...es gab da mal etwas bei Sony in der Werbung mit einem zentralen Doppelkreuzsensor der auf Werte kleiner 2,8 optimiert sein sollte....vielleicht hat da die Sony Marketingabteilung gut funktioniert beim Wissen streuen.
Das gibt's seit jeher bei Canon. Dort sind oft die zentralen Sensoren als Kreuzsensoren ausgelegt, brauchen für diesen Modus aber besonders viel Licht (meist f/2.8, in den 1er Kameras gibt's aber auch Kreuzsensoren, die mit weniger Licht auskommen, auch in der D300 ist das so, die zentralen 15 AF-Sensoren arbeiten immer als Kreuzsensoren).
Seit der 20D gibt es im mittleren Segment allerdings auch AF-Sensoren, die bei hoher Lichtstärke des Objektivs ein zweites Linienpaar nutzen und so höhere Genauigkeit erzielen. Auch dafür muss das Objektiv eine Lichtstärke von mindestens f/2.8 haben.
Diese Art Sensor dürfte es mittlerweile auch in die 450D geschafft haben, wenn denn das AF-Modul tatsächlich unverändert aus den grösseren Geschwistermodellen übernommen wurde.
ich kenne jetzt nur einige Nikons, AF-Probleme lagen in den seltensten Fällen an einer lichtstarken Optik ;-)*fG*
Das ist auch meine Erfahrung
mit dem optischen Vorsatz der eine bestimmte Lichtstärke hat verwechselst du etwas, f/5,6 ist ein Blendenwert der sich IMMER auf die reale Brennweite bezieht und somit nur mit einem Objektiv etwas aussagt. Dann gibt es noch den Transmissionsgrad ....
Ich verwechsel' da bestimmt nix, ich suche ja nur nach Ursachen, wie das Missverständnis vielleicht zustande kam.
Bei Optiken ist die Angabe des Blendenwertes ja erstmal nur die Angabe des Quotienten aus Brennweite und dem Durchmesser der Frontlinse (bzw. der Kehrwert davon), kann in aller Regel auch als Hausnummer für den Transmissionsgrad genommen werden (sonst würde kaum ein externer Belichtungsmesser funktionieren).
Man
könnte also vereinfacht ausdrücken, dass der Bildteiler der Nikon AF-Sensoren einen Transmissionsgrad hat wie ein Objektiv bei Blende f/5.6.
Das
könnte man dann falsch verstehen und unzulässigerweise zu der Aussage vereinfachen, der Nikon AF arbeite ohnehin immer nur bei f/5.6 (und den Blendenwert dann nicht mer mit dem Sensor, sondern der Linse assoziieren).
Aber, wie gesagt, reine
Vermutung meinerseits.
ich habe einige schöne Vergleichsbilder die Zeigen wie ab Blende 12-16 die Schärfe verschwindet, sind leider nicht von mir also stelle ich sie nicht hier rein, wer Interesse hat -> pn/mail
Keine Bilder, bloss Zahlen:
Link
Man sieht recht gut, wie die Auflösung nach f/11 schwindet. Wie das bei f/32 aussieht, kann man sich anhand des Verlaufs bis f/22 ja ausmalen.
ja ich habe ein Makroobjektiv für die DSLR usw (R1 Kit , AFS 105VR).
Ui. Lohnt der R1? Antwort gerne auch per PN
Die Schärfentiefe ist mit einer DSLR nicht erzeugbar.
Bzw. nur mit Mühe (Stacking). Braucht leider geduldige Models und ruhige Luft.
-- Markus