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AgentMax schrieb:Naja, OSX bzw deren Nachfolger werden wohl nicht auf Handelsübliche PC's "freigelassen". Der Grund kennt doch eigentlich jeder.
Warum ist Windows unstabil, Virenverseucht etc?
Nämlich nicht nur, weil es bekannter ist, sondern auch deswegen:
OSX läuft auf einer sehr sehr kleinen Hardwarebasis, welche von den Entwicklern des OS auch zusammengestellt wird.
Windows MUSS auf jedem denkbar zusammengesetzten System laufen. ich mag garnicht denken wieviel Kombinationen es alleine gibt wenn man verschiedene Mainboards, Chipsets, Grafikkarten etc kombiniert.
Und genau darin sehe ich die stabilität von OSX. Es gibt eben nur wenig Hardware auf welchen es laufen muss, kann daher dafür optimiert und angepasst werden.
Ich denke nicht, das OSX in freier Wildbahn stabiler laufen würde, als Windows.
nasabaer schrieb:Das Problem bei Apple Hardware ist leider:
Hat man Garantie/Apple Care kostets zwar nix, kann aber dauern, weil man die Kiste immer zum Apple Händler schleppen muss.....
Hat man KEINE Garantie, kostets n haufen Kohle, wenn z.B. das Logicboard den Geist aufgegeben hat. Da kann man dann schon fast darüber nachdenken, sich einen neuen Rechner zu kaufen.
Wenn man nur EINEN Mac im Haus hat, hat man eben das Problem, dass wenn der in Reparatur muss, man kein Gerät zum arbeiten mehr hat.
Somit ist man schon fast genötigt, sich 2 macs anzuschaffen.
Das ich die Apple Hardware nicht zu vernünftigen Preisen beim Händler um die Ecke kaufen kann, wenn mal was verreckt ist für mich der einzigste wirkliche Kritikpunkt an der Geschichte.
Der Austausch des Netzteils meines PM Dualcores dauerte geschlagene 14 Tage. Wenn das der einzigste verfügbare Rechner ist - dann gute nacht. Keine Emails, Schriftstücke etc etc etc...
Eigentlich muss man sich wenigstens nen mac mini dazukaufen - denn die Wahrscheinlichkeit von 2 defekten Geräten zur selben zeit ist doch etwas geringer.
Seltsam. Ich hatte noch nie Probleme mit Linux, egal auf welchem Rechner.k-mile schrieb:Es geht mir hier auch nicht nur um Bastelkisten. Auch die Discounter PCs und normalen. Ich hab auch auf verschiedenen Rechner Probleme mit Linux beobachtet wo sich alles aufhing und die Systeme abschmierten. Und das waren Bastel, Discounter und auch PCs von großen Firmen.
c003 schrieb:...Das ist nichts als Marketing von Apple mit der angepassten Hardware. Jungs, installiert euch doch mal OSX auf euren PC dann werdet ihr das selbst merken....
Loki Mephisto schrieb:Ich glaub nicht, dass Mac OS für PC kommt. Zum einen, weil Apple das dementiert, zum anderen, weil Steve Jobs kein Freund des Gedankens sein dürfte, wie seine Kommentare (und seine Behandlung der Clones) nahelegen
Das ist so auch nicht richtig. Windows XP läuft nur dann RICHTIG stabil, wenn weder4saken schrieb:tut mir leid wenn ich das hier jetzt mal sagen muß, aber
1. läuft windows seit windows xp mindestens genauso stabil wie osx
Hier hat Linux noch das gleiche Problem wie Windows. Wenn der Rechner komplett von der Standard-Installation supported wird, gibt es kaum Probleme. Doch wenn man hardwarenahe Software austauschen (muss) oder einen neuen Kernel kompiliert, weil ein Gerätetreiber fehlt o.ä., kann das in Kernel-Panics oder anderen Hängern enden. Genau so verhält es sich, wenn man Software installieren will, die standardmäßig nicht in der Distri vorhanden ist. Das kann dann auch schon mal nach hinten los gehen. Ich erinnere mich da gerne an verschiedene Probleme mit abstürzenden Webserver-Prozessen oder hängenden Samba-Servern.4saken schrieb:2. läuft linux auf jeder hardware stabil. wenns auf nem bastel system nicht geht, dann gehts garnicht weils von linux nicht supportet wird oder nur halb und dann aber auch als unstable markiert ist.
Linux ist kein Unix (sagt doch der Name schon "GNU is not Unix"). Und unter der Haube unterscheiden sich Linux und OSX gewaltig - Gemeinsam haben sie nur, dass sie POSIX konform sind.4saken schrieb:osx verhällt sich da genauso, weil ja unix und unix fast das gleiche ist wie linux..
Ich gucke nicht bei Google, ich gucke in die Sourcen - Und da gibt es doch schon deutliche Unterschiede im Unterbau. Ich bin mir durchaus über die Unterschiede/Gemeinsamkeiten der Systeme bewusst (sagen wir es einfach mal so: Dieser Server hier läuft z.B. auch mit Technologie, an der ich mitarbeite).4saken schrieb:linux ist vom aufbau zu 90% identisch mit unix, falls du dir darüber nicht bewußt bisst, bemühe mal google.
Unter OSX brauche ich keine externen Treiber. Einzig Drucker und Scannertreiber muss man ab und an installieren. Aber die laufen über separate Subsysteme und haben auf die Kernel-Funktionen nicht wirklich Einfluss.4saken schrieb:und ich weiß zwar nicht was du mit linux angestellt haßt damit es instabiel lief, aber mir ist das noch nie passiert, es sei denn ich habe mit unstable releases rumgespielt. würdest du unter osx treiber oder dergleichen verwenden die auch unstable sind würde das gleiche passieren.
Ne, ich würde z.B. niemals einen Webserver mit OSX betreiben. Das hat für mich rein technische Gründe (vor allem, wegen der Art und Weise wie OSX Dateien öffnet).4saken schrieb:aber das ist auch egal. das faszinierende ist eigentlich das hier immer alle leute sagen das osx besser ist, aber am ende der diskussion sind wir uns doch einig das wenn man mit windows richtig umgeht es genauso stabil läuft.
Da das System auf Drittanbietersoftware angewiesen ist, ist der Fehler von Windows wohl schon konzeptioneller Natur. Also ist doch Microsoft Schuld, weil man keine vernünftige Treiber-Verwaltung gebacken bekommt.4saken schrieb:wenn jemand treiberkonflikte hat und windows instabil läuft hat er was falsch gemacht. das gleiche gillt für software. man kann nicht drittanbieter dafür verantwortlich machen dass das system scheiße läuft.
Ja, sowas soll es auch geben. Ist aber eher selten. Und ist meistens schnell reparierbar (Häufig hilft es schon, die Preferences zu löschen). Aber das beste ist: In 99,9% der Fällen nimmt das Gesamtsystem keinen Schaden. Software unter OSX auszuprobieren ist relativ harmlos.4saken schrieb:ich hatte unter osx auch schon programme die zu einem absturz geführt haben.
Wenn Du OSX so bedienst wie Windows, dann bist Du unter beiden Systemen gleich produktiv. Nutzt Du wirklich alle Features von OSX voll aus, kannst Du unter OSX deutlich schneller arbeiten... Nur mal so als kleine Appetithappen: Schon mal im Finder, Word:mac, Safari oder anderen Applikationen mit gedrückter Apfeltaste auf den Fenstertitel geklickt? Oder Alt-Klick auf den Desktop, während ein Applikationsfenster offen ist? Oder Apfel-Klick auf Spotlight-Resultate? Oder Apfel-Klick auf ein Dock-Icon?4saken schrieb:nicht das mich jetzt hier einer falsch versteht, ich bin durchaus von osx begeistert, nutze aber beruflich windows da es die software die ich benötige leider nicht für osx gibt. und ich kann mit verlaub behaupten das ich mit windows genauso gut arbeiten und produktiv sein kann wie mit osx.
Ich glaube kaum, dass der Großteil der MacUser so engstirnig denkt. Ich persönlich zwinge niemanden einen Mac zu kaufen und helfe auch mal gerne bei Windows-Problemen.4saken schrieb:ich finde es nur immer wieder faszinierend wie energisch und empfindlich hier einige sofort anfangen gegen alles zu wettern was nicht aus dem hause apple kommt. so eine engstirnigkeit habe ich schon lange nicht mehr gesehn. und mit jedem post das ich hier mehr lese zu der thematik vergeht mir die lust mich mit solch einer gruppe von leuten zu identifizieren.
Ähm... Sorry. Stimmt. Bin mal wieder etwas abgedriftet.An-Jay schrieb:Ich will ja nicht stören...
... aber wie lautet der Thread-Titel nochmal?
Bananenbieger schrieb:und Apple mit nur minimalem Aufwand zwischen Intel und AMD hin- und herswitchen könnte???)
Eine gewagte Aussage.4saken schrieb:wenn jemand treiberkonflikte hat und windows instabil läuft hat er was falsch gemacht.
Loki Mephisto schrieb:Eine gewagte Aussage.
Konflikte entstehen unter Windows nur dann nicht, wenn man niemals einen Treiber aktualisiert und am System möglichst wenig ändert.
Leider ist es jedoch so, dass Windows den höchsten Wartungsaufwand aller mir bekannnte Betriebssysteme hat, weswegen es schwierig bis unmöglich ist, das System unverändert zu lassen.
Fazit: Windows kann (nach frischer Installation) stabil sein. Im Laufe der Zeit ändert sich das zwangsläufig, weshalb eher häufig Neuinstallationen fällig sind.
Windows 2000 und XP basieren ja auch auf Windows NT, welches, wie der Name schon sagt, "Neue Technologie" ist.rm -r * schrieb:...Win98, 98SE und ME waren noch eine Katastrophe, was Stabilität angeht, aber mit Win2k hat sich das deutlich gebessert und es ist mit WinXP auch nicht schlechter geworden.
...
Womit bei einigen Treibern das Problem erst losgeht.rm -r * schrieb:...bei Bedarf Treiber updaten (Grafikkartentreiber primär).
Tja, ich hab auch keine Ahnung, wie Windows-User ihr System immer kaputtbekommen... Aber es scheint in den meisten Fällen zu gehen.rm -r * schrieb:Keine Ahnung was ihr immer alle habt.