Oettinger will Wechsel des Internetanbieters einschraenken...

Würde eine fachlich versierte Person mit einem Politiker diskutieren, würde in den Augen von fachlich nicht versierten Beobachtern zu 90% der Politiker als Gewinner aus der Diskussion hervorgehen.
Ich weiß, worauf du hinaus willst. Wissen ist extrem unpopulär.

Aber darüber hinaus ist das rein fachlich/wissenschaftlich schon ein Problem. Diskutier mal als Wirtschaftswissenschaftler mit einem Politikwissenschaftler oder Soziologen. Das kriegst du die Krise. Und die umgekehrt auch. Weil es verschiedene Herangehensweisen an ein und das selbe Problem sind.

Leider aber die Realität: Du wirst auch als besonnener, gebildeter Mensch auf einem Elternabend o.ä. gegen den Mob verlieren, wenn sich eine Rädelsführerin findet, die laut genug schreit. Das liegt aber nicht an dem Umstand des Schreiens, sondern daran, dass niemand zuhören will.

Politik kann man als Verwaltungsarbeit sehen. Politik ist aber auch der Wille des Bürgers.

Und ich persönlich sehe es als Bürgerpflicht an, aktiv nach Antworten zu suchen. Weil es eben genau dieses Problem gibt: Oettingers Blödsinn ist zunächst alternativlos. Hat ja noch keiner einen anderen Vorschlag gemacht. Und dann kommen die Medien ins Spiel. Und da haben fachliche Beiträge kaum noch eine Chance.

Hast du doch bei der GDL gesehen. Der W. ist ein dummer P*sser, weil er nicht auf die Angebote der Bahn eingeht. Warum er das nicht wollte, interessiert keine Sau.

Und auf diese Art lassen wir uns Verordnung für Verordnung diktieren. Angefangen bei der Maut ("Mit mir wird es keine PKW Maut geben") bis hin zu werweißnochwas.
 
Saugkraft schrieb:
Angefangen bei der Maut ("Mit mir wird es keine PKW Maut geben") bis hin zu werweißnochwas.

Och das ist doch der Grund warum ich mich auf die Maut freue, weil die Angela M. dann ja endlich gehen muß um Wort zu halten! Das wäre mir auch schon ein 10-Jahres abo der Maut wert um ehrlich zu sein!
Ich finde das ganz ganz toll, denn endlich hat diese Republik dann wenigstens mal wieder ne Chance besser zu werden! Hat sie sich selbst eigentlich schon das Vertrauen ausgesprochen?
 
Ansonsten kann ich mich Saug nur anschließen, wobei ich glaube das der Oettinger durch und durch korrupt ist.

Nur Oettinger? Das ist wohl zu kurz gesprungen. Wenn die ganzen Lobbyisten auf einmal Brüssel verlassen würde käme es dort zum Zusammenbruch des Wohnungs- und Hotelmarktes. Die Zahl der Lobbyisten ist mindestens doppelt so hoch wie die Anzahl der aller beim Europarat beschäftigten Politiker und Angestellten und Sonstigen. Das ist erwiesen und keine Verleumdung. Der Europarat ist doch die Legalisierung des organisierten ...erbrechen(nicht das ich anecke;) )
 
Die Angela wird sagen, was interessiert sie ihr Geschwätz von gestern.
Nein, die wird dann behaupten, sie meinte damals die Maut für "Inländer".
Saugkraft schrieb:
Wissen ist extrem unpopulär.
...weil zu kompliziert. Meine Eltern z.B. würde dieses Oettinger Geschwätz vermutlich nichtmal mitbekommen, und wenn doch, vermutlich argumentieren, sei seien ja eh schon 25 Jahre bei der Telekom, es beträfe sie also gar nicht.
Politik kann man als Verwaltungsarbeit sehen. Politik ist aber auch der Wille des Bürgers.
Sehe ich auch so, nur interessieren solche "Banalitäten" die meisten eben nicht. Oder es sind eben so Totschlagargumente ("Wer denkt denn an die Kinder?", "Im Ausland müssen wir ja auch Maut bezahlen", "Deutschland muss wettbewerbsfähig sein", "Deutschland muss Arbeitsplätze schaffen", "Verschlüsselung schützt Terroristen", "Ich hab doch nichts zu verbergen"....) welche die Mainstreammeinung formen.

EDIT: Ach guck, die Relativierung der Aussage gibt es ja schon länger:
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-11/maut-merkel-kompromiss
 
Wenn du mir sagen möchtest, dass du meinen Beitrag anstößig, zu deutlich formuliert oder zu aufrührerisch findest, dann sei doch so nett und tu das bitte.

Ich bin kritikfähig und freue mich über entsprechende Hinweise.

Aber bitte nicht über das stumpfe Zitieren der Forenregeln. Das ist vielleicht gut gewollt aber trotzdem getrollt.

Wenn dir die Forenetiquette am Herzen liegt, formuliert das doch bitte im Feedback Forum. Ich bin mir sicher, dass sich der Forumseigentümer über ein ehrliches Wort an der richtigen Stelle mehr freut als über eine Forenpolizei. :)
Das hat er eindeutig und an der richtigen Stelle getan. Deine in letzter Zeit immer unflätigeren Beiträge zu lesen macht vielleicht deinen Fanboys Spaß, sonst garantiert aber niemand.

Dann noch die Leute, die einen "Moderator" auf die Regeln hinweisen MÜSSEN als Trolle und Forenpolizisten beschimpfen - Respekt.
 
Das hat er eindeutig und an der richtigen Stelle getan.
Hat er nicht. Dafür gibt es die PN oder das Feedback Forum.

Das habe ich hier schon x Mal erwähnt.

Mann Mann Mann..

Soll ich auch mal? Forenregeln?

h. Sollten Probleme oder Unzufriedenheiten mit Team-Mitgliedern von MacUser.de auftreten, ist ausschließlich das Feedback-Forum/PM/Mail zu benutzen. Wir behalten uns vor, öffentliche Postings dorthin bis zur Abklärung und Wahrung des Boardfriedens zu verschieben oder das Thema zu löschen sofern o.g. Verstöße zutreffen.

Verständlich?

Ich hoffe es und wäre dir dankbar, wenn du dich ebenfalls daran halten würdest!

Edit:

Auch wenn es dich sicher nicht interessiert, weil du mich nur ein bisschen anstänkern willst, aber vielleicht für andere interessant sein könnte..

Das hat zwei Gründe:

1. Hier ist die Diskussion über meine Person und meine Eignung als Mod Off-Topic. Das Thema heißt: "Oettinger will Wechsel des Internetanbieters einschraenken..."
Unabhängig von meinen "Fanboys" und Leuten, die mich nicht leiden können gibt es User, denen diese Diskussion in diesem Thread nicht nur egal ist, sondern auch solche, die sie vielleicht auch stört.
2. Nicht jeder Super-Mod oder Admin (sieh sie als meine Vorgesetzten) liest hier in der Bar jeden Beitrag/Thread mit. Der Chef sicher auch nicht. Wenn du also im Hinblick auf meine Moderationsqualitäten etwas erreichen möchtest, dann ist es in deinem Interesse, das im richtigen Forum zu posten.

Pragmatisch und für dich zielführend ist also: Feedback Forum. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zahl der Lobbyisten ist mindestens doppelt so hoch wie die Anzahl der aller beim Europarat beschäftigten Politiker und Angestellten und Sonstigen. Das ist erwiesen und keine Verleumdung. Der Europarat ist doch die Legalisierung des organisierten ...erbrechen(nicht das ich anecke;) )

Lobbyismus ist ja nicht nur schlecht, es ist für Unternehmen, aber auch andere Organisationen wichtig, rechtzeitig Einfluss auf Gesetzgebungsverfahren nehmen zu können, denn es ist ja nicht so, dass die Abgeordneten ihre Gesetzesideen im luftleeren Raum austüfteln, stets nur den Nutzen der Allgemeinheit im Blick, abgesehen davon, dass nur die wenigsten Ahnung von der Materie haben, mit der sie sich beschäftigen. Also brauche sie den Input von aussen. Und wenn dann mal wieder existenzbedrohende oder unsinnige Gesetzesvorlagen auf dem Tisch liegen, ob Salzampel, wodurch Vollkornbrot "ungesünder" als labbriges Weizentoast wird, Internetsperren usw. braucht es eben Lobbyarbeit. Wichtig ist, dass das transparent erfolgt. Nicht nur Firmen müssen an den Pranger, sondern auch diejenigen Abgeordneten und Beamte, die sich in Luxusrestaurants einladen lassen, Jobs für Freuen und Verwandte arrangieren und andere Aufmerksamkeiten entgegennehmen, ohne dass das für den Wähler ersichtlich ist. Dazu kommt, dass in Deutschland er Einfluss der Bürger auf "ihren" Lobbyisten, den Abgeordneten, dank Listenwahl recht gering ist.
 
Wie wäre es sich an die Netiquette zu halten? Darüber würde sich sicherlich auch der Forumseigentümer freuen, und sachliche Beiträge liest man lieber.

Oettinger könnte sich, sollte er jemals diesen Beitrag lesen, hier anmelden und sich beschweren.
Da wir aber alle wissen, dass das für ihn schon technisch unüberwindbare Hürden sind...
:keks:

:hehehe:
 
Das hat er eindeutig und an der richtigen Stelle getan. Deine in letzter Zeit immer unflätigeren Beiträge zu lesen macht vielleicht deinen Fanboys Spaß, sonst garantiert aber niemand.

Dann noch die Leute, die einen "Moderator" auf die Regeln hinweisen MÜSSEN als Trolle und Forenpolizisten beschimpfen - Respekt.

Da mag ich doch mal für Saugi in die Presche springen...

1. Seit wann haben Mods Fanboys?!? :suspect:
2. Seit vielen Jahren wird es hier gehandhabt, dass "offizielle" Ansagen der Mods in blauer Schrift und "private" Beiträge in schwarzer Farbe verfasst werden.
Leider ist es immer noch so, dass nicht wenige User hier die Mods als bedienstete des Forums betrachten; leider (aus Usersicht) können sie Threads schließen und User verwarnen, am besten wäre es aber, wenn sie Threads aus der Bar verschieben (weil die TEs mal wieder zu dumm / zu faul waren, das richtige Unterforum zu suchen) und ansonsten die Klappe halten. Denn ein Mod hat keine private Meinung zu haben, hat sich immer und überall vorbildlich und politisch korrekt zu verhalten und und sollte der Traum aller schwulen Schwiegermütter sein.
 
Da mag ich doch mal für Saugi in die Presche springen...

1. Seit wann haben Mods Fanboys?!? :suspect:
2. Seit vielen Jahren wird es hier gehandhabt, dass "offizielle" Ansagen der Mods in blauer Schrift und "private" Beiträge in schwarzer Farbe verfasst werden.
Leider ist es immer noch so, dass nicht wenige User hier die Mods als bedienstete des Forums betrachten; leider (aus Usersicht) können sie Threads schließen und User verwarnen, am besten wäre es aber, wenn sie Threads aus der Bar verschieben (weil die TEs mal wieder zu dumm / zu faul waren, das richtige Unterforum zu suchen) und ansonsten die Klappe halten. Denn ein Mod hat keine private Meinung zu haben, hat sich immer und überall vorbildlich und politisch korrekt zu verhalten und und sollte der Traum aller schwulen Schwiegermütter sein.

Wer will denn hier Mods private Meinungen oder Aussagen verbieten? Eben - niemand.

Anlass ist zur Gewohnheit werdende beleidigende Gossensprache und nicht seine Meinung.

Da er dies in schwarz verfasst und nicht blau stellt sich auch die Frage, inwiefern Hinweise darauf ins Feedbackforum sollen, da dies für Beschwerden über Teammitglieder ist.

Kann ja nicht sein, dass er privat rumproletet, Beschwerden aber nur im Feedbackforum sehen will. Und man wird einen Mod ja wohl noch darauf hinweisen dürfen, dass er auch Mod ist.
 
Ich möchte mal was Positives schreiben, obwohl es dann bestimmt »Haue« setzt.

In vielen Antworten Oettingers (ich meine das Interview in der Stuttgarter, welches dem SpON-Quatsch zugrunde liegen soll) hat er völlig recht. Planungssicherheit ist wichtig und der Wunsch, den Kunden zu halten, ist unternehmerisch nachvollziehbar. Das ist keine Teufelei, sondern wird im Rahmen des Wettbewerbs stattfinden.

Nicht zuletzt ist auch zu loben, daß er (Oettinger) die stete Schönrederei vieler europäischer Instanzen explizit verurteilt. So etwas lese ich aus dem Munde eines Kommissars recht gern.

Jedenfalls höre ich dergleichen lieber, als das hier so populäre Stammtischpalaver und das sinnlos-dumpfe Politiker-Bashing.
Es ist derart billig, jemanden immer wieder nur innerhalb des eigenen Vorurteilshorizonts wahrzunehmen. Und noch billiger, diesen Faden immer nur weiter zu spinnen…
 
...Planungssicherheit ist wichtig und der Wunsch, den Kunden zu halten, ist unternehmerisch nachvollziehbar. Das ist keine Teufelei, sondern wird im Rahmen des Wettbewerbs stattfinden.
...

Das mag ja sein - ist aber kein Wunschkonzert. Ich kann auch keine Eisfabrik bauen und dann die Leute zum Eisessen zwingen. Früher musste auch auf jeden Aussiedlerhof eine Telefonleitung gelegt werden...
 
Ich möchte mal was Positives schreiben, obwohl es dann bestimmt »Haue« setzt.
Naja, wenn du mal ehrlich bist, willst du doch "Haue". Ich meine dieser Abschnitt....
Jedenfalls höre ich dergleichen lieber, als das hier so populäre Stammtischpalaver und das sinnlos-dumpfe Politiker-Bashing.
Es ist derart billig, jemanden immer wieder nur innerhalb des eigenen Vorurteilshorizonts wahrzunehmen. Und noch billiger, diesen Faden immer nur weiter zu spinnen…
...hat ja nichts mehr mit einer sachlichen Aussage zu tun, sondern ist genauso Pöbelei und sinnloses Gelaber wie du den anderen unterstellst.

Und ja, du magst das ja generell so sehen, aber du kannst genauso nur vermuten wie alle anderen auch. Wenn dann in ein paar Jahren der Oettinger im Aufsichtsrat eines Telekommunikationsunternehmens sitzt, haben wir den Grund für seine Initiative. Planungssicherheit? Ich bleibe bei einem Unternehmen, wenn die Leistung und der Service stimmen. Stattdessen wird für den Kunden etwas verschlechtert und das dann so verkauft als würden am Ende davon alle profitieren. Da fühlt man sich schon verarscht, oder findest du nicht?

EDIT: Ansonsten ist es hilfreich, den Link zu posten zu dem Interview (sofern online verfügbar) damit man überhaupt weiss worüber du redest.
 
Wieso sieht das Zitat jetzt so doof aus... Was hab ich da denn falsch gemacht:confused:
 
Wer will denn hier Mods private Meinungen oder Aussagen verbieten? Eben - niemand.

Anlass ist zur Gewohnheit werdende beleidigende Gossensprache und nicht seine Meinung.

Da er dies in schwarz verfasst und nicht blau stellt sich auch die Frage, inwiefern Hinweise darauf ins Feedbackforum sollen, da dies für Beschwerden über Teammitglieder ist.

Kann ja nicht sein, dass er privat rumproletet, Beschwerden aber nur im Feedbackforum sehen will. Und man wird einen Mod ja wohl noch darauf hinweisen dürfen, dass er auch Mod ist.

Saugis Repliken haben wenigstens immer einen hohen Unterhaltungswert. :music:

Unterhaltung beinhaltet Haltung. Und Haltung hat er... Auch wenn die manchmal unbequem ist und so manchem nicht in den Kram passt.
 
Planungssicherheit ist wichtig und der Wunsch, den Kunden zu halten, ist unternehmerisch nachvollziehbar. Das ist keine Teufelei, sondern wird im Rahmen des Wettbewerbs stattfinden.

Planungssicherheit ist für Konzerne wichtig, ja. Je größer das Rad, das gedreht wird, umso planbarer müssen die Gewinne sein. Sonst wird kein Rad gedreht. Nur: Mit Wettbewerb hat das natürlich nicht mehr viel zu tun.
 
Früher musste auch auf jeden Aussiedlerhof eine Telefonleitung gelegt werden...

Es ist halt die Frage, ob jemand, der "auf dem letzten Aussiedlerhof" wohnen will, einen Anspruch drauf hat, dass ihm die Allgemeinheit bzw. die Mitkunden die Bereitstellung eines Breitbandanschlusses bezahlen, den er nie mit seinen Gebühren abbezahlen wird. Es kann nur politisch festgelegt werden, welche Ansprüche es da geben soll und wenn diese Ansprüche sich für die Unternehmen nicht rechnen, dann muss das entweder steuerlich subventioniert werden, oder aber, wie bei LTE und Co. von Anfang an Vertragsbedingung und damit Bestandteil der Kostenkalkulation eines Unternehmens sein, wobei die steuerliche Finanzierung die ehrlichere und gerechtere wäre.

Ich sehe allerdings keine Bedarf, den Anbieterwechsel zu erschweren. Heute ist es ohnehin schon üblich, dass sich Gemeinden oder Einzelpersonen / Firmen an den Erschließungskosten beteiligen. Ein Wechselverbot würde hier nur eine Art Kreditfinanzierung dieser Anfangskostendarstellen, ähnlich wie bei Handyverträgen. Das sollte einfach ehrlicher als solche dargestellt und von den Gebühren getrennt werden.
 
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