Gesellschaft Not my president ...

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Mai_Ke

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... und hoffentlich hält er sich nicht mehr lange.

Schon beeindruckend, welche Gefälligkeiten von Unternehmern für einen Ministerpräsidenten, bzw. Bundespräsidenten akzeptabel und vertretbar sind :rolleyes:

Und dass jemand mit >40k€ eine Werbekampagne unterstützt, passiert nur aus Nächstenliebe und ohne Hintergedanken :hug:

Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung?
 
wer Maschmeyer als Freund hat, ist für mich nicht haltbar. Das war schon vor der aktuellen Diskussion für mich unglaublich.
 
Finde ich gut. Hoffe auf eine ganze Amtszeit und einer evtl 2. Periode. :drink:
 
mukululu schrieb:
wer Maschmeyer als Freund hat, ist für mich nicht haltbar. Das war schon vor der aktuellen Diskussion für mich unglaublich.
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Hat keinen gestört als Rot Grün an der Macht war und der Kanzler Schröder hieß.

Und auch Joschka hat natürlich die ganzen Kontakte und Freunde in der Wirtschaft erst später kennengelernt.

Ich persönlich finde den Umgang Wullfs bisher auch recht mäßig, anderseits nervt mich aber, das dieses Thema nun den politischen Alltag bestimmt. Ist ja nicht so als ob wir keine anderen Probleme hätten.
 
blocky1982 schrieb:
Ist ja nicht so als ob wir keine anderen Probleme hätten.
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Wobei für mich die "Lösungsansätze" diverser Probleme erst verständlich werden, wenn man sich anschaut, wie tief manche politischen "Würdenträger" im A*sch von Wirtschaftsbossen stecken, bzw. welche Posten sie nach dem Ausscheiden aus der Politik bekommen :)
 
blocky1982 schrieb:
Ist ja nicht so als ob wir keine anderen Probleme hätten.
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Ein Familienmitglied von mir ist nach zehnmonatigem Griechenlandaufenthalt zurück nach Deutschland gekommen (auch kein Wulff-Anhänger) und meinte nur: "Komisch dieser Hype darum, als ob es in Deutschland keine anderen Probleme geben würde."
 
Wahrscheinlich auch der "lupenreine Demokrat" Putin, auf dessen Gehaltsliste Schröder stand / steht...
 
Mai_Ke schrieb:
Wobei für mich die "Lösungsansätze" diverser Probleme erst verständlich werden, wenn man sich anschaut, wie tief manche politischen "Würdenträger" im A*sch von Wirtschaftsbossen stecken, bzw. welche Posten sie nach dem Ausscheiden aus der Politik bekommen :)
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Die meisten Politiker haben Kontakte zur Wirtschaft. Wer auf lokaler Ebene fungiert wird da nicht drumherum kommen.

Die Frage ist halt welche Auswirkungen es hat.

Schon komisch was rot Grün am Ende alles durchgesetzt hatte, sei es Hartz 4 oder einige Sachen für Finanzinvestitionen.

die Solarbranche kennt Politiker aus allen Parteien und bekommt die höchsten Subventionen.

aber es sind halt nicht nur wirtschaftliche Lobyisten. auch
Sozialverbänden und Gewerkschaften haben Einfluss.

Bisher gibt es bei Wullfs sicherlich einen unschönen Verdacht, aber keinerlei
Ansätze, das es Gegenleistungen gab.

Die Debatte kommt doch auch wieder nur, weil 500k halt für viele unvorstellbar viel Geld ist. es gibt aber nunmal Leute für die es nicht viel ist und kein Problem haben es aus Freundachaft günstig zu verleihen.
 
blocky1982 schrieb:
Die Debatte kommt doch auch wieder nur, weil 500k halt für viele unvorstellbar viel Geld ist. es gibt aber nunmal Leute für die es nicht viel ist und kein Problem haben es aus Freundachaft günstig zu verleihen.
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nein. Das Problem kann man nicht auf eine Neiddebatte reduzieren. Das Problem ist, dass das Amt des Bundespräsidenten eigentlich Vorbildfunktion haben sollte, und Wulff zur Aufklärung der Vorwürfe die Guttenbergsche Salamitaktik anwendet.
Im Prinzip zeigen die ganzen Vorfälle doch nur wie weit sich eine "elitäre" Kaste vom gemeinen Volk distanziert haben. Und der Anteil unter der Gesamtbevölkerung, die sich mal schnell günstig von Freunden 500.000€ leihen können, ist halt mal verschwindend gering.
Interessant war in diesem Zusammenhang Jauchs Talkshow vom Sonntag: eigentlich gibt es keinen mehr, der Wulffs Verhalten so richtig verteidigen kann. Selbst der CDU Mann hat mit seinen Versuchen eigentlich nur Lacher geerntet.

P.S.: auch Wulffs Fehlverhalten durch das Fehlverhalten anderer Politiker zu relativieren, trägt für mich nicht. Dann haben wir gar keine Probleme, solange in Afrika Kinder verhungern
 
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