obsolet sind. Ich hatte eine Weile sogar nur eine Webvisitenkarte. Also genau 1 Bildschirm Inhalt.
Je nachdem, was erreicht werden kann, muss und gewollt werden könnte.
'Türlich kann man etwas „droppen“, um Eindruck hinterlassen zu können –
aber am anderen Ende könnten auch immer mögliches eher distinguiertes Klientel sitzen.

Hier z.B. – sehr einfach, aber cool: https://leebyron.com/
 
Ich suche keine Auftraggeber über meine Webseite, ich bin seit jeher gut ausgelastet, habe eher zu viele als zu wenig Aufträge. Daher ist es wirklich nicht die Aufgabe meiner Homepage, Leute auf mich aufmerksam zu machen, oder mir neue Kundschaft zu bringen.

Matthias
Geht mir genau so! Die Kritik an meiner Webseite geht daher auch von "damit bekommst Du keine Kunden" bis "schlicht && einfach - gefällt". Mehr als eine Visitenkarte im Web brauche ich nicht. Bin daher auch alle Cookies und den Consent-Wahnsinn eben so los wie den Ballast den ein CMS mit sich bringt.

Also das klingt so, als ob Du weist, was Du tust... :-)
Das tut er in der Tat! Du solltest Dir zumindest ein Angebot auch von ihm holen.
 
Fast fertig – nice Teil.
Bei der alten Fassung sind doch einige, erst nachhaltig erkennbare „Tweaks“ an einiger Umsetzungs-Coolness erkennbar.
Eine mitunter teils „statische Herausforderung“ betreffs dynamischer Inhalts-Umwandlung.
Aber, ich denke, dass ich einen sehr akzeptablen Weg gefunden habe.

:thumbsup:

„Inhalts-Strukturierung du erkennen musst.“ … (…Yoda-like-voice-from-the-off).
 
Zurück
Oben Unten