Office auf dem Mac - auch geeignet für den Job?

derdaoben

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Hallo zusammen,

bei mir steht ein neuer Laptop an. Und es zieht mich schon SEHR Richtung Apple. Durch ipod und iphone bin ich zu einem kleinen Apple Fan mutiert.

Allerdings habe ich ein paar Fragen - und die hätte ich gerne ehrlich beantwortet :) Dass die macbooks wesentlich geiler aussehen, bedienerfreundlich sind, Spaß machen und einfach 10mal genialer sind als ein "Win" PC ist mir klar.

Allerdings muss ich beruflich ständig mit Office (Excel, Power Point, Word, Outlook) arbeiten. Wie sieht es mit der Kompatibilität aus? Wenn ich auf einem mac meine ppt Präsi vorbereite, kann ich diese ohne Probleme auf meinem PC weiter bearbeiten? Oder gibt's da unschöne Kompatibilitätsprobleme? Gleiche Frage gilt für Word & Excel.

Hat hier jemand ähnliche "Bedüfnisse" wie ich? Taugt Office für Mac was? Und ganz, ganz ehrlich: lohnt es sich wenn man - wie ich - praktisch täglich mit PC und Office arbeiten (muss) auf einen Mac umzusteigen? Oder sollte man das lieber lassen?

Danke für eure (ehrlichen) Antworten!


PS: Wie sieht's eigentlich mit der Peripherie aus? Hab einen Brother Laserdrucker und einen HP All-in-One Drucker? Laufen die mit einem macbook?
 
Allerdings muss ich beruflich ständig mit Office (Excel, Power Point, Word, Outlook) arbeiten. Wie sieht es mit der Kompatibilität aus? Wenn ich auf einem mac meine ppt Präsi vorbereite, kann ich diese ohne Probleme auf meinem PC weiter bearbeiten? Oder gibt's da unschöne Kompatibilitätsprobleme? Gleiche Frage gilt für Word & Excel.

MS Office ist zu sich selber schon nicht kompatibel, aber es gibt ja den Prüfmodus auf Kompatibilität.
Ich würde die Frage mit einem JEIN beantworten oder mit Radieo Eriwan "Im Prinzip ja, aber"

Es kommt auf die Komplexität an, aber im allgemeinen passt es schon.
Zu achten wäre z.B. auf Schriften, da der Mac (OS X) aber alle Windows Schriften verarbeiten kann, ist das heute auch kein Problem mehr oder man nimmt OpenType Schriften.

Bei Excel gab es eine Zeitlang kein VBA für den Mac, das sollte aber mit der neusten Version erledigt sein.

Die Drucker laufen *), ein Mac ist ja schließlich kein Exote.

+) kann man auch auf der Website der Hersteller erfahren
 
Ich würde das sein lassen. Office für den PC spielt in einer anderen Liga. Leider. Am Ende sind es die Details, aber Office:mac hat im Vergleich etwas von "Jugend forscht".
 
MS Office ist zu sich selber schon nicht kompatibel, aber es gibt ja den Prüfmodus auf Kompatibilität.
Ich würde die Frage mit einem JEIN beantworten oder mit Radieo Eriwan "Im Prinzip ja, aber"

Es kommt auf die Komplexität an, aber im allgemeinen passt es schon.

Die Sachen sind halt leider schon ziemlich komplex: Meter lange excel Listen, ppt mit allem möglichen Schnick Schnack, Word Dateien mit jede Menge Textmarken, Grafiken, etc., PDF Erzeugung, etc.

Also lass ich lieber die Finger von Macs? Ganz ehrlich: graue Haare und stundenlange Kompatibilitätsorgien wären es mir dann auch nicht wert...
 
Ich würde das sein lassen. Office für den PC spielt in einer anderen Liga. Leider. Am Ende sind es die Details, aber Office:mac hat im Vergleich etwas von "Jugend forscht".

Blödsinn....
 
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Also lass ich lieber die Finger von Macs? Ganz ehrlich: graue Haare und stundenlange Kompatibilitätsorgien wären es mir dann auch nicht wert...

Nein, deshalb braucht man die Finger nicht vom Mac lassen.
Zur Not kann man auch noch Windows installieren, aber dann ist die Frage wofür man den Mac (also OS X) dann noch braucht.
Wenn Office alles ist mit dem du arbeitest, ist es tatsächlich rausgeschmissenes Geld.
Wenn du aber die zahlreichen schönen anderen Dinge am Mac machen möchtest, dann nur zu.
 
Office ist auf dem Mac genauso kompatibel oder eben nicht wie die anderen Windows Versionen unter sich. Du musst dir absolut keine Sorgen machen und kannst ohne Bedenken einen Mac kaufen. Wenn du auf VBA angewiesen bist, solltest du aber Office 2011 für den Mac kaufen, da dieses in der Vorgänger Version nicht enthalten war.
 
Wenn du auf VBA angewiesen bist, solltest du aber Office 2011 für den Mac kaufen, da dieses in der Vorgänger Version nicht enthalten war.

Richtig, aber wer von MS eine perfekte Software erwartet, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen, egal ob als Mac oder als Windows Version.
Letztendlich macht nicht die Kompatibilität ein Problem, sondern Office himself.. ;)
 
wenn es nur wegen dem geilen Aussehen des Mac's ist und Du nur Office brauchst, dann kaufe gescheiter einen PC mit Windows 7 und Office 10, das ist jetzt nicht böse gemeint sondern einfach nur realistisch.
 
Die Sachen sind halt leider schon ziemlich komplex: Meter lange excel Listen, ppt mit allem möglichen Schnick Schnack, Word Dateien mit jede Menge Textmarken, Grafiken, etc., PDF Erzeugung, etc.

Also lass ich lieber die Finger von Macs? Ganz ehrlich: graue Haare und stundenlange Kompatibilitätsorgien wären es mir dann auch nicht wert...

Es kommt am Ende ganz auf die Dateien an. Wenn man zum Beispiel eine SQL-Datenquelle in Excel 2007 oder 2010 einbettet, dann eine Pivot-Auswertung darauf fährt und das Ganze dann in Excel 2011 auf dem Mac öffnet, funktioniert das einfach nicht und es erscheint die Meldung, die Datei sei in einer neueren Excel-Version erstellt worden und könne nicht geöffnet werden. In Word bereitet die wechselseitige Bearbeitung von Querverweisen nicht gerade besonderes Vergnügen (um nicht zu sagen: die Sache kann einen in den Wahnsinn treiben), daneben machen Absätze in unterschiedlichen Sprachen offenbar der eingebauten Rechtschreibprüfung massive Probleme (welche ich aus der PC-Variante so nicht kenne), und in Outlook kan man zum Beispiel keine Abstimmschaltflächen verwenden, welche andererseits in der Windows-Version bis runter auf 2000 überhaupt kein Thema sind. In Powerpoint habe ich bisher die wenigsten Probleme geshen; da ist die Kompatibilität recht weitreichend. Grundsätzlich ist die 2011er-Version aber ein echter Schritt nach vorn, im Gegensatz zu 2008 auch schon vor dem ersten Service-Pack recht flüssig verwendbar.
 
Ich habe vor der gleichen Situation gestanden. Ich habe au Grund von Anforderungen im Marketing aus dem Konzerngebot ausgeschert und habe mir für grafische und Präsentationszwecke den ersten Mac zugelegt.

Die ständige Mäkelei an office:mac kann ich NICHT nachvollziehen. Bei mir läuft es stabil, die Kompatibilitätsprobleme sind (wie schon erwähnt) die windows-üblichen.

ABER: was deine Ausgangsfrage angeht, das Arbeiten am Mac macht (mir) auf jeden Fall mehr Spaß. Nachdem die ersten Kollegen meine ersten Keynotes mit ihren PP-Präsentatione verglichen haben kam erst Neid auf, nunmehr Druck auf unsere Konzern-IT sich dem Besseren, welches bekanntlich des Guten Feind ist, zu öffnen. Aus Freundes - und Bekanntenkreis höre ich das inzwischen öfter.

Du wolltest Meinungen: mach et ! .... ;)
 
Ich habe vor der gleichen Situation gestanden. Ich habe au Grund von Anforderungen im Marketing aus dem Konzerngebot ausgeschert und habe mir für grafische und Präsentationszwecke den ersten Mac zugelegt.

Das (Grafik, DTP, Marketing, Präsentation, Layouting) ist nun aber auch die Kernkompetenz des Mac, und da ist auch die Kompatibilität am besten. Im Bereich analytischer Auswertungen in Excel sieht es m. E. ein bisschen anders aus, und im Bereich der professionellen Textverarbeitung erst recht. Dass eine in Keynote erstellte Präsentation ganz anders rüberkommt als ein PowerPoint-Konstrukt, ist ja keine Frage (bei der Vielzahl der Vorlagen in PPT 2011 frage ich mich, wie man so konsequent stillos sein kann; in Keynote sind zwar nicht alle Vorlagen mein Fall, aber wirklich daneben ist eigentlich keine einzige).

In sich selbst zwischen den Plattformen kompatibel ist eher OpenOffice, aber da hat man wieder den geringen Verbreitungsgrad und das Problem, meist Dateien aus der Windows-Welt zu bekommen.

Als Standalone-Lösung würde ich immer den Mac empfehlen, aber im Systemverbund und angesichts der Faktizität der Verhältnisse in der Business-Welt kann auch ein ThinkPad hier und dort die bessere Wahl sein.
 
Ähm, Windows mit dazugehörigem Office auf dem MB / MBP installieren ist keine Option?
 
Was ich hier im Forum faszinierend finde ist der Hamg dazu, den Leuten bei jeder Gelegenheit oder Anwendung eine Windows Kiste unterjubeln zu wollen. Man könnte den Eindruck haben man will unter sich bleiben... das der Mac sich nicht in heterogenen Unternehmensnetzwerken wohl fühlt habe ich schon Ende der Neunziger gehört, als ich den ersten iMac über Token Ring und Novell Netware in unser Firmennetz integriert hatte. Und es war schon damals unter Mac OS8 Blödsinn und ist es heute noch viel, viel mehr!

Der Mac ist ein ganz hervorragender Business Computer! Wenn dies endlich in die Köpfe der Leute ginge, könnten viele mehr Spaß an der Arbeit haben und die Unternehmen eine ganze Menge an Support Kosten sparen.

Lass dir nix einreden, kauf dir einen Mac und erfreue dich an deiner besten Entscheidung die du IT mäßig jemals getroffen hast.
 
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Ich arbeite als einziger Apple-User in einer Windows-dominierten Firma. Bisherige Macs: Intel-basiert ab 2006 und ein aufgerüsteter PPC G4 mit 10.4, 10.5 und 10.6. Bis vor kurzem habe ich Office 2004 benutzt und bin jetzt auf 2011 umgestiegen (übrigens kein Kinderkram, sondern ein echter Schritt nach vorn in punkto Geschwindigkeit und Bedienung)

Wir verwenden VBA für Makros in Vorlagen, allerdings keine Befehle, die die Windows-API benutzen. Damit bin ich voll kompatibel. Es gibt aber gerade bei Powerpoint ein paar Kleinigkeiten, die nicht so ganz funktionieren. So bot PPT 2004 bereits Funktionen, die Office 2003 nicht erkannte, bspw. abgeblendete Hintergrundgrafiken, die in 2003 dann vollflächig im Vordergrund erschienen. In den wirklich allermeisten Fällen klappt alles - wenn die VBA-User die Finger von der Windows-API lassen.

Sicherheitshalber habe ich eine virtuelle Maschine mit Office 2007 auf dem Rechner - aber ich muss zugeben, ich habe sie seitdem so gut wie nie benutzt. Das ist wahrscheinlich für den Threadersteller auch empfehlenswert, und sei es nur, um mit der Mac-Entscheidung ruhig zu schlafen. Auf diese Weise hat man auch Zugriff auf Access, das der Mac-Version nach wie vor fehlt.

Der Mac ist ein ganz hervorragender Business Computer!
Technisch ist das richtig. Der Mac hat im Unternehmensnetzwerk nur ein wichtiges Manko - die Updatefunktion. Apple verteilt Updates ohne Ankündigung und ohne Kontrolle durch SysAdmins (im Gegensatz zum MS-Patchday) - und hat auch schon fehlerhafte Updates verteilt, die dann zurückgezogen wurden. Das mögen SysAdmins nicht so sehr.
 
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Der Mac ist ein ganz hervorragender Business Computer! Wenn dies endlich in die Köpfe der Leute ginge, könnten viele mehr Spaß an der Arbeit haben und die Unternehmen eine ganze Menge an Support Kosten sparen.

Danke, aber das ist die Köpfe nur schwerlich reinzukriegen.
 
Der Mac hat im Unternehmensnetzwerk nur ein wichtiges Mankoo - die Updatefunktion.

Nein, das kann man abstellen.

Aber in einem Punkt ist der Mac unterlegen, es gibt ihn halt nur von Apple und falls Apple sich überlegt keine Computer mehr zu bauen (was ich nicht annehme) dann wäre die Einsatzsicherheit nicht mehr gegeben.

Beim PC ist es relativ egal ob morgen einer der Hersteller morgen über den Bach geht, dann steht eben übermorgen ein PC einer anderen Marke im Büro und die Arbeit geht weiter.
 
ich könnte eine ganze Menge guter Gründe anführen, die gegen einen Mac im Unternehmen sprechen, das fängt bei fehlender Planungssicherheit an, mangelndem Hersteller Support, mangelnder Hardware Auswahl etc ... .
Für kleine Firmen ist das sicher nicht so relevant, aber für große schon.
Aber das soll hier nicht das Thema sein.
 
Nein, das kann man abstellen.

Ja, richtig, hab mich unklar ausgedrückt. Mir ist kein unternehmensweiter Installationsprozess bekannt, den man wie bei Windows etablieren kann, um als SysAdmin automatisch allen Rechnern im Firmennetzwerk mitzuteilen, dass sie JETZT bitte von einem lokalen Laufwerk die nötigen Updates ziehen sollen. Denn es ist ja nicht mit dem Abschalten getan - Updates müssen schon aus Sicherheitsgründen auf die Maschinen installiert werden.
 
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