Office 2004 für Mac

  • Ersteller weltenbummler38
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Hallöchen,
ich bin wohl auch noch PPC user, aber ich würde Dir anraten lieber ne Windows-Office Lösung zu nehmen. Vor allem wenn Du viel mit inhaltlichen Verknüpfungen (will damit sagen selbst-aktualisierende Excel-Grafiken in Word einfügen) arbeiten willst/musst. Daran bin ich an meinem Office 2004 nämlich verzweifelt...
Auch andere Features werden nur mäßig unterstützt. Aber was will man auch erwarten aus dem Hause Microsoft...
Also: Entweder Dosen-Office, oder was aus ner anderen Schmiede, würde ich empfehlen
 
Momentan ist das Problem, dass die intelMac Platforme ohne eine funktionierende Office Variante geblieben ist. M$ Office ist, sowie es ist, OO gibt es ohne X11 nicht und NeoOffice ist java. iwork AppleWorks und andere Produkte sind minderwertig. Wenn ich vom Mac in 6 Monaten oder später weggehe, gehe ich aus diesem Grund weg. Ich will es nicht aber ich bin gezwungen dazu.
 
Mystras schrieb:
Wenn ich vom Mac in 6 Monaten oder später weggehe, gehe ich aus diesem Grund weg. Ich will es nicht aber ich bin gezwungen dazu.
:eek: Und das nur um Texte einzugeben? Und in 9 Monaten soll doch "schon" das neue MS Office als UB erscheinen.:hug: :keks:

Mystras schrieb:
...ohne eine funktionierende Office Variante...
Es funktioniert aber doch! Nur eben nicht wirklich schnell, aber das war imho bei den PPC Macs (zumindest bei meinem iBook und iMac) mit MS Office 2004 auch nicht wesentlich besser.
 
Um die Kirche im Dorf zu lassen: Ich habe meine Officedateien auf einer externen Festplatte auf die ich für kleinere Arbeiten mit Office für OS X und für große Änderungen über Bootcamp/Windows zugreife. Allerdings nutze ich zwar große aber nicht komplexe Dateien (Macros etc.). Ansonsten hoffe ich auf die UB Version im knappen Jahr. Außer für Office nutze ich Windows sonst nicht mehr.
Mios
 
Tensai schrieb:
:eek: Und das nur um Texte einzugeben? Und in 9 Monaten soll doch "schon" das neue MS Office als UB erscheinen.:hug: :keks:
Ja es muss mit vielen Seiten umgehen können. M$ Word kann das nicht weder auf dem PC noch auf dem Mac. Von der UB erwarte ich zu dem Punkt grosse Texte nicht so viel. OO funktioniert etwas besser. Und genau OO gibt es für den Mac nicht. Was ich von einem Computer brauche ist grossere Texte zu schreiben und Internet.
 
Mystras schrieb:
Und genau OO gibt es für den Mac nicht.
Doch, schon.
Fühlt sich halt entweder wie NeoOffice, oder wie unter Win/Linux an.
Aber wenn man damit gewillt zu leben ist, dann kann man damit sehr gut arbeiten.
 
Mystras schrieb:
Ja es muss mit vielen Seiten umgehen können. M$ Word kann das nicht weder auf dem PC noch auf dem Mac. Von der UB erwarte ich zu dem Punkt grosse Texte nicht so viel. OO funktioniert etwas besser. Und genau OO gibt es für den Mac nicht. Was ich von einem Computer brauche ist grossere Texte zu schreiben und Internet.

Es gibt noch Mellel als Textverarbeitung. Nisus Writer auch, das kenne ich aber nicht. Auch wenn ich Dir zustimme, dass der Verfall des einstigen Flagschiffes Word (kein Vergleich mehr zu 5.1!), der Wegfall von WordPerfect und die mangelhafte Fortsetzung von Apple Works durch iWork (ich habe noch Seminararbeiten mit ClarisWorks geschrieben!) den Mac in Sachen Textverarbeitung schlechter dastehen lässt als noch vor 5 oder 6 Jahren, ist die Lage daher nicht ganz so aussichtslos. Und es wird ja eine UB von Office kommen. Sollte die MacBU sich auf die alten Tugenden besinnen und eine "echte" Mac Version entwickeln, wäre ein Großteil des derzeitigen Rückstandes wettgemacht. Und wie gesagt: Mellel ist prima und wird immer besser!
Aber seltsam ist es schon. Der Mac rückt immer weiter weg von einem Arbeitsgerät für Schreibende. Es ist entweder die "i-Gemeinde" oder das kreative Pro-Segment, das bedient wird. Dazwischen wird es immer dünner Man schaue nur auf Acrobat 8 . Für den Mac nur noch als Pro-Version. Keine Standard Version mehr.

Luke1
 
Luke1 schrieb:
Aber seltsam ist es schon. Der Mac rückt immer weiter weg von einem Arbeitsgerät für Schreibende. Es ist entweder die "i-Gemeinde" oder das kreative Pro-Segment, das bedient wird. Dazwischen wird es immer dünner Man schaue nur auf Acrobat 8 . Für den Mac nur noch als Pro-Version. Keine Standard Version mehr.

Hallo,

das erlebe ich genauso. Bald wird es heißen: wieso - es gibt doch Windows für den Mac, da braucht es doch keine Mac-Software mehr.

Gruß
Peter
 
Bobby68 schrieb:
Kann ich in dieser Form nicht bestätigen. Ich finde, es läuft sogar langsam und deshalb verwende ich auf meinem 20" Intel iMac (2 GB RAM) kein Office mehr. Es ist eine Frage der Ansprüche, ein Word Dokument mit mehr als 25 Seiten oder eine umfangreiche Excel Tabelle wird zäh und es ist mühsam, damit zu arbeiten, zumal es leistungsfähige UB Alternativen gibt (siehe SuFu). Ich würde allenfalls auf Office 2007 warten falls möglich.

Also ich habe meine Diplomarbeit mit 120 Seiten damit geschrieben. Problemlos.

MacBook Pro 2,16 Ghz
 
Luke1 schrieb:
Aber seltsam ist es schon. Der Mac rückt immer weiter weg von einem Arbeitsgerät für Schreibende. Es ist entweder die "i-Gemeinde" oder das kreative Pro-Segment, das bedient wird. Dazwischen wird es immer dünner Man schaue nur auf Acrobat 8 . Für den Mac nur noch als Pro-Version. Keine Standard Version mehr.

Luke1
Genauso das stört mich. Ein normales PC Notebook kostet umd die 600-700 Euro. Es kann DVDs brennen und es ist vollig ausreichend zum schreiben. Ein macbook bietet etwas mehr kostet doppelt soviel, wenn es DVDs brennen soll und schreiben kann es nicht richtig. Ich finde es peinlich gezwungen zu sein immer noch mit AW 5 zu arbeiten. Ich habe schon 200 Seiten und ich brauche etwas mehr. Z. B ein Gleiderung erstellen etc.
Ragtime war nicht gut. Ich habe es probiert und es heißt business publishing. Es ist also für Firmen die Briefe Frlyer etc erstellen wollen.
Framemaker will ich nicht nehmen, weil es für den mac nicht mehr weiter produziert wird.
Mellel kenne ich nicht. Ich wäre aber sehr zurückhaltend 500 für einen Mac mehr als für einen PC zu bezahlen um ein Programm zu benutzen, das ich nicht kenne.
 
Hallo Mystras, es gibt Vielschreiber, die schwören auf LateX.
 
Für zuhause reicht Office 2004 vollkommen aus. Bin dabei meine Diss da draus zu schereiben. Ich muss zugeben dass es etwas langsam ist wenn man schnell schreibt. Die Worte wollen aber gut überlegt sein von daher komme ich beim Arbeiten nicht zum schnellen schreiben.

Zu Excel: Läuft bei mir prima. Habe welche von Winsystemen übernommen und sehe bsi auf einmal ein einzigens Problem (satt Zahl war da Datum drin) keine Nachteile. Meine Exceltabellen hatten soviele Reiter wie es nur möglich war - alles sehr aufwendige Berechnungen mit vielen Daten :)

Zu Powerpoint:

läuft super. Übertragung von PP Dateien aus XP-systemen in Mac ergab zu 95% das erwartete Resultat. Die Animationen sind etwas schneller (zum teil). Es gibt kaum Verschiebungen. Dies habe ic sehr ausgiebig getestet da es für mcih sehr wichtig war. Habe auch schon Präsentationen am MBP gehalten und die anderen im Lab hatten sich sehr für den Mac interessiert - ergo keine Probleme. Da es aber etwas langsamer und etwas ungewohnt war dauerte die Erstellung der Präsentation etwas länger als normal.

Fazit von mir:
Lass dich nicht verrückt machen. Es geht recht gut. Langsamer aber zufriedenstellend. Ich glaube kaum dass es Leute gibt die damit nicht arbeiten wollen. Ob es sich lohnt dieses zu erwerben ist eine andere Frage da ja bald das neue kommen soll. Von daher auch mein Rat kaufe keines und weiche aus auf Opensource. Dann in 9 Monaten würde ich zuschlagen
 
iCre schrieb:
Für zuhause reicht Office 2004 vollkommen aus. Bin dabei meine Diss da draus zu schereiben. Ich muss zugeben dass es etwas langsam ist wenn man schnell schreibt. Die Worte wollen aber gut überlegt sein von daher komme ich beim Arbeiten nicht zum schnellen schreiben.

Word habe ich probiert. Ich habe 120 Seiten dort kopiert und ich habe versucht sie zu formatieren. Das war unmöglich sogar mit dem Word für den PC. Ich habe die fussnoten von 20 Seiten verloren und ein paar seiten. Deswegen ist Word nichts für mich.

Latex ist auch keine alternative. Ich habe schon 200 Seiten. Wie kann ich diese Seiten in Latex importieren und praktisch bei null anfangen? Die ist die schwierigkeit.

Wenn ich damals die Erfahrungen hätte, die ich jetzt habe hätte ich mit Latex angefangen. Aber jetzt ist es zu spät.
 
also...

...Office 2004 ist eine echt lahme Krücke, wohlgemerkt auf meinem MBP C2D! Sobald du mehrer Grafiken und Tabellen drin hast gehts sehr! in die Knie! Kein Gedanke daran meine Doktorarbeit "am Stück" zu schreiben, musste sie in mehrere Untertdokumente aufgliedern sonst wärs wohl gar nicht mehr gegangen...
 
noch…
kann so einige Probleme bezüglich Geschwindigkeit und Sicherheit nicht ganz nachvollziehen. Arbeite seit ca. 6 Jahren mit den verschieden Office Versionen für Mac (Word Dateien bis ca 800 Seiten, Excel Dateien mit bis ca 40 Blättern), bisher ohne Probleme oder Datenverlust. Der einzige Nerv, war das einlesen älterer Dokumente in die jeweils neuere Version, hat dann meist nach einigem "Gefummel" funktioniert. Nutzte Office zwar schon lange, bin aber trotzdem kein Gates-Fan geworden (vieles ist umständlich, Funktionen gut versteckt, einiges nicht sehr logisch aufgebaut in den Menüs…)
Fazit: wenn du dich mit Office gut auskennst ist die Office für Mac Lösung meiner Erfahrung nach am einfachsten.
Gruß Lor-Olli
 
Noch mal etwas ausführlicher:

Ich nutze Word seit der Version 5.1. auf dem Mac. Und die war schneller als die heutige Version 2004. Jedenfalls da, wo es mir auf Geschwindigkeit ankommt, und das ist beim Tippen und scrollen. Das ist in der aktuellen Windows Version und war vor 10 Jahren auf dem Mac eindeutig schneller als in Office 2004.

Auch wenn ich den Eindruck habe, dass dies nicht allein die Schuld von Mircrosoft ist, sondern Apple da einen gehörigen Anteil hat – auf meinem iBook habe ich das Problem der Schreibverzögerung beim Tippen gelegentlich auch in Mellel und TexEdit, andere berichten davon in Pages –, so bleibt im Ergebnis für mich schon die etwas seltsame Bilanz, dass Microsoft/Apple es in 12 Jahren geschafft haben, eine so grundlegende Angelegenheit wie Textverarbeitung derart zu verlangsamen, dass es spürbar wird. Und es ist ja nicht so, dass die Leistungsfähigkeit von Computern in diesem Zeitraum drastisch gesunken wäre. Mein erster Mac war ein Performa 630, dessen Prozessor mit irgendwas um 30 MHz getaktet war und der einen RAM von 4 MB hatte, aber es gab keine Schreibverzögerung wie jetzt auf meinem iBook G4 mit 1 GHz und 512 MB RAM. Da ist ganz definitiv was falsch gelaufen!!!!!

Ansonsten stimme ich zu, dass die Mac-Vesion von Word viel gefälliger ist, als die auf Windows. Sehr viel klarer und übersichtlicher, von der Darstellung des Textes (die aber vom OS und nicht von Word kommt) ganz zu schweigen. Ich kann in Zukunft auch gut auf VBA in der neuen Office-Version verzichten. Worauf es ankommt ist ein schnelles Schreiben sowie 100%ige Kompatibilität zur Windows-Version im Hinblick auf das Format (dürfte mit dem neuen, offenen Format ohnehin gewährleistet sein) und auf die wesentlichen Funktionen (wozu ich die Erstellung von grottenschlechten Webseiten ausdrücklich nicht zähle).

Zu Mystras:
Ich kann Deine Überlegungen verstehen. Ähnliches wurde hier zuletzt von D'espice geäußert. Einmal von dem Textverarbeitungsproblem abgesehen, ist OS X aber nach wie vor das System meiner Wahl. Es ist teurer, aber es funktioniert schöner (nicht unbedingt besser). Ein Beispiel: Das Brennen von Filmchen auf (V)CD. Für den PC gibt es dafür zig Programme. Von kostenlos bis 20 Euro oder so (ich weiß es nicht wirklich, ist aber auch egal). Und am Mac? Nun es gibt Toast und Toast. Also so wie bei den Wahlen in der DDR: keine echte Alternative. Und Toast kostet 100 Euro! Aber: Sind Filmchen auf VCD wirklich schön? Und kommt es nicht auf schön an, bei Filmen? Filme gehören auf eine DVD,wenn Sie schön sein sollen. Und dafür hat jeder Mac: iDVD. Und das sucht auf dem PC defintiv seinesgleichen! Ich könnte dies fortsetzen mit der eingebauten PDF-Engine. Schon mal die Freeware-Pampe auf dem PC gesehen? CDs brennen? Kann der Mac aus der Packung, der PC nicht. OmniGraffle: günstig und für mich besser zu handhaben als Visio. Bookends als Literaturverwaltung schlägt EndNotes um Längen. Und so weiter …

Daher gilt für mich.
Die MacBU muss was tun: Löst Euch von der Windows Version, da wo die Kompatibilität keinen Gleichklang erfordert. Ich warte auf die Cocoa-Reinkernation von Word 5.1!
(Mellel werde ich aber für lange Texte trotzdem weiter benutzen, da gibt es nichts besseres!) Und dann klaptt es auch wieder mit dem Mac. Rundum!

just my 2 cents …

Luke1
 
Lor-Olli schrieb:
noch…
kann so einige Probleme bezüglich Geschwindigkeit und Sicherheit nicht ganz nachvollziehen.

Wenn Du Office mit den Macs in Deiner Signatur verwendest, laufen sie auch nicht unter Rosetta. Genau das spricht aber der Themenstarter an.
 
Mellel kenne ich nicht. Ich wäre aber sehr zurückhaltend 500 für einen Mac mehr als für einen PC zu bezahlen um ein Programm zu benutzen, das ich nicht kenne.
Du hast doch einen Mac, probiere es doch einfach aus! Neben Mellel gäbe es noch Papyrus, wobei Papyrus neben einer sehr guten, schnellen und stabilen Textverarbeitung auch noch eine Datenbank mitbringt und datenkompatibel sowohl von der Mac- wie auch der Windowsversiom ist. Und auch wenn es sicher nicht jedermanns Geschmack ist, aber LaTeX-Distributionen gibt es für den Mac auch reichlich. Ich sehe Textverarbeitung auf dem Mac nicht als Problem an.

Martin
 
Mystras schrieb:
Ja es muss mit vielen Seiten umgehen können. M$ Word kann das nicht weder auf dem PC noch auf dem Mac. Von der UB erwarte ich zu dem Punkt grosse Texte nicht so viel. OO funktioniert etwas besser. Und genau OO gibt es für den Mac nicht. Was ich von einem Computer brauche ist grossere Texte zu schreiben und Internet.
:eek: Natürlich gibt es OO für den Mac! Hier bitte schön: http://de.openoffice.org/downloads/quick.html
Du musst allerdings von der OSX CD vorher die X11-Umgebung installieren.
 
Elbe schrieb:
Du hast doch einen Mac, probiere es doch einfach aus! Neben Mellel gäbe es noch Papyrus, wobei Papyrus neben einer sehr guten, schnellen und stabilen Textverarbeitung auch noch eine Datenbank mitbringt und datenkompatibel sowohl von der Mac- wie auch der Windowsversiom ist. Und auch wenn es sicher nicht jedermanns Geschmack ist, aber LaTeX-Distributionen gibt es für den Mac auch reichlich. Ich sehe Textverarbeitung auf dem Mac nicht als Problem an.

Martin
Ich habe einen alten mac mit OS 9.xx. Mellel läuft nicht drauf. Aber das ist keine Lösung fr mich. Das Dateiformat von Mellel ist unbekannt. Ich bin Grieche. Jemand muss meine Arbeit sprachlich verbessern. D. h. ich muss ihm die Dateien geben.
Papyrus habe ich damals probiert (eine Version unter OS 9.xx) und ich war nicht so zufrieden.
Ich weiss auch nicht, ob man bei Papyrus mit einer Lizenz sowohl die win als auch die Macversion benutzen darf. Ich meine nur eine Version und nicht beide gleichzeitig aber ich soll die möglichkeit haben das Proggi auch für Win auf ein USB Stich immer dabei zu haben.
Für Latex habe ich oben gesprochen.

Kurze Rede ich sehe keinen Grund 700-500 Euro mehr als für einen PC für ein neues macbook zu investieren.

Ich werde etwas Geduld noch ein paar Monaten mache. Ist die Situation so schlecht, werde ich sehen was ich mache.

Gerne bezahle ich etwa 200 mehr für das OS, weil es etwas besser ist, wenn für dieses OS ein Programm gibt, das mit Sicherheit macht was ich will. Für den PC gibt es und es heisst OO.
 
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