Neugierde: womit fotografiert Ihr?

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Immer wieder schön zu lesen, dass bei vielen hier die Kamera das Bild macht ;)
Ich war am We auch fotografieren... EOS 20D und ein 50er. Das wars. Die Studiobeleuchtung hat sich auf eine Lampe Marke Eigenbau beschränkt. Und aus meiner Sicht waren die Bilder richtig gut...
Auch ohne Vollformat, Notebook, Phtotoshop und zig Objektiven.

Hat wer gesagt, das die Kamera das Bild macht?
 
Ich hab mir gestern ein Mamiya 24mm/f4 Fisheye für meine 645ProTL gekauft... JUHUUUUUU meine Traumlinse!!! Bilder folgen bald!

Grüße

Gratuliere!
Ich habe mir vor Kurzem ein 43mm/4.5 Objektiv für meine Mamiya 7ll gekauft, einfach der Hammer diese Linse.

Gruss
mahakala
 
Der Body sollte aber schon gewisse Grundvorraussetzungen erfüllen, wobei ihr ansonsten natürlich recht habt! Selbst mit einer einfachen Kompakten kann man bei den richtigen Vorraussetzungen und bis zu einem gewissen grad gute ansehnliche Bilder machen. Nur für bestimmte Zwecke halt dann wiederum gar nicht.

Und meißtens kriegt derjenige der mit ner einfachen Kamera keine gescheiten Bilder machen kann mit einer z.B. eos 5d noch weniger auf die Reihe.
 
Es is m.E. einfach so:

Der technisch beste, und kreativste Profi schafft mit Schrott auch keine Wunder (ausser wenn er auf die Lomo schiene einsteigt, was mir persönlich noch nie gefallen hat), und der unfähige Amateur macht mit ner Ausrüstung im Wert eines Mittelklassewagens trotzdem keine anständigen Bilder...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte... Und wer viel für großformatige Printprodukte Knipst, der wird um ne hohe Auflösung und PS kaum rumkommen...
 
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Es is m.E. einfach so:

Der technisch beste, und kreativste Profi schafft mit Schrott auch keine Wunder (ausser wenn er auf die Lomo schiene einsteigt, was mir persönlich noch nie gefallen hat), und der unfähige Amateur macht mit ner Ausrüstung im Wert eines Mittelklassewagens trotzdem keine anständigen Bilder...

Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte... Und wer viel für großformatige Printprodukte Knipst, der wird um ne hohe Auflösung und PS kaum rumkommen...

...was glaubst du denn mit was die Leute vor 50 Jahren (gemessen an den heutigen Ansprüchen) photographiert haben?
 
Wie gesagt, am We hab ich auch Hobbyfotografen kennengelernt. Hightech hatte keiner. Alle fünf hatten überwiegend mit nem 50er fotografiert, analog oder digital... Auch ne EOS 350D, 20D, Pentax... alles manuell und nur eine Lampe... Und die Bilder sind verdammt gut geworden. Helmut Newton hat auf Technik auch nie wirklich Wert gelegt...
Das Auge des Fotografen ist entscheidend.
Klar, bei Sport brauch ich ne schnelle Kamera, da macht analog kein Sinn.
Und die Modewelt setzt auf Mittelformat, aber die sind nur für Studios ausgelegt (hauptsächlich)
Ich kenne dennoch Leute - auch aus Stammtischen der Fotocommunity - die immer die neuesten Bodies kaufen, Objektive mit Bildstabilisatoren und glauben sie sind die Größten. Ich kann mit den Bildern nichts anfangen...
Einzig das Display könnte größer an meiner 20er sein, aber sonst bin ich mehr als zufrieden. Vorallem mit dem 50er 1.4 und im eins Komma Blendenbereich macht es verdammt viel Spaß zu fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Helmut Newton hat auf Technik auch nie wirklich Wert gelegt...
....


ich finde es immer lächerlich, das alle darauf rumreiten, das irgendwer in einer anderen Zeit analog fotografiert hat. Helmut Newton hat professionelles Equipment eingesetzt. Der würde sich heute garantiert nicht gegen die Digitaltechnik wären. Genau wie viele andere Fotografen, die die Digitaltechnik zu schätzen gelernt haben, weil sie dadurch u.a. viel Zeit sparen.

Und ein 50er Objektiv macht auch noch keinen guten Fotografen, ich bin der lebende Beweis :D.
 
...das würde ich bestreiten! .... nur hat er nicht darüber gesprochen, denn darum geht es in der Photographie ja nicht ;)

Naja, Beleuchtungsmittel waren einfache Lampen, klar, er hatte auch Hasselblad und Leica, aber da ging es wohl eher um die Objektive und die Mechanik der Kameras.
Aber was viele Consumer in den Kameras benötigen... Videofunktion, 20 MP und mehr, zig Programme und Einstellungen...
Mir reichen die Standardsachen wie Blende, Zeit, Iso... Ich muss mich auch nicht an Regeln der Photographie halten, auch die kann man brechen. Und viele Photoshop-Bilder - gerade in den Hochglanzmagazinen sind mir zu glatt...
Viele kaufen eben das neueste, obwohl sie ihre vorhandene Technik schon nicht ausreizen können.
 
Ähem... das war damals analog... würde ich jetzt nicht mit der mpix schlacht der letzten Zeit vergleichen wollen...

Und es soll ja auch wirklich leute geben, die eine etwas höhere Auflösung benötigen, und wenn es mittlerweile Sensoren gibt, die eine solche Auflösung mit aktzeptablen rauschen bewerkstelligen können - warum nicht?
 
... klar, er hatte auch Hasselblad und Leica ...

wenigstens etwas, das ich mit ihm gemein habe. ;)

aber im ernst, heute ist es gerade wegen der enormen möglichkeiten der bildbearbeitung (photoshop) äußerst praktisch, digital zu fotografieren. ich trauere meiner (verkauften) hasselblad nicht nach; für den (ambitionierten) amateur ist sie einfach zu unpraktisch.
 
Ähem... das war damals analog... würde ich jetzt nicht mit der mpix schlacht der letzten Zeit vergleichen wollen...

Und es soll ja auch wirklich leute geben, die eine etwas höhere Auflösung benötigen, und wenn es mittlerweile Sensoren gibt, die eine solche Auflösung mit aktzeptablen rauschen bewerkstelligen können - warum nicht?

Dann hast du mich grad falsch verstanden ;) Ich z.B. werde meine 20D noch so lange nutzen, bis sicher der Sensor, der Spiegel oder sonstwas verabschiedet, danach wird auch ein aktuelles Canon Modell gekauft, keine Frage. Ich kenn aber auch Leute, die eine 20er, 40er, 5er und die 5D Mark II haben. Nur IS Objektive, Multiblitzanlage im Keller und verdammt bescheidene Bilder zusammenbekommen. Keine Kritik annehmen und selbst nicht sehen, wo und wieweit sie sich verbessern müssen, weil sie auch glauben, dass die Kamera die besseren Bilder macht. Aber wenn man das Auge dafür nicht hat, ist die Ausrüstung egal, es kommt immer Müll raus.

Andere wiederrum, die das Auge dafür haben und wissen, wie sie ihre Technik einsetzen müssen, machen weitaus bessere Bilder, auch mit ner 300€ Ausrüstung gegenüber der 7000€ Ausrüstung anderer. Natürlich rauschen die dann vielleicht, sind nicht zu 100% scharf... aber das muss auch nicht sein. Ein Bild ist für mich dann gut, wenn es auf mich wirken kann, nicht weil es technisch perfekt ist.
 
Ähem... das war damals analog... würde ich jetzt nicht mit der mpix schlacht der letzten Zeit vergleichen wollen...

Und es soll ja auch wirklich leute geben, die eine etwas höhere Auflösung benötigen, und wenn es mittlerweile Sensoren gibt, die eine solche Auflösung mit aktzeptablen rauschen bewerkstelligen können - warum nicht?

bei gleichem Format?

...wohl kaum, aus einem richtig belichtetem KB-Dia erhält man mit semi-Aufwand ca. 25 MPixel ....."ohne Rauschen"

"Qualität" ist nicht der Vorteil des digitalen Photographierens. Lediglich der "Zeit-faktor" ist ein entscheidener Vorteil.

...wen es interessiert, hier gibt es einen Vergleich Digital vs. Film .... mit einer 50 Jahre alten Kodak Retina IIIc (75 $ bei eBay) gegen eine Nikon D3.

http://kenrockwell.com/tech/why-we-love-film.htm
 
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bei gleichem Format?

...wohl kaum, aus einem richtig belichtetem KB-Dia erhält man mit semi-Aufwand ca. 25 MPixel ....."ohne Rauschen"

"Qualität" ist nicht der Vorteil des digitalen Photographierens. Lediglich der "Zeit-faktor" ist ein entscheidener Vorteil.

Ich glaube wir reden völlig aneinander vorbei und kapieren beide nicht was der andere sagt, denn das was du hier geschrieben hast kann ich irgendwie überhaupt nicht in einen Bezug zu meinen Aussagen setzen?!?

Es gibt heutzutage Leute, denen reichen 8mpix nur schwer aus, und wenn dann ne Kamera rauskommt mit 20++ mpix, und die auch vom rauschen her taugt, dann is das legitim sich sowas zu kaufen... Das war die kernaussage meines Posts...


Dann hast du mich grad falsch verstanden Ich z.B. werde meine 20D noch so lange nutzen, bis sicher der Sensor, der Spiegel oder sonstwas verabschiedet, danach wird auch ein aktuelles Canon Modell gekauft, keine Frage. Ich kenn aber auch Leute, die eine 20er, 40er, 5er und die 5D Mark II haben. Nur IS Objektive, Multiblitzanlage im Keller und verdammt bescheidene Bilder zusammenbekommen. Keine Kritik annehmen und selbst nicht sehen, wo und wieweit sie sich verbessern müssen, weil sie auch glauben, dass die Kamera die besseren Bilder macht. Aber wenn man das Auge dafür nicht hat, ist die Ausrüstung egal, es kommt immer Müll raus.

Andere wiederrum, die das Auge dafür haben und wissen, wie sie ihre Technik einsetzen müssen, machen weitaus bessere Bilder, auch mit ner 300€ Ausrüstung gegenüber der 7000€ Ausrüstung anderer. Natürlich rauschen die dann vielleicht, sind nicht zu 100% scharf... aber das muss auch nicht sein. Ein Bild ist für mich dann gut, wenn es auf mich wirken kann, nicht weil es technisch perfekt ist.

Ok, alles klar, dann stimme ich dir absolut zu... Geardos gibts aber überall...
 
bei gleichem Format?

...wohl kaum, aus einem richtig belichtetem KB-Dia erhält man mit semi-Aufwand ca. 25 MPixel ....."ohne Rauschen"

"Qualität" ist nicht der Vorteil des digitalen Photographierens. Lediglich der "Zeit-faktor" ist ein entscheidener Vorteil.
Ich würde sagen die Kostenersparnis ebenfalls und Qualtitätsmäßig ist die digitale ebenfalls schon weiter, als die analoge auf normalem Film, darüber hinaus auch wesentlich flexibler. Also sind schon ein paar mehr Vorteile. ;)
 
Ansich stimme ich allem zu was du sagst, ausser in dem Punkt hier:

...und Qualtitätsmäßig ist die digitale ebenfalls schon weiter, als die analoge auf normalem Film

Analog kann extrem viel Leisten, speziell auch wenn man die Bilder für großformatigen Druck benötigt... Da kommen die Auflösungen der normalen DSLRS kaum mit... Es sind irgendwo zwei welten, aber qualitätsmäßig hat Digital m.E. noch nicht wirklich die Nase vorn, auch wenns dicht dran is...
 
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