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Dann darf man aber auch nicht sagen Veränderung wäre zwingend und notwendig.. wie oben geschehen
Veränderung bedeutet nicht zu fliehen!
Der Mensch ist absolut kein "Wandertier". Es liegt in der Natur der Sache sesshaft zu sein und nicht alle 2 Wochen umzuziehen.
Das Problem liegt darin, dass viel zu viele Menschen sind einfach damit zufriedengeben.. "Ja.. ok.. ist halt so..hach..Globalisierung..muss ich wohl 300 km weiter weg ziehen.. muss wohl so sein."
Niemand muss großartig umziehen, man muss sich SELBST nur ein wenig drehen und Eigeninitiative zeigen.
Wenn man sich zurücklehnt, dann ist das vollkommen klar, dass nichts klappt.
BiologieDarf ich Fragen, in welcher wissenschaftlichen Richtung du grob tätig bist?
Was willstn mehr? Ist wie Urlaub da.
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ja, das tun sie. Solche Kinder haben später als Erwachsene einen ganz anderen Horizont, weil sie wissen daß es überall auf der Welt nette Menschen gibt, und nicht nur an einem festgelegten Ort ein Umfeld zu finden ist das angenehm ist. Unter diesen Leuten findet man deutlich weniger Spießer und Betonköpfe, die denken es muß überall so "sauber und ordentlich" aussehen wie in einem Vorgarten in Deutschland.Schon nicht schlecht, wie hier wieder einige auf die Kacke hauen.
Wer meint, man müsse jedem Job hinterziehen, der soll es tun. Seine Kinder werden es ihm später danken.
die Frage ist, ob man damit glücklicher ist als mit einem Umzug. Das muß jeder selbst entscheiden.Teilweise stimme ich zu. Man kann nicht nörgeln, dass man keinen Job hat, parallel dazu dann aber zu anspruchsvoll sein. Das geht nicht. Wenn man eben kurzzeitig am Band stehen muss, damit das Brot auf den Tisch kommt, dann macht man das gefälligst.
Leider müssen immer die Kinder als Argument herhalten, wenn die Alten nicht den Mut haben was anderes zu machen als was sie schon kennen. Dabei sind Kinder am anpassungsfähigsten und finden sich, inklusive Sprache, in einer neuen Umwelt immer viel schneller zurecht als die Erwachsenen.Von einer FAMILIE allerdings zu verlangen, die gewohnte Umgebung (regelmäßig oder eben öfter) aufzugeben, ist meiner Ansicht nach unverschämt und steht in keinem Verhältnis. Meine Kinder brauchen Beständigkeit. Freunde, Familie, Bekannte, ihre Parks und Gegenden, in denen sie sich auskennen, wie in ihrer Westentasche, die freundlichen Kioskbesitzer um die Ecke, die netten Nachbarn etc.
eben genau wegen der Verantwortung muß man schauen wie man es am besten macht. Wenn ich allein wäre, würde es mir nix ausmachen mal ein Jahr auf Hartz IV rumzuwarten bis ich an meinem Traumort einen Job bekomme. Mit Kindern sieht das anders aus.Klar, mit meiner Frau würde ich meinem Traumjob alle 3 Monate hinterherreisen, oder eben ihrem. Aber sobald Kinder im Spiel sind, macht man das eben nicht. Irgendwann hört die Selbstverwirklichung auf und man hat Verantwortung für andere zu tragen.
und, hast du einen bleibenden Schaden davongetragen, und nie wieder Freunde gefunden? Sicher, als Kind ist man erstmal enttäuscht/verärgert wenn man umziehen muß und seine bisherigen Freunde nicht mehr oder nur noch selten sieht. Aber "bleibt" davon etwas, das negativ ist? Oder überwiegen doch die positiven Seiten? Neue Freunde, ein neues Umfeld, sorgenfreiere Eltern.Ich war ja als Kind schon beleidigt, dass wir EINMAL umgezogen sind, als ich 13 war. Und nichtmal aus der Stadt raus - nur aus meinem Umfeld.
es gibt verschiedene Arten von Flexibilität, das ist immer etwas individuelles. Für einen Bürojob im Großhandel hätte ich aber nicht studieren müssen, eine Diplomarbeit, eine Doktorarbeit, Postdoczeit, den Aufbau und die Leitung einer eigenen Arbeitsgruppe durchmachen müssen - mit durchschnittlich 15-Stunden-Tagen seit über 20 Jahren. Und das alles ohne Bezahlung bzw. später für einen Hungerlohn (ok, da ist der Bürojob sicher besser).Es geht immer um die jeweiligen Ansprüche. Wenn ein Biologe bereit wäre, einen Bürojob im Großhandel anzunehmen, hätte er seinen Kindern vielleicht keinen ständigen Standortwechsel zumuten müssen.
doch Beständigkeit IST Luxus. Viele Leute können sich das nicht leisten.So is das eben. Also schön locker. Beständigkeit ist KEIN Luxus, sondern ein ganz natürliches Bedürfnis, das jeden zusteht.
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doch Beständigkeit IST Luxus. Viele Leute können sich das nicht leisten.
interessante Aussage..
Erfahrung gemacht?
Im Kunden-Support bestimmt.Shat schrieb:auch wenn bei TSI momentan aufgeräumt wird, so gibt es im T-Konzern sicherlich stressigere Sparten.