bebo
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hanselars schrieb:Gibts sowas auch FÜR die Einführung von Studiengebühren?
Eben, wo gibts so was?
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hanselars schrieb:Gibts sowas auch FÜR die Einführung von Studiengebühren?
NvOndarza schrieb:Leider ist dabei aber nicht zu erwarten, dass es bei 500€ pro Semester bleibt. So fordert zum Beispiel die Hochschulrektoren Konferenz Deutschlands (alle Uni-Präsidenten) die Gebühren dann schrittweise auf so ca. 3000€ pro Semester anzuheben. Damit stehen sie nicht unbedingt allein da.
Du musst bedenken, dass das 75 Stunden zusätzlich sind!marco312 schrieb:Es geht um 100 Euro im Monat das sollte einem ein Studium doch wohl wert sein . Die Studenten die arbeiten können das sicher auch aufbringen und die anderen sollte es auch auf die reihe bekommen alle 6 Monate 600 Euro aufzubringen das währen so ca. 75 Std arbeit in 6 Monaten
Yup! Dem stimme ich vollkommen zu! Doch leider werden (jedenfalls in NRW) von den Gebühren der Langzeitstudierenden erst einmal Haushaltslöcher gestopft! YEAH!fLaSh84 schrieb:ich bin gern bereit was für mein studium zu zahlen, wenn man auch was davon an der uni bzw. fh merkt.
Ich gehöre zu diesen Fällen...ricky2000 schrieb:Bitter ist es nur für die Leute, die nach einiger Zeit das Studium wechseln. Denn soweit ich weiss, muss man auch dann bezahlen, wenn man nach mehr als 4 oder 6 Semestern wechselt. Dann müsste man das komplette neue Studium durchbezahlen.
elim schrieb:Du musst bedenken, dass das 75 Stunden zusätzlich sind!
Man muss mehr arbeiten, um die Studium finanzieren zu können, kann deshalb weniger studieren und studiert folglich länger.
Irgendwie beisst sich die Katze in den Schwanz...
Du vergisst die 13-19 Stunden, die ein "Otto-Normal-Student" arbeiten muss, um sich über Wasser halten zu können, wenn er seinen Eltern nicht auf der Tasche liegen möchte! Addiert man auch noch Deine 3 Stunden pro Woche für die Gebühren hinzu, dann wird das Studium definitiv darunter leiden!bebo schrieb:Sehe ich anders. 100 EUR im Monat zu verdienen sind überhaupt kein Problem. Das sind drei Abende pro Moat als Kellner, oder 3 Stunden pro Woche irgendwo als Aushilfe. DAS wird dich nun wirklich nicht vom schnellen Studium abhalten. Schwaches argument.
Damit hast Du im "Normalfall" auch recht! Allerdings bekommst Du, wenn Du nach mehr als zwei Semestern das Studienfach wechselst, kein BAFöG mehr - leider...bebo schrieb:wenn du so viel arbeiten musst, um dich über wasser halten zu könne, solltest du bafög oder kindergeld beantragen.
elim schrieb:Yup! Dem stimme ich vollkommen zu! Doch leider werden (jedenfalls in NRW) von den Gebühren der Langzeitstudierenden erst einmal Haushaltslöcher gestopft! YEAH!
elim schrieb:Es muss jedoch auch festgehalten werden, dass der momentane "Durchschnitts-BAFöG-Satz" nicht besonders hoch ist. Der Otto-normal-Student muss nichtsdestotrotz noch ordentlich was nebenher verdienen!
pam201 schrieb:dass natürlich das geld nicht an die hochschulen geht, ist das einzig kritikwürdige.
wegus schrieb:Rumsitzen und jammern ist populär geworden, ich kenne aber kein Problem das durch kollektives Jammern gelöst worden wäre!
Also "Action","Film ab", es ist Euer Leben! Macht was draus!
Was nix kostet ist auch nix wert.
OK ich habe nicht den ganzen thread gelesen, aber bei dem kommentar muss ich einfach mal unsere studiengebühren in Ö einbringen (sind sie zwar sicher schon, aber egal).joopie21 schrieb:ich bin für studiengebühren. bin gerade bei meiner freundin in schottland gewesen. 1000 Pfund pro Semester - kein Pappenstiel, aber dafür Professoren, die einen namentlich kennen, maximal 30 Studenten in einem Kurs (auch mal 5 + Prof). Diesen Quatsch mit arm und reich lasse ich nicht gelten, zum einen belegen Studien, dass bereits jetzt in diesem Land Kinder aus besser situierten (schreibt man das so?) familen zugang zur hochschule haben - was in anderen Ländern MIT Gebühren anders ist (!), zum anderen können die hochschulgebühren mit einem zinsgünstigen Darlehen vom Staat finanziert werden und später, so man denn einen guten Job* findet, zurückzahlen. Momentan finanziert die Krankenschwester oder der Maurer mein Studium, ich verdiene nachher nette Kohle, und muss nix an die Allgemeinheit zurückgeben!
Im Übrigen: Was nix kostet ist auch nix wert.