Olympia 2018 in Pyeongchang

Ach Leute, diese Entscheidungen sind doch schon Jahrzehnte vorher durch Lobbyarbeit, Spendengeldern, wirtschaftliche Interessen und, und, und ... entschieden worden.

Wer glaubt, dass es hier wirklcih noch zu überraschenden "Herzensentscheidungen" kommt, weil ein "eingeflogener" Schauspieler als Bayer im Publikum jodelt, der sollte sich dringend untersuchen lassen. Schade bei der Entscheidung ist wohl nur, dass die ganzen Investitionen hinterher verrotten werden. Die Spielstätten sind im Nichts und Wintersport / Tourismus ist nicht wirklich ein Thema vor Ort. Also bauen und vergessen...
 
Schoto schrieb:
Ich hab heute Morgen vielleicht einen Schreck bekommen. Da war nur die Rede von München, Annecy und Pjöngjang. Hab mich schon extrem gewundert, woher Nordkorea das Geld für eine Olympiade her hat :D. Zum Glück hab ich mich da verhört.
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Haha, hab mir das auch gedacht :D
 
Schade, wäre es doch auch für München noch eine Weiterentwicklung. Die Spiele 1972 haben der Stadt extrem viel gebracht.

Sind wir eigentlich nur noch ein Volk von "Dagegen-Sagern?" (S21, Olympia, Atom). Es ist erschreckend, was die Grünen schon gedanklich in diesem Land angerichtet haben.
 
lars_munich schrieb:
Schade, wäre es doch auch für München noch eine Weiterentwicklung. Die Spiele 1972 haben der Stadt extrem viel gebracht.
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Weil man gegen die Spiele ist, heißt noch lange nicht, dass man gegen die 2. Stammstrecke ist. Aber die Gewinne vom SWM und MVG gehen ja nur an den Vorstand. Es wird nur in leere Bürotürme und Hotels investiert, nichts gegen die Wohnungsnot unternommen. Es werden S-Bahntoiletten geschlossen, weil die Stadt es sich nicht leisten kann, diese zu betreiben oder zu renovieren. München geht den Bach runter und nur Olympia kann das retten? Hier findet doch Misswirtschaft statt. Bzw. die Privatisierung (und ein OB als Aufsichtsrat und Teilhaber!!!) ist schuld, dass nichts mehr investiert wird. Nicht die Olympiagegner!
 
stonefred schrieb:
Weil man gegen die Spiele ist, heißt noch lange nicht, dass man gegen die 2. Stammstrecke ist. Aber die Gewinne vom SWM und MVG gehen ja nur an den Vorstand. Es wird nur in leere Bürotürme und Hotels investiert, nichts gegen die Wohnungsnot unternommen. Es werden S-Bahntoiletten geschlossen, weil die Stadt es sich nicht leisten kann, diese zu betreiben oder zu renovieren. München geht den Bach runter und nur Olympia kann das retten? Hier findet doch Misswirtschaft statt. Bzw. die Privatisierung ist schuld, dass nichts mehr investiert wird. Nicht die Olympiagegner!
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Na ja, die Olympiagegner sind da sicher an nix schuld, es ist eher eine breit verweitete Denkweise erstmal gegen alles zu sein. Und ja, da hast Du recht, ich sehe die Entwicklung auch sehr skeptisch. Schon heute ist es nahezu unmöglich, dass eine Familie mit 2 Kindern und einem Einkommen (Akademiker) sich eine passende 4 Zimmer Wohnung leisten kann (ohne auf viele andere Dinge zu verzichten), zumindest zentrumsnah. 1500 EUR Miete sind das die Regel - und dann hat man nix besonderes. Und ja, es stehen Büros leer und diese würden eher als Wohnungen gebraucht. Ganze Stadtviertel werden bevölerungsmäßig ausgetauscht, mal ist das Viertel in, mal das andere. Während dann in anderen Städten aber die Mieten runtergehen, wenn ein Viertel nicht mehr in ist, bleiben sie in München so und werden höchstens woanders noch teurer. Langfristig kann so eine Entwicklung nicht gut gehen, wenn nur noch gut verdienende Singles in der Stadt leben und "Normalverdiener" und Familien rausgedrängt werden und ins die Kleinfamilienfriedhöfe ins Umland ziehen. Aber das ist nen anderes Thema...
 
Die 72er Spiele haben der Stadt was gebracht, weil vorher nix da war. Aber München ist die einzige Stadt, die das ganze Zeug auch bis heute noch nutzt.
 
lars_munich schrieb:
es ist eher eine breit verweitete Denkweise erstmal gegen alles zu sein.
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:rotfl:

lars_munich schrieb:
Schon heute ist es nahezu unmöglich, dass eine Familie mit 2 Kindern und einem Einkommen (Akademiker) sich eine passende 4 Zimmer Wohnung leisten, zumindest zentrumsnah. 1500 EUR Miete sind das die Regel - und dann hat man nix besonderes.
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1500 dürfte (zentrumsnah) eher die unterste Grenze sein was man für eine 4-Zimmer Wohnung ausgibt. Bei dem Preis jubel ich schon.
 
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