Oettinger will Wechsel des Internetanbieters einschraenken...

Und was ist mit dem freien Markt? Ich dachte dafür wär die EU da?
 
Und was ist mit dem freien Markt? Ich dachte dafür wär die EU da?

Freiheit war, als die Bürger und Staaten für die EU begeistert wurden. Jetzt wo sie nicht mehr zurück können, kommt die "neue Freiheit". Das ist die Freiheit der Konzerne, sich die Gesetze so zu machen, wie sie wollen. Die hat zwar mit der Freiheit von zuvor nicht mehr sooo viel zu tun, schreibt sich aber fast gleich. :eek:
 
Das ist mit Abstand der inkompetenteste Mensch unter der Sonne.
 
Dann hätte er mich vor dem großen Fehler bewahrt, dass ich versucht habe zu 1€1 zu wechseln..
 
Oettinger sag mal "Internet"!
Inder nett?
 
 
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@ achimII
:clap:

Ich wäre für ein Verbot des Wechsels für Politiker...

Was man auch immer darunter verstehen mag...

Meine zweite Forderung wäre:

Ein Leben ohne Politiker....:D
 
Absolut dagegen.

Wie sowas läuft sieht man ja im Bereich Kabel-TV. Es gibt zwar theoretisch Wettbewerb, aber praktisch sieht das so aus dass es Gebietsweise Monopolisten gibt an die kein Weg vorbei führt. Z.B Unitymedia in NRW.

Im Endergebnis sieht das dann so aus, dass man als Mieter einer Mietwohnung gezwungen ist sein Kabel-TV von diesem Monopolisten zu beziehen, der dann mangels Alternative für den Endkunden machen kann was er will. Das führt dann z.B bei Unitymedia dazu dass die öffentlichrechtichen HD-Spartensender die wir alle über die GEZ bezahlen nicht eingespeist werden, dafür kommt alle halbe Jahre ein neuer Shoppingabzocksender den keiner braucht. Die privaten FTA-Sender wie RTL Pro7 etc. werden zwar auch als HD-Option angeboten, aber nur gegen Gebühr, also als PayTV. Kombiniert mit propiretäer Hardware die Dinge wie Timeshift oder längere Archvierungen verbietet. Und für diese Null-Leistungen werden regelmäßig die Kabelgebühren erhöht. Unitymedia kann es sich ja erlauben, denn der Endkunde kann nicht wechseln.

Jetzt ratet mal was passiert wenn Öttinger (der wohl zuviel vom gleichnamigen Gesöff konsumiert hat) mit seiner Idee durchkommt. Dann haben wir auch wieder örtliche Monopole, dann gibt es keine Flatrates mehr sondern nur noch Datenpakete wo dann 10 GB pro Monat 30 Euro kosten zuzüglich zum DSL1000 Anschluss für 50 Euro im Monat. Und der Content wird dann auch durch proprietäre Hardware gefiltert so dass man die 10 GB sowieso nicht voll bekommt.

Es ist ja vieles privatisiert worden, der einzige Bereich wo es halbwegs für den Kunden funktioniert hat ist die Telekomunikation. Und genau da will dieser Vollhonk den Bannhammer schwingen.

- Bei Strom wurden nur die Preise angehoben so dass wir in D den teuersten Strom ganz Europas haben,
- Im KabelTV haben wir Monopolisten die sich einen Dreck um zufriedene Kunden scheren da diese ja sowieso bezahlen müssen, ob sie wollen oder nicht,
- Bei der Bahn wird bald mehr gestreitk als dass mal ein Zug fährt,

Wie wäre es wenn man sich erst mal darum kümmert dass in den Bereichen wo es seit der Pirvatisierung nicht mehr läuft mal etwas voran gebracht wird anstatt den einzigen Bereich wo es für den Endkunden Vorteile gab wieder einzuschränken?

Ach ja ich vergaß, der Bier-Kommissar hat seinen Posten ja bei der EU, da muss natürlich alles konsequent gegen den EU-Bürger gemacht werden. :rolleyes:

Cartoon
 
Absolut dagegen.

Wie sowas läuft sieht man ja im Bereich Kabel-TV. Es gibt zwar theoretisch Wettbewerb, aber praktisch sieht das so aus dass es Gebietsweise Monopolisten gibt an die kein Weg vorbei führt. Z.B Unitymedia in NRW.

Im Endergebnis sieht das dann so aus, dass man als Mieter einer Mietwohnung gezwungen ist sein Kabel-TV von diesem Monopolisten zu beziehen, der dann mangels Alternative für den Endkunden machen kann was er will. Das führt dann z.B bei Unitymedia dazu dass die öffentlichrechtichen HD-Spartensender die wir alle über die GEZ bezahlen nicht eingespeist werden, dafür kommt alle halbe Jahre ein neuer Shoppingabzocksender den keiner braucht. Die privaten FTA-Sender wie RTL Pro7 etc. werden zwar auch als HD-Option angeboten, aber nur gegen Gebühr, also als PayTV. Kombiniert mit propiretäer Hardware die Dinge wie Timeshift oder längere Archvierungen verbietet. Und für diese Null-Leistungen werden regelmäßig die Kabelgebühren erhöht. Unitymedia kann es sich ja erlauben, denn der Endkunde kann nicht wechseln.

Jetzt ratet mal was passiert wenn Öttinger (der wohl zuviel vom gleichnamigen Gesöff konsumiert hat) mit seiner Idee durchkommt. Dann haben wir auch wieder örtliche Monopole, dann gibt es keine Flatrates mehr sondern nur noch Datenpakete wo dann 10 GB pro Monat 30 Euro kosten zuzüglich zum DSL1000 Anschluss für 50 Euro im Monat. Und der Content wird dann auch durch proprietäre Hardware gefiltert so dass man die 10 GB sowieso nicht voll bekommt.

Davon träumen wahrscheinlich einige.
 
Ihr habt diese Regierung gewählt. Und damit auch die Vertreter im EU-Parlament.
 
Ihr habt diese Regierung gewählt. Und damit auch die Vertreter im EU-Parlament.

Also DAS ist eine bösartige Unterstellung, die ich hiermit entschieden zurückweise!
 
Ich hab was anderes gewählt, aber garantiert nicht diesen Bier-Fuzzi. :nono:
 
Diesem Oe. muss jemand gewaltig ins Gehirn gesch… haben. Früher war's mal so, dass Unternehmer etwas unternommen = riskiert = investiert haben und dafür auf einige Zeit ihre Gewinnabschöpfung hintangestellt haben. Kapitalismus 4.0 soll nun wohl so laufen, dass der Kunde geknebelt wird, um das Risiko dieser "Unternehmer" auf Null zu senken, der "Unternehmer" zahlt also seinen Aktionären weiter stetige Gewinne, der Kunde finanziert das unternehmerische Risiko. Man muss sich fremdschämen für solche Ideen.
 
...ein Mann der keine Ahnung hat...

Gibts ueberhaupt noch Vertraege die nicht 12 oder 24 Monate laufzeit haben?

Congstar und O2 haben quasi sämtliche [DSL]-Angebote mit monatlicher Kündigung.
Bei 1&1 bedeutet »ohne Vertragslaufzeit« 3 Monate Kündigungsfrist.
Ist aber bekannt, dass Marcell's Firma ein anderes Zeitempfinden hat. :p

Man muss sich leider für vieles schämen, was aus Deutschland in Verbindung mit #neuland kommt:
Saarländer Radiergummi, »Prof. Dr.« Gesche Joost's Fell- und Glitzerhandys, um Frauen an Technik heranzuführen, #schlandnet und nicht zu vergessen die legendäre DE-Mail.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ein Mann der keine Ahnung hat...

Gibts ueberhaupt noch Vertraege die nicht 12 oder 24 Monate laufzeit haben?

http://www.spiegel.de/netzwelt/netz...n-internet-anbieter-erschweren-a-1001660.html

Ich lese da irgendwie nur:

Sehr geehrte deutsche Telekom,

Hiermit bewerbe ich mich auf einen Posten in eurem Vorstand.
Ich habe keine besonderen Fähigkeiten, deshalb überlasse ich euch die Entscheidung was ich bei euch genau machen soll. Ihr wisst das bestimmt eh besser.
Bitte kommen Sie doch zwecks Gehaltsverhandlungen auf mich zu. Ein erste Aufschlag von meiner Seite wären 1 Mio. Euro monatlich. Ich denke ein solches Gehalt wäre angemessen, wenn man bedenkt wie viel Kohle ihr durch das von mir aufgezwungene Wechselverbot verdient.

Viele Grüße

Euer Oettinger


Okay ernsthaft.
Die Qualität der deutschen Internetnetze lässt mehr als zu wünschen übrig. Problem ist dass wir deutschen halt mehrheitlich nicht bereit sind für besonders schnelles Internet auch deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Ist dann halt eine Besonderheit des deutschen Markts.
 
Problem ist dass wir deutschen halt mehrheitlich nicht bereit sind für besonders schnelles Internet auch deutlich tiefer in die Tasche zu greifen. Ist dann halt eine Besonderheit des deutschen Markts.

Doch, ich wäre bereit dazu. Wenn's das denn geben würde. Ohne Drosselung versteht sich.
 
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