spoege
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Ich war schon sehr früh dafür, dass Deutschland keine offizielle Delegation zu den Olympischen Spielen schickt.
Der Grund war nicht nur die China-Politik der chinesischen KP, sondern auch ihre Unterstützung für das Regime im Sudan, das den Völkermord in Darfur zu verantworten hat, die Unterstützung der birmesischen Militärjunta und andere politische Skandale.
Mittlerweile aber scheint es so viele kritische und empörte Menschen sowohl unter den SportlerInnen wie auch in der Politik zu geben, dass tatsächlich eine Protestbewegung in China bei den Spielen selbst zu Stande kommen kann.
Nun könnte es das Regime weitaus mehr unter Druck setzen, die Spiele und die pompösen Inszenierungen drumherum mit Protesten zu begleiten, als einfach wegzubleiben.
Wie nervös die KP jetzt schon geworden ist, zeigt ihre Öffentlichkeitsarbeit, die nur noch verbal um sich schlägt.
Eine gelungene Propagandashow für das neue offene China, das die KP angeblich zusammen mit dem chinesischen Volk schafft, wird immer unwahrscheinlicher – die Spiele werden bestenfalls zu einer offensichtlich anachronistischen Veranstaltung.
Und auch das IOC hat jetzt schon empfindliche Schrammen davongetragen, es ist durch sein Verhalten seit der Vergabe nach China in den Augen der Weltöffentlichkeit unglaubwürdig geworden. Die hohen moralischen Ansprüche der olympischen Charta stehen in einem zu offensichtlichen Widerspruch zu der Kumpanei mit dem chinesischen Regime.
Also:
Die Wahrscheinlichkeit für einen Boykott sinkt, die für weltweit beachtete Protestspiele steigt.
Eine schöne Entwicklung, finde ich.
Der Grund war nicht nur die China-Politik der chinesischen KP, sondern auch ihre Unterstützung für das Regime im Sudan, das den Völkermord in Darfur zu verantworten hat, die Unterstützung der birmesischen Militärjunta und andere politische Skandale.
Mittlerweile aber scheint es so viele kritische und empörte Menschen sowohl unter den SportlerInnen wie auch in der Politik zu geben, dass tatsächlich eine Protestbewegung in China bei den Spielen selbst zu Stande kommen kann.
Nun könnte es das Regime weitaus mehr unter Druck setzen, die Spiele und die pompösen Inszenierungen drumherum mit Protesten zu begleiten, als einfach wegzubleiben.
Wie nervös die KP jetzt schon geworden ist, zeigt ihre Öffentlichkeitsarbeit, die nur noch verbal um sich schlägt.
Eine gelungene Propagandashow für das neue offene China, das die KP angeblich zusammen mit dem chinesischen Volk schafft, wird immer unwahrscheinlicher – die Spiele werden bestenfalls zu einer offensichtlich anachronistischen Veranstaltung.
Und auch das IOC hat jetzt schon empfindliche Schrammen davongetragen, es ist durch sein Verhalten seit der Vergabe nach China in den Augen der Weltöffentlichkeit unglaubwürdig geworden. Die hohen moralischen Ansprüche der olympischen Charta stehen in einem zu offensichtlichen Widerspruch zu der Kumpanei mit dem chinesischen Regime.
Also:
Die Wahrscheinlichkeit für einen Boykott sinkt, die für weltweit beachtete Protestspiele steigt.
Eine schöne Entwicklung, finde ich.