Neuer Mac für die Bildbearbeitung

Duese04

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Guten Tag,
Ich bin hier neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Rainer ich bin 60 Jahre alt und kleingewerblicher Fotograf.
Seit 2010 arbeite ich mit verschiedenen iMac Modellen. Aktuell ist es ein 27“ iMac aus 2017 Baureihe, gekauft 2019. Er verfügt über einen 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i5 Prozessor und eine Radeon Pro 570 4 GB Grafikkarte. Arbeitsspeicher ist 24 GB 2400 MHz DDR4. Ich bemerke bei meinen Foto Jobs, dass ich durch die aktuellen KI Bearbeitungs Möglichkeiten in Lightroom den Rechner ganz schön ins Schwitzen bringe. Bisher treten keine Fehl Funktionen auf, es ist halt alles eine Frage der Zeit. Sehr häufig sind einzelne Bearbeitungsschritte zum Beispiel ein Rauschen mit einem Wartefenster von 30-60 Sekunden versehen. Das nervt natürlich auf die Dauer. Was tun, bzw. was kaufen? Den 27“ iMac gibt es ja nicht mehr. Der 24“ist keine Option.
Deswegen hab ich mich entschieden ein Mac mini zu kaufen. Im Netz wird empfohlen, aufgrund der Anwendung ein Arbeitsspeicher von 32 GB zu wählen. Soweit so gut.

Die aktuelle Frage, die mich nun umtreibt, ist die Größe der internen SSD. Nun gibt es ja verschiedene Anbieter, die thirdparty Einbauten anbieten. Da finde ich zum Beispiel einen Anbieter (darf man hier Links posten?) der einen Mac mini M4 mit 32 GB und zwei Terabyte SSD für 1450 € anbietet.

Meine Fragen sind bitte:

1. Spricht irgendetwas aus technischen als auch aus Garantiegründen gegen eine solche Einbaulösung?
2. Ist mein Bauchgefühl richtig, dass die Ersparnis zu einer kleineren internen SSD Lösung (256 GB als Beispiel) von teuren, weil schnellen externe SSDs aufgefressen wird; sodann also die Schlussfolgerung, dass man Gleich eine interne Lösung wählen kann?

Beste Grüße,
Rainer
 
Ich denke die Kombination aus mini und gutem Monitor ist ideal.

Meinen Basis M4 Mini habe ich selbst mit 2TB nachgerüstet. Hat ne gute Stunde gedauert.
Das funktioniert bislang mehrere Monde Problemlos.

Apple beschreibt den Austausch der SSD selbst in den Supportdokumenten.
Garantieansprüche sind durch den Umbau NICHT weg. Allerdings sind Beschädigungen die durch den Umbau hervorgerufen werden natürlich nicht abgedeckt.
Und ich habe die alte SSD behalten - falls der mal zum Service muss baue ich die wieder ein.

Ich habe auch einen ollen 2018er Mini im Keller Stehen.
Bei dem habe ich die interne SSD deaktiviert und arbeite komplett! auf einer externen 4TB Thunderbolt-SSD.
Läuft noch viel mehr Monde Problemlos (nachdem ich die doofe Samsung 980 Pro SSD austauschen musste)


Bei einer externen Lösung unbedingt auf den M4Pro mit Thunderbolt 5 setzen.

Die Geschwindigkeit der internen SSD korreliert übrigens grob mit dem Thunderbolt Port.
Die SSD im M4 Pro ist doppelt so schnell wie die im normalen M4.
Soll heissen: Die internen SSD sind immer ungefähr gleich schnell wie eine externe Lösung.
Die blöße wollte Apple sich nicht geben, dass der M4Pro extern betrieben schneller ist.


Und: Möglicherweise kommt noch ein Oktober-Event mit neuen Macs.
 
Kurze Meldung was denn nun daraus geworden ist.
Ich habe mich tatsächlich für einen neuen Mac mini mit M4 entschieden. Von einem Dienstleister habe ich mir die Version mit 32 GB Arbeitsspeicher und einer zwo Terabyte interne SSD verbauen lassen.
Läuft einwandfrei und ich bin sehr zufrieden. Die Suche nach einer passenden Dockingstation war etwas aufwändiger. Habe mich letztendlich für ein Modell mit schnellen Schnittstellen 40 GB entschieden. D hinein hab ich mir noch eine viere Terabyte SSD gepackt. Am Hub störte mich zwar erst ein lauter Lüfter, aber den habe ich durch einen Hardware Schalter stumm machen können.

Durch den Wechsel ist immer noch eine andere komische Frage aufgetaucht. Ich hab meinen 2017 der iMac komplett plattgemacht und verkauft. Der läuft in seiner Version maximal mit macOS Ventura 13. Nun hat der Käufer Probleme Pages und Numbers zu installieren! Im App Store bekommt er folgende Meldung:

Upgraden auf eine Version 14 geht bei dem Gerät ja nicht. Was kann man da machen?
 

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OCLP benutzen, dann geht auch 14 oder 15.
 
Upgraden auf eine Version 14 geht bei dem Gerät ja nicht. Was kann man da machen?
Diese Intel-Macs sind bei Apple aus dem Support raus. Darüber muss sich dein Käufer bewusst gewesen sein, dass die veraltete Software Probleme machen kann. Man kann nun ein paar Workarounds durchdenken, zB könnte der Käufer die Software aus einem Timemachine-Backup holen, wenn er das hat. Aber das liegt nicht bei dir, deinem Käufer IT-Support zu bieten. Du könntest ihm natürlich das Forum hier empfehlen.

OCLP benutzen, dann geht auch 14 oder 15.
Den Tipp würde ich nicht weitergeben, du weißt ja nicht wie der Käufer aufgelegt ist und was der davon versteht. Vielleicht zerschießt er sich den Mac komplett und beschwert sich dann beim TS, dass der Mac nicht mehr bootet. Das hatten wir hier erst vor einigen Wochen, dass es ein Käufer nicht schaffte sich das macOS frisch zu installieren und der Verkäufer nahm die alte Intel-Kiste auch noch zurück, die überhaupt keinen Defekt hatte...
 
Wir sind ja unter Erwachsenen, die selbst entscheiden, was sie tun. Er hatte halt gefragt, was man machen kann, und OCLP ist diesbezüglich eine Option, ob die beste, das habe ich nicht behaupten wollen... ;)
Im übrigen stimme ich zu, dass das Problem nicht das des TE ist.
 
Durch den Wechsel ist immer noch eine andere komische Frage aufgetaucht. Ich hab meinen 2017 der iMac komplett plattgemacht und verkauft. Der läuft in seiner Version maximal mit macOS Ventura 13. Nun hat der Käufer Probleme Pages und Numbers zu installieren! Im App Store bekommt er folgende Meldung:

Upgraden auf eine Version 14 geht bei dem Gerät ja nicht. Was kann man da machen?
so gehts:
https://communities.apple.com/de/thread/254540149?sortBy=rank
 
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