Nikon D200 vs. Canon 40D

Und diese überragende Lichtstärke! :thumbsup: :rolleyes:

Gruß, eiq

Lichtstärke ist bei den wenigstens Anwendungen wirklich so wichtig wie es immer hingestellt wird. Und die Fälle wo man sie braucht kann man gut mit Festbrennweiten abdecken zusätzlich. Ich mache dies z.B. mit dem Nikon AF 50 f/1.8 und dem Tamron 90 f/2.8 Makro.
 
Lichtstaerke ist vielleicht nicht wichtig, aber ich moechte die geringe Schaerfentiefe meines 150/2.0 bei Offenblende nicht mehr missen. Da kann man schoen mit der Unschaerfe des Hinter-/Vordergrundes spielen um das Motiv staerker zu betonen ;)
 
Lichtstärke ist bei den wenigstens Anwendungen wirklich so wichtig wie es immer hingestellt wird.

Für geringe Schärfentiefe (und einen hellen Sucher) ist hohe Lichtstärke aber leider unabdingbar. Da macht es schon einen Unterschied, ob man bei 50mm Lichtstärke 2.8 oder 5.0 zur Verfügung hat.

Auch der AF ist in aller Regel dankbar für mehr Licht.

-- Markus
 
Lichtstaerke ist vielleicht nicht wichtig, aber ich moechte die geringe Schaerfentiefe meines 150/2.0 bei Offenblende nicht mehr missen. Da kann man schoen mit der Unschaerfe des Hinter-/Vordergrundes spielen um das Motiv staerker zu betonen ;)
Hmm, und dann eine Olympus?! :hehehe:

Gruß, eiq
 
Fuer ein 300/2.0 bei einem Vollformatsensor fehlt mir die Kraft in den Armen :hehehe:

Fuer meine Anwendungen bin ich mit der E-3 voellig zufrieden und man bekommt wenigstens lichtstarke Linsen von Olympus :)
 
Für geringe Schärfentiefe (und einen hellen Sucher) ist hohe Lichtstärke aber leider unabdingbar. Da macht es schon einen Unterschied, ob man bei 50mm Lichtstärke 2.8 oder 5.0 zur Verfügung hat.

Ja nur wird eben geringe Schärfentiefe nicht ständig gebraucht. Viele Aufnahmen, die man mit einem Std-Zoom macht fallen doch eher in die Landschafts- und Architektur-Photographie und da arbeitet man meistens eher mit > f/10


Auch der AF ist in aller Regel dankbar für mehr Licht.

Ne bei Nikon garnicht, das das Nikon-AF-System bei Blende 5.6 arbeitet. Da machen sogar größere Blenden Probleme.
 
Ja nur wird eben geringe Schärfentiefe nicht ständig gebraucht.

Es reicht ja, wenn man sie ab und an braucht, aber trotzdem nur ein Objektiv haben will.

Viele Aufnahmen, die man mit einem Std-Zoom macht fallen doch eher in die Landschafts- und Architektur-Photographie und da arbeitet man meistens eher mit > f/10

Du vielleicht, ich sicher nicht. Jenseits von f/10 bist Du übrigens schon im Bereich der Diffraktion.

Ne bei Nikon garnicht, das das Nikon-AF-System bei Blende 5.6 arbeitet. Da machen sogar größere Blenden Probleme.

Das System arbeitet ab einer Anfangslichtstärke von 5.6, nicht bei. Inwiefern höhere Lichtstärken da Probleme machen sollen, musst Du mir aber erklären.

-- Markus
 
Mich dünkt, ich wittere gefährliches Halbwissen... :suspect:
 
Es reicht ja, wenn man sie ab und an braucht, aber trotzdem nur ein Objektiv haben will.

Hört sich nicht gerade nach dem Sinn einer DSLR mit Wechseloptiken kann.


Jenseits von f/10 bist Du übrigens schon im Bereich der Diffraktion.

Jetzt mal nicht übertreiben. Du weißt das im Makrobereich normalerweise im Bereich > f/16 und teilweise noch deutlich kleiner gearbeitet wird?

http://www.katanasoft.de/distel.jpg Das ist z.B. mit f/14 gemacht.


Das System arbeitet ab einer Anfangslichtstärke von 5.6, nicht bei. Inwiefern höhere Lichtstärken da Probleme machen sollen, musst Du mir aber erklären.

Nein das System arbeitet BEI f/5.6. Gab im DSLR-Forum mal einen längeren Artikel dazu, ich such ihn wenn ich zuhause bin mal raus.

Was du meinst ist die Angabe das die Objektive mindestens Blende 5.6 haben müssen damit der Af funktioniert. Was ja klar ist wenn das ganze System bei 5.6 arbeitet.

Probleme bei großen Blenden können dabei dadurch entstehen das die Schärfentiefe eine höhere Anforderung an die Tolleranz des AF stellt.


PS: http://www.katanasoft.de/fasanerie/5.jpg <- Man kann durchaus auch mit f/5.6 freistellen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer meine Anwendungen bin ich mit der E-3 voellig zufrieden und man bekommt wenigstens lichtstarke Linsen von Olympus :)
Leider nicht - das ist genau einer der größten Kritikpunkte am ganzen FT-System: es gibt (noch?) keine wirklich lichtstarken Objektive - schon gar keine Festbrennweiten (außer dem Leica 25/1,4).
Was du meinst ist die Angabe das die Objektive mindestens Blende 5.6 haben müssen damit der Af funktioniert. Was ja klar ist wenn das ganze System bei 5.6 arbeitet.
Wie soll das System bei f/5,6 arbieten, wenn man eine lichtstarke Linse hat? Abblenden, um zu fokussieren?! :noplan:

Gruß, eiq
 
....naja zumindest laut Tests soll das Sigma 18-200OS Suppenzoom nicht sooo schlecht sein.



Seitdem ich 3(!) Sigma 30/1.4 hatte die alle unbrauchbar waren (eines hatte nen Backfokus bei Blende < 4, darüber brauche ich es nicht, die anderen massive Randunschärfen) bin ich allerdings von Sigma geheilt.

Das 18-200 Nikon hat seine Macken, ist aber so etwas von universell...

Hmm wer sein 150/2.0 zum freistellen so lobt und dann einen Fourthirds Sensor nimmt widerspricht sich etwas, das klappt mit nem 300/4 genauso.


Ich würde auch die Sucher D200 und 40D vergleichen, die 30D hatte verglichen mit der D200 ein so kleines dunkles Guckloch das man die lichtstärken Optiken allein damit man etwas sieht brauchte ;-)

Sucher D200 und 5D sind subjektiv gleichwertig in meinen Augen.
 
Leider nicht - das ist genau einer der größten Kritikpunkte am ganzen FT-System: es gibt (noch?) keine wirklich lichtstarken Objektive - schon gar keine Festbrennweiten (außer dem Leica 25/1,4).

Wie soll das System bei f/5,6 arbieten, wenn man eine lichtstarke Linse hat? Abblenden, um zu fokussieren?! :noplan:

Gruß, eiq

soweit ich weiß gibt Nikon an das der AF der Spiegelreflexen bei einer Lichtstärke KLEINER (also mit größerer Blendenöffnung) 5,6 funktioniert. Deswegen gibt es auch keine Nikon Linse mit eine Anfangsblende über 5,6. Wobei bei mir ein 6,3er auch funktionierte.

Da die Scharfstellung mit Offenblende stattfindet und die Blende erst zum Zeitpunkt der Aufnahme auf den eingestellten Wert geschlossen wird, kann man auch mit Blende 14 oder so fotografieren. Ich kenne allerdings niemanden der Makros mit Af macht *fg*.

Ab Blende 12 und mehr kommt dann auch noch die Beugungsunschärfe dazu usw....

LG Mark
 
Da die Scharfstellung mit Offenblende stattfindet und die Blende erst zum Zeitpunkt der Aufnahme auf den eingestellten Wert geschlossen wird, kann man auch mit Blende 14 oder so fotografieren. Ich kenne allerdings niemanden der Makros mit Af macht *fg*.
Das ist mir schon klar - und genau deswegen verstehe ich nicht, was uns Dranix sagen möchte.

Gruß, eiq
 
Hört sich nicht gerade nach dem Sinn einer DSLR mit Wechseloptiken kann.

Jein. Lass mich meine Aussage einschränken auf ein Standardzoom. Das muss ja nicht heissen, dass derjenige nicht noch andere Objekitve in anderen Brennweitenbereichen hat. Aber er möchte vielleicht nicht noch Festbrenner mitschleppen.

Jetzt mal nicht übertreiben. Du weißt das im Makrobereich normalerweise im Bereich > f/16 und teilweise noch deutlich kleiner gearbeitet wird?

Natürlich weiss ich das, es geht da halt meist nicht anders. Das ändert aber nichts daran, dass Du ab f/11 schon in dem Bereich bist, in dem Diffraktion greift. Bei f/16 lässt die Schärfeleistung schon deutlich nach, ab f/22 ist von dem, was eine Linse zum Beispiel bei f/8 aufzulösen vermag, nicht mehr viel übrig.

Nein das System arbeitet BEI f/5.6. Gab im DSLR-Forum mal einen längeren Artikel dazu, ich such ihn wenn ich zuhause bin mal raus.

Mach das bitte. Ich vermute ganz stark, das hier einige Dinge durcheinandergewürfelt wurden.

Probleme bei großen Blenden können dabei dadurch entstehen das die Schärfentiefe eine höhere Anforderung an die Tolleranz des AF stellt.

Dann taugt aber schlicht der AF nix. Und mir ist keine aktuelle DSLR bekannt, die damit Probleme hätte (die 350D wäre aber sicher ein Kandidat dafür).

Man kann durchaus auch mit f/5.6 freistellen ;)

Natürlich, wenn der Hintergrund weit genug weg ist. Das ist er aber leider nicht immer.

-- Markus
 
Mich dünkt, ich wittere gefährliches Halbwissen... :suspect:

Sowas vermute ich auch.

Mein Verdacht: vor einem AF-Sensor sitzt ein kleines optisches System mit Bildteiler. Vermutlich hat es die Info ins Netz geschafft, dass bei Nikon-Kameras dieser optische Vorsatz eine Lichtstärke von f/5.6 hat.

Das hat freilich überhaupt nichts damit zu tun, ab welchen Lichtstärken der AF arbeitet, bzw. nur in Grenzen, das Licht, das der AF-Sensor sieht, muss ja durch beide Systeme durch.

-- Markus
 
Sowas vermute ich auch.

Mein Verdacht: vor einem AF-Sensor sitzt ein kleines optisches System mit Bildteiler. Vermutlich hat es die Info ins Netz geschafft, dass bei Nikon-Kameras dieser optische Vorsatz eine Lichtstärke von f/5.6 hat.

Das hat freilich überhaupt nichts damit zu tun, ab welchen Lichtstärken der AF arbeitet, bzw. nur in Grenzen, das Licht, das der AF-Sensor sieht, muss ja durch beide Systeme durch.

-- Markus

...es gab da mal etwas bei Sony in der Werbung mit einem zentralen Doppelkreuzsensor der auf Werte kleiner 2,8 optimiert sein sollte....vielleicht hat da die Sony Marketingabteilung gut funktioniert beim Wissen streuen.

ich kenne jetzt nur einige Nikons, AF-Probleme lagen in den seltensten Fällen an einer lichtstarken Optik ;-)*fG*

mit dem optischen Vorsatz der eine bestimmte Lichtstärke hat verwechselst du etwas, f/5,6 ist ein Blendenwert der sich IMMER auf die reale Brennweite bezieht und somit nur mit einem Objektiv etwas aussagt. Dann gibt es noch den Transmissionsgrad ....

Ich denke z.B. Nikon hat eine Angabe bis zu welcher Helligkeit der AF Funktioniert z.B. hier bei der D300

http://www.dpreview.com/reviews/nikond300/page2.asp

-1 to +19 EV , und damit die Kamera dann noch genug Licht zum Messen hat muss die Optik eben eine bestimmte Menge Licht durchlassen -> Blende min. 5,6


ich habe einige schöne Vergleichsbilder die Zeigen wie ab Blende 12-16 die Schärfe verschwindet, sind leider nicht von mir also stelle ich sie nicht hier rein, wer Interesse hat -> pn/mail

Ich bevorzuge bei Makros mittlerweile eine Kompaktkamera mit LED-Ringlicht - bevor Fragen kommen - ja ich habe ein Makroobjektiv für die DSLR usw (R1 Kit , AFS 105VR).

Die Schärfentiefe ist mit einer DSLR nicht erzeugbar.

LG Mark
 
Update: Ich konnte den Text leider gestern Abend nicht finden. Aber aus der Erinnerung hatte es was mit dem Strahlenteiler und der Empfindlichkeit der AF-Sensoren zu tun. Der Text war von einem Nikontechniker, deswegen ist es blöd das ich ihn nicht finde 8(

Zur Beugung: Völlig übertriebenes Thema bei vielen, imo. http://www.nnplus.de/macro/Macro100.html hier kann man bei den Testbildern der Makroobjektive die Auswirkung schön sehen. Imo esrt so ab 22 wirklich störend.
 
Zuletzt bearbeitet:
...es gab da mal etwas bei Sony in der Werbung mit einem zentralen Doppelkreuzsensor der auf Werte kleiner 2,8 optimiert sein sollte....vielleicht hat da die Sony Marketingabteilung gut funktioniert beim Wissen streuen.

Das gibt's seit jeher bei Canon. Dort sind oft die zentralen Sensoren als Kreuzsensoren ausgelegt, brauchen für diesen Modus aber besonders viel Licht (meist f/2.8, in den 1er Kameras gibt's aber auch Kreuzsensoren, die mit weniger Licht auskommen, auch in der D300 ist das so, die zentralen 15 AF-Sensoren arbeiten immer als Kreuzsensoren).

Seit der 20D gibt es im mittleren Segment allerdings auch AF-Sensoren, die bei hoher Lichtstärke des Objektivs ein zweites Linienpaar nutzen und so höhere Genauigkeit erzielen. Auch dafür muss das Objektiv eine Lichtstärke von mindestens f/2.8 haben.

Diese Art Sensor dürfte es mittlerweile auch in die 450D geschafft haben, wenn denn das AF-Modul tatsächlich unverändert aus den grösseren Geschwistermodellen übernommen wurde.

ich kenne jetzt nur einige Nikons, AF-Probleme lagen in den seltensten Fällen an einer lichtstarken Optik ;-)*fG*

Das ist auch meine Erfahrung ;)

mit dem optischen Vorsatz der eine bestimmte Lichtstärke hat verwechselst du etwas, f/5,6 ist ein Blendenwert der sich IMMER auf die reale Brennweite bezieht und somit nur mit einem Objektiv etwas aussagt. Dann gibt es noch den Transmissionsgrad ....

Ich verwechsel' da bestimmt nix, ich suche ja nur nach Ursachen, wie das Missverständnis vielleicht zustande kam.

Bei Optiken ist die Angabe des Blendenwertes ja erstmal nur die Angabe des Quotienten aus Brennweite und dem Durchmesser der Frontlinse (bzw. der Kehrwert davon), kann in aller Regel auch als Hausnummer für den Transmissionsgrad genommen werden (sonst würde kaum ein externer Belichtungsmesser funktionieren).

Man könnte also vereinfacht ausdrücken, dass der Bildteiler der Nikon AF-Sensoren einen Transmissionsgrad hat wie ein Objektiv bei Blende f/5.6.

Das könnte man dann falsch verstehen und unzulässigerweise zu der Aussage vereinfachen, der Nikon AF arbeite ohnehin immer nur bei f/5.6 (und den Blendenwert dann nicht mer mit dem Sensor, sondern der Linse assoziieren).

Aber, wie gesagt, reine Vermutung meinerseits.


ich habe einige schöne Vergleichsbilder die Zeigen wie ab Blende 12-16 die Schärfe verschwindet, sind leider nicht von mir also stelle ich sie nicht hier rein, wer Interesse hat -> pn/mail

Keine Bilder, bloss Zahlen:

Link

Man sieht recht gut, wie die Auflösung nach f/11 schwindet. Wie das bei f/32 aussieht, kann man sich anhand des Verlaufs bis f/22 ja ausmalen.

ja ich habe ein Makroobjektiv für die DSLR usw (R1 Kit , AFS 105VR).

Ui. Lohnt der R1? Antwort gerne auch per PN

Die Schärfentiefe ist mit einer DSLR nicht erzeugbar.

Bzw. nur mit Mühe (Stacking). Braucht leider geduldige Models und ruhige Luft.

-- Markus
 
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