PC für Bildbearbeitung kaufen - Empfehlungen?

Dass es für meine professionellen Tätigkeiten gereicht hat.
Ich glaube, du warst neulich getriggert, weil ich geschrieben habe, das es mir nicht gereicht hat. Das darfst du exakt so nehmen, wie ich es gemeint habe - ein MacBook Pro M1 mit 16GB RAM war mir (!) in meinem (!) Workflow zu langsam. Und ich bin nicht mal Profi, ich bin Hobby Fotograf. Deshalb habe ich auf ein M2 mit 32GB RAM upgegradet.
Das viele Andere, egal ob Hobbyfotograf oder Profi, andere Anforderungen haben ist ja wohl selbstredend, deshalb habe ich das nicht erwähnt.
 
ein MacBook Pro M1 mit 16GB RAM war mir (!) in meinem (!) Workflow zu langsam. Und ich bin nicht mal Profi, ich bin Hobby Fotograf. Deshalb habe ich auf ein M2 mit 32GB RAM upgegradet.
Du meinst vermutlich den M2 Pro im Vergleich zum M1 Pro, oder? Bei Multi-Core-Nutzung ist der schon eine ganze Ecke schneller. Dazu noch der Vorteil der doppelten Ram-Menge... Ich kann mir schon vorstellen, dass das ordentlich was ausmacht (y)
 
Den normalen M2 nicht, aber es könnte ja auch ein M2 Max gemeint gewesen sein. Den gibt's sowohl im MacBook als auch im Studio mit 32 GB Ram.
 
Doch natürlich. Dass es für meine professionellen Tätigkeiten gereicht hat.
Der TE hat uns über die seinigen ja im unklaren gelassen.
Wer einen solchen Durchsatz braucht wie @Veritas , der braucht natürlich andere Maschinen.
Auf Reisen reicht mir auch mein iPad Pro, so ist es nicht. Nur kann es mal sein, dass ich in 1-2 Wochen einige Aufträge reinbekomme und wenn ich da dann ein paar Stunden Zeit einsparen kann, merkt man das natürlich. Ziel ist es bei mir, weniger Zeit mit der Bearbeitung zu verbringen und mehr Zeit für das zu haben, was Spaß macht, fotografieren ;)
 
Mag sein. Aber wir wissen ja nichts über den technischen Aufwand, den Deine Tätigkeit bedeutet.

Ein Paparazzishot hat andere EBV Anforderungen, als Artprojekte für eine Biennale.

Freund von mir arbeitet auch als Fotograf. Oft stitched er riesige Panoramen von Industrieräumen etc. Mit einem MBA wäre er am A*****
Ich weiss schon, wie es gemeint war und welch unterschiedliche Anforderungen es gibt.
Im Prinzip hab ich drauf angespielt, dass uns der TE im Dunkeln gelassen hat, was seine Ansprüche angeht.
Da wird dann fabuliert, welch Höllenmaschine man sich prinzipiell zusammennageln muss um überhaupt mal ein Bild bearbeiten zu können.
Grundsätzlich habe ich aber oft erlebt, dass gerade Amateure einen viel grösseren Bearbeitungsaufwand haben als Profis, da das Ausgangsmaterial oftmals handwerklich nicht so besonders ist.
Bei Projekten, wie du sie beschreibst, oder wie z. B. @Veritas , ist es klar dass man etwas Leistungsfähiges braucht.
 
da das Ausgangsmaterial oftmals handwerklich nicht so besonders ist.
Dem Profi fehlt auch oftmals die Liebe zum Detail - ist ja nicht sein "Baby" in welches er da Zeit versenken soll, welche er nicht erstattet bekommt. Das bezahlt dir halt keiner wenn du da viel Aufwand reinsteckst. Es macht auch nen Unterschied ob etwas dein Job ist - oder deine Berufung. Hobbyisten zelebrieren diese Dinge häufig wesentlich mehr, sind dann auch eher genervt wenn etwas langsamer geht als es müsste. Und investieren halt gerne Geld in ihre Hobbys, sie müssens ja auch nicht abschreiben und so oft nutzen, bis sich die Anschaffung gelohnt hat.

Profis mit ambitionierten "Amateuren" zu vergleichen macht meistens keinen Sinn. Dass wir mittlerweile alles benchmarken, dass darf man den Firmen verdanken, die alle paar Monaten neuen shit auf den Markt werfen. Wenn man schon anschafft, dann solls die Aufgabe, für die es angeschafft wird, zumindest bestmöglich erledigen.
 
@Carmageddon
Profis haben meist nicht den Luxus Zeit. Den bezahlt kein Kunde. Insofern hat man schöne LUTs oder Presets parat, die die eigene Handschrift zeigen und widmet sich mehr der inhaltlichen Unsetzung.

Wenn ich sehe wie Ruckzuck das bei Pressefotografen gehen muss. Krasses Geschäft.
 
Profis haben meist nicht den Luxus Zeit. Den bezahlt kein Kunde. Insofern hat man schöne LUTs oder Presets parat, die die eigene Handschrift zeigen und widmet sich mehr der inhaltlichen Unsetzung
Das ist mir bewusst. Ich durfte mit einigen sehr guten Fotografen zusammenarbeiten (Hannes Schmid, Alberto Venzago, Marco Grob) und habe unzählige Studio- und Modeproduktionen begleitet.
 
Grundsätzlich habe ich aber oft erlebt, dass gerade Amateure einen viel grösseren Bearbeitungsaufwand haben als Profis, da das Ausgangsmaterial oftmals handwerklich nicht so besonders ist.
bei mir ist sogar beides schlecht, das Ausgangsmaterial und meine Skills in Photoshop, um noch etwas zu retten :hehehe:
Aber ich habe Spaß an meinen schlechten Bildern.
 
bei mir ist sogar beides schlecht, das Ausgangsmaterial und meine Skills in Photoshop, um noch etwas zu retten :hehehe:
Aber ich habe Spaß an meinen schlechten Bildern.
So schlecht werden sie nicht sein. Lass dich mal eins sehen!
 
sie müssens ja auch nicht abschreiben
Müssen? Gewerbetreibende dürfen und wollen abschreiben, denn die Abschreibung senkt den Gewinn und somit die Steuerlast.
Bei mir ist es andersrum: Ohne Abschreibung hätte ich einige Sachen wahrscheinlich eher nicht angeschafft.
 
Also wenn du jedes Jahr nen 3000€ Computer als Einzelpersonenunternehmen abschreibst, dann fragt da niemand mal blöd nach bei ner Überprüfung?
 
Ein z
Müssen? Gewerbetreibende dürfen und wollen abschreiben, denn die Abschreibung senkt den Gewinn und somit die Steuerlast.
Bei mir ist es andersrum: Ohne Abschreibung hätte ich einige Sachen wahrscheinlich eher nicht angeschafft.
Ein ziemlich perfides System. Man sollte eher eine Steuerlastsenkung kriegen, wenn man im Sinne der Nachhaltigkeit nicht ständig Kram einkauft. Kenne das Problem gut.
 
Das ist mir bewusst. Ich durfte mit einigen sehr guten Fotografen zusammenarbeiten (Hannes Schmid, Alberto Venzago, Marco Grob) und habe unzählige Studio- und Modeproduktionen begleitet.
Und die lassen in der Regel retuschieren. Zum einen, weil sie nicht so schnell liefern können und zum anderen, weil der Workflow in Agenturen/Repros komplett anders ist. Das ist etwas, was der Hobbyfotograf kaum kennt und in der Qualität auch nicht liefern kann. Bei den meisten hapert es schon am Verständnis von Farbräumen, Profilen, Kalibrierung usw. Es ist auch etwas anderes, ob ich nach Kundenwunsch bearbeiten muss, oder ob ich da frei bin, ersteres ist schwieriger und bedarf viel Erfahrung.
Es gibt viele ambitionierte Fotografen, die wirklich gut abliefern, aber gefühlt meint der Großteil, die neue Kamera würde ihre Bilder verbessern und so hat man eben zig Bodies, Objektive, jede Software, den aktuellen Computer, in der Hoffnung, die Bilder werden besser. Und oft wird auch einfach das falsche Objektive gewählt.
Profis sind für mich aber nicht nur Leute, die damit Geld verdienen, auch wenn das die Definition ist, sondern Spezialisten in ihrem Gebiet, die einfach wissen, was sie da machen und mit jeder Situation fertig werden.
 
Also wenn du jedes Jahr nen 3000€ Computer als Einzelpersonenunternehmen abschreibst, dann fragt da niemand mal blöd nach bei ner Überprüfung?
Zunächst bin ich keine Einzelperson, sondern eine GbR mit 2 geschäftsführenden Gesellschaftern und 4 weiteren Mitarbeitern.

Aber die geschäftliche Nutzung muss natürlich plausibel sein. Wir haben 4 iPhones, 2 MacBooks, 1 Studio und 2 Windows-PC auf die Firma laufen. Und dafür werden die Geräte ja auch gebraucht.

Ein ziemlich perfides System. Man sollte eher eine Steuerlastsenkung kriegen, wenn man im Sinne der Nachhaltigkeit nicht ständig Kram einkauft.
So funktioniert das System aber nicht. Wenn es belohnt würde, dass keine Investitionen getätigt werden, dann bricht die Wirtschaft zusammen.

Viele denken aber, dass die Unternehmen für ihre Investitionen nichts bezahlen, weil sie es ja abschreiben können. Das ist natürlich Quatsch.
 
vorteil vom pc sehe ich bei photoshop, dass man eine zweite, leere SSD, ca 500MB oder 1TB, in den schacht steckt, und in den settings von photoshop als "arbeitsvolume" zuweist. (ssd immer leer lassen). ich mache das am mbp m1 mit einer leeren 2TB ssd, extern, ((2400MB/s) ist etwas langsamer als intern...

ich hab erst wieder einen fall erlebt, wo user, die sich mit der technik nicht auskennen, oder sich nicht damit beschäftigen wollen, probleme mit einem neuen mac studio pro hatten, da photoshop extrem langsam wurde beim längeren arbeiten. als arbeitsvolume hatten sie "nur" die interne ssd zugewiesen. RAM bei 32GB reicht dann nicht aus... wobei photoshop immer auslagert, auch bei 192GB RAM. die user meinten dann, der mac studio pro eignet sich nicht für photoshop oder ist zu schlecht/langsam..
 
So schlecht werden sie nicht sein. Lass dich mal eins sehen!
ist nicht so einfach, weil ich mich in vielen Genres umtreibe und keine klare Motiv Wahl habe.
Im Grunde fotografiere ich alles, was in einem besonderen Licht ist. Meine fotografische Ausbilderin sagte mal, die typischen Touristen Motive :D.
Ich habe auch nicht den Anspruch, eine Story zu vermitteln oder bei Portraits, die Seele des Portraitierten zu fotografieren.
Kann dir gern mal per PM meine Portfolio Seite schicken.
 
Aber die geschäftliche Nutzung muss natürlich plausibel sein.
Und genau deswegen schrieb ich „müssen“. Als Firma kauf ich mir nicht jährlich den neuesten Shice eben auch genau aus jenem Grund. Man nimmt an diesem tollen System teil und kann dann eben nicht jährlich upgraden. Im Regelfall will man das auch nicht, die Ausgabe muss sich ja lohnen auch.
Viele denken aber, dass die Unternehmen für ihre Investitionen nichts bezahlen
Wer sowas denkt sollte dann vielleicht doch nochmal in die Volkschule zurück …
 
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