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Es gab bei der Transplantationsvergabe den Vorwurf der Manipulation.
Richtig. Leider wurden diese Fälle medienwirksam aufbereitet. Und diese Fälle tauchen immer, und immer wieder als Argument auf wie "verlogen und korrupt" das System ist.Das sind Einzelfälle und man kann das nicht globalisieren.
Klar, die Widerspruchslösung wäre erstmal optimal. Aber ich sehe hier unsere Regierung nicht in der Lage das durchzusetzen.
Richtig. Leider wurden diese Fälle medienwirksam aufbereitet. Und diese Fälle tauchen immer, und immer wieder als Argument auf wie "verlogen und korrupt" das System ist.
Eben, das sage ich ja. Und das macht mich ehrlich gesagt ratlos. Ich weis auch nicht mehr wie ich in meinem Umfeld ProSpende argumentieren soll.
Das Thema ist zu heikel und persönlich. Wie ich weiter vorne schon schrieb, setzt sich die Mehrheit erst dann mit diesem Thema auseinander, wenn sie selbst betroffen sind und ein Organ benötigen. Die "Nehmen-Seite". Die "Geben-Seite" ist aber bis dahin völlig obsolet.
Nicht dass wir uns missverstehen: Ich lehne organspenden keineswegs ab. Für mich selbst habe ich entschieden, dass ich das nicht will, weder passiv noch aktiv. Und wenn ich oben von spirituell schrieb, hat das keinerlei bezug zu irgendeiner religionsgemeinschaft, obwohl ich selbst einer angehöre.Interesant ist nur, dass mir keine große Religionsgemeinschaft bekannt ist, die die Organspende ableht. Sogar die Zeugen Jehova dürfen das, solange dabei kein Blut übertragen wird.
Der Dalai Lama nennt es einen Akt der Nächstenliebe. (Was für mich in der Situation eine wichtige Aussage war)
Scheint wohl sehr verschiedene Umfelder zu geben. Fast alle Leute, mit denen ich mehr oder weniger Zufällig auf das Thema kam, hatten bereits einen Spenderausweis (viele Moppedfahrer sahen den Ausweis als selbstverständliches Zubehör zum Bock). Ein Taxifahrer, der mich mal zur Kontrolluntersuchung fuhr, wollte schon immer mal einen Ausweis und war dankbar, dass ich ihm einen für sich und für seine Frau geben konnte.Ich weis auch nicht mehr wie ich in meinem Umfeld ProSpende argumentieren soll.
Die Stoffwechselprozesse sind sicherlich noch nicht abgeschlossen, aber ich denke, dass der Hirntod das unwiederrufliche Ende des bewussten Individuums ist.Ich glaube, mit dem hirntod ist das sterben noch nicht zuende.