@tridion
Meiner Ansicht nach bieten die Bridgecams nur Nachteile.
a) Genauso teuer / teurer als die D40 oder 400D.
b) Genau so klobig wie ne Spiegelreflex
c) Genau so unflexibel wie ne kompakte.
Wenn ich für 380 € ne D40 mit Kit Objektiv bekomme sollte das doch mit ner Bridgecam durchaus mithalten können, blos halt mit der Option, später bessere Objektive dazu zu kaufen.
Natürlich lasse ich mich da gerne eines besseren belehren. Was kann ne Bridge besser, als ne Spiegelreflex mit Kit Objektiv?
Edit: Meine A710 wird auf vielen Seiten auch als Bridgecam bezeichnet.
Nein - bitte noch mal reflektieren, was ich geschrieben habe.
Es geht darum, daß du als Anfänger mit einer Bridge zunächst mal alles hast, was du brauchst. Makro, Tele, einen Sucher usw. (Bridges sind etwas kleiner als DSLR.)
Wenn du, nach einem Jahr Rumprobieren, dann sagst: "ich möchte richtig anspruchsvolle Macros machen" - dann kannst du dir in Ruhe eine DSLR mit geeigneten Objektiven aussuchen. Und das wird dann sehr wahrscheinlich keine Amateur-Cam werden. Die Bridge kannst du aber trotzdem weiterverwenden, für Familienschnappschüsse, für unterwegs im Auto usw.
Es gibt so viele gute DSLR und nur wenige gute Objektive am Markt, so daß du dich jetzt, in der Anfängerphase, viel zu früh festlegst (aus meiner Sicht). Nikon ist klasse, weil die Haptik der Kamera gut ist
Es wäre doch ärgerlich, wenn du dir eine kleine Nikon samt Macro kaufst und nach einem Jahr drauf kommst, daß weder die Auflösung noch das Rauschen und gar das gekaufte Objektiv das bringen, was du dir als "anspruchsvolles Macro" vielleicht vorstellst.
Fang doch erstmal mit kleineren Brötchen an.
Das wäre meine Idee dazu.
Gruß tridion