Ich möchte aus eigenem Interesse an der Lage eine Umfrage starten was für oder gegen ein Boykott der Olympischen Spiele in Peking dieses Jahr spricht.
Es gibt Ausschreitungen in China, die blutig niedergeschlagen werden. Seit Jahrzehnten ist Tibet besetzt, die tibetische Kultur unterdrückt.
Menschen gehen dagegen auf die Straße und das einzige was den Herrschaften einfällt ist wiedermal alles blutig niederzuknüppeln. Ich gehe nicht weiter in die Details, da in allen Medien das Thema gegenwärtig ist.
Von Leuten, die im Olympia Umfeld arbeiten oder mit Olympia assoziiert sind hört man immer: "Das ist Sache der Politik, da dürfen wir uns nicht einmischen." Es wird auch immer darauf verwiesen, dass das die einzige Chance für manche Sportler ist sich vor einem Riesenpublikum im Turnier mit dem größten Prestige gegen andere zu messen. Sportlerkarrieren können sich innerhalb von vier Jahren dramatisch ändern (Alter, Verletzungen etc.).
Auf der anderen Seite erwartet man, dass ein Staat was ein solch großes gesellschaftliches Ereignis austrägt eine gewisse Verantwortung tragen muss.
Schließlich erntet es prestige und kann sich vor der Welt herzeigen, vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen. Genauso wie Sportler Idole sein sollten, sollte in größerem Zusammenhang auch das austragende Land ein Idol oder wenigstens kein Schurke sein, damit der olympische Gedanke oder überhaupt die Werte auf die sich die westliche Welt beruft zu einer Farce werden indem sie auf der einen Seite heiter bei den Spielen mitmachen und auf der anderen Seite Menschen brutal unterdrückt werden.
Es gibt Ausschreitungen in China, die blutig niedergeschlagen werden. Seit Jahrzehnten ist Tibet besetzt, die tibetische Kultur unterdrückt.
Menschen gehen dagegen auf die Straße und das einzige was den Herrschaften einfällt ist wiedermal alles blutig niederzuknüppeln. Ich gehe nicht weiter in die Details, da in allen Medien das Thema gegenwärtig ist.
Von Leuten, die im Olympia Umfeld arbeiten oder mit Olympia assoziiert sind hört man immer: "Das ist Sache der Politik, da dürfen wir uns nicht einmischen." Es wird auch immer darauf verwiesen, dass das die einzige Chance für manche Sportler ist sich vor einem Riesenpublikum im Turnier mit dem größten Prestige gegen andere zu messen. Sportlerkarrieren können sich innerhalb von vier Jahren dramatisch ändern (Alter, Verletzungen etc.).
Auf der anderen Seite erwartet man, dass ein Staat was ein solch großes gesellschaftliches Ereignis austrägt eine gewisse Verantwortung tragen muss.
Schließlich erntet es prestige und kann sich vor der Welt herzeigen, vom finanziellen Aspekt ganz zu schweigen. Genauso wie Sportler Idole sein sollten, sollte in größerem Zusammenhang auch das austragende Land ein Idol oder wenigstens kein Schurke sein, damit der olympische Gedanke oder überhaupt die Werte auf die sich die westliche Welt beruft zu einer Farce werden indem sie auf der einen Seite heiter bei den Spielen mitmachen und auf der anderen Seite Menschen brutal unterdrückt werden.
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