Optimale Größe Final Cut FCPX Mediathek?

21hemoon

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Moin,
meine Herausforderung: 2 TB Daten einer langen Reise zu bearbeiten.
Die Dateien liegen nach Ländern geordnet auf der Ext.Platte. Ein Versuch alle Daten in eine Mediathek zu packen und über Proxy Dateien mit "weniger" zu arbeiten scheiterte auf meinem Mac mini M1 kläglich. Damit stirbt leider auch die Idee, mittels intelligenter Listen schnell auf kategorisierte Dateinamen zuzugreifen.

Bevor ich nun "Länder" zusammenwerfe, würde ich gerne wissen, ob jemand Erfahrungswerte hat, wie groß eine Mediathek sein darf, um noch flüssig zu arbeiten?
Auch würde mich interessieren, ob die Leistung des Rechners in der Tat besser wird, wenn man mit Proxy Dateien arbeitet?

Setup:
  • Dateien bleiben am Ursprungsort
  • Dateinamen sind nach Ort und gewissen Kategorien benannt - daher ja die ursprüngliche Idee alles in einer Mediathek suchbar zu machen - jetzt muss ich z.B. für das Wort Strand in allen zukünftigen Mediatheken suchen, um die Strand Videodateien zu finden
 
Bissl mehr Infos wären nicht schlecht. Spezifikationen zum M1, SSD wie angeschlossen, Dateiformat, Fehlermeldung vom Proxy,…usw.
 
Da gibt es wohl keine pauschale Antwort … Abhängig von Projektvorgaben, Bildfrequenz, RAM-Ausstattung und VOR ALLEM Speicherplatz gibt es da durchaus Unterschiede beim Bedarf! 2 TB an Roh-Daten und dies auch noch möglichst gleichzeitig in einer Mediathek dürfte schlicht die Möglichkeiten des M1-Mini überfordern. Wir haben professionelles Video mit solchen Werten bearbeitet, allerdings mit einem 12-Kerner Intel-MacPro mit 384 GB RAM und 8TB SSD-Speicher …
Mein Vorschlag: verwende mehrere Mediatheken oder splitte die Projekte.

edit: Die generierten Clip-Dateien zwischendurch immer wieder mal löschen, sonst bläht sich bei der Größe die Mediathek ganz schnell gigantisch auf! (Einfach mal die FCPX-Mediathek unter "Filme" kontrollieren)
 
Da gibt es wohl keine pauschale Antwort … Abhängig von Projektvorgaben, Bildfrequenz, RAM-Ausstattung und VOR ALLEM Speicherplatz gibt es da durchaus Unterschiede beim Bedarf! 2 TB an Roh-Daten und dies auch noch möglichst gleichzeitig in einer Mediathek dürfte schlicht die Möglichkeiten des M1-Mini überfordern. Wir haben professionelles Video mit solchen Werten bearbeitet, allerdings mit einem 12-Kerner Intel-MacPro mit 384 GB RAM und 8TB SSD-Speicher …
Mein Vorschlag: verwende mehrere Mediatheken oder splitte die Projekte.

edit: Die generierten Clip-Dateien zwischendurch immer wieder mal löschen, sonst bläht sich bei der Größe die Mediathek ganz schnell gigantisch auf! (Einfach mal die FCPX-Mediathek unter "Filme" kontrollieren)
Danke, ich habe es befürchtet.
Die Maschine: M1 mit 16GB RAM 4k Ausgangsmaterial mit bis zu 60FPS auf einer SSD über USB C angeschlossen

Hilft es mir, wenn ich mir Proxys rausrendern lasse bei der Stabilität/ Leistung mit FCPX?
Wie kleine sollte ich die Mediatheken halten in GB - eine Empfehlung würde mir genügen?

DANKE
 
Proxy geht mit dem M1 mit 16 GB ganz gut. Nutze ich auch mit M1 und 16 GB ab und an.
 
Die Dateien liegen nach Ländern geordnet auf der Ext.Platte.
was ist das genau? Eigentlich sollte ein M1 keine besonderen Probleme haben, aber IO ist üblicherweise hier der Bottleneck.
auf einer SSD über USB C angeschlossen
das sagt nichts

Besonders schnell wird es eh nicht, soviel ist sicher.

Ich würde auch Teilprojekte machen.

Wenn es eine Datei die nicht zusammengesetzt wird sein soll, dann bleibt wohl nur hinreichend schneller und hinreichend großer SSD-Speicher - und da würde ich gleich TB3 nehmen. Kostet heute eigentlich keinen Aufpreis mehr, wenn man es selbst zusammenbaut. Eine 4TB-SSD (Lexar NM790) kostet um 240 Euro, ein TB3-Gehäuse inkl. Kabel 90 Euro.

Wichtig fürs Bearbeiten ist die Lesegeschwindigkeit der Quelldateien - bitte auf keinen Fall von irgendeiner (2,5"-)Festplatte nehmen.
 
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