Neues MacBook schon registriert

Ich habe oben geschildert, was ich als Nachteile eines Widerrufs für ihn sehe (in der Annahme, dass es nur eine Fehlregistrierung im DEP war, die korrigiert werden muss).
Die Antwort weiter oben war direkt an Dich gerichtet.

Was Du zitiert hast, habe ich in einem anderen Kontext geschrieben, natürlich kann es ihm egal sein, wie das zustande kam, das habe ich nicht bestritten.


Was die Frage an Finanzierung angeht, läuft das auf eine Erstattung der Kosten raus, wenn er das Gerät woanders kauft - oder auf ein Nullsummenspiel.

Der zeitliche Aspekt ist ärgerlich. Das ist aber jetzt auch schon so.

Was den ökologischen Fussabdruck angeht: ja. da würde ich jetzt auch schlecht wegen schlafen.

@MacKaz ist okay - ich sag ja nicht, dass er so machen muss - ich würde es so machen - das kann jeder anders machen. Es gibt auch Leute, die fangen jetzt eine Beweisaufnahme und Fehlersuche an. Ist okay für mich.

Der Umstand, dass er schon Kontakt mit dem Verkäufer hatte, der ihn erstmal vertröstet (und nicht sofort Ersatz verschickt) und dass er sich erst in Foren über den Sachstand informieren muss, und wie oben an anderer Stelle sogar Sorgen wegen Fristen bei der Garantie haben muss, würde mir schon reichen, wenn ich eine MB gekauft hätte. Darum meine Empfehlung. Weg damit.
 
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Bei einer Retoure würde ich es wohl auch so machen.
Von daher: Alles gut ;)

Mit der Finanzierung hast Du Recht, natürlich ist das grundsätzlich ein Nullsummenspiel. das wollte ich nicht anzweifeln.
Aber bis die Retoure bearbeitet wurde, wird er vermutlich noch nichts erstattet bekommen, müsste das neue Gerät also erst mal parallel „auslegen“, so meinte ich das.

Beweissammlung hast Du hoffentlich nicht auf mich bezogen? Das war und ist nicht mein Ansinnen gewesen.
Für mich ist es recht klar: Waren die Streifen bei der Verpackung gerissen oder nicht, was steht bei der Einrichtung genau. Davon würde ich das weitere Vorgehen (ja, ggf. auch die Retoure) abhängig machen.

Edit: Wenn er ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat (selbst wenn es am DEP gelegen haben sollte), dann ist der Widerruf eh sinnvoll, bevor er zu lange darüber nachdenkt, statt das schöne neue Gerät unbelastet zu nutzen. Da sind wir auf einer Linie, denke ich.
 
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Danke für die vielen Antworten.

Der Umkarton des MacBooks war verschlossen. Der eigentliche Karton des MacBooks ebenso. Daher gehe ich erst einmal von einem original verpackten Gerät aus. Der Installationsprozess startet in meinen Augen ebenfalls normal. Also mit “Hallo” und Netzwerk auswählen. Nach Auswahl des Netzwerkes kommt der Hinweis auf die Ferninstallation der Firma XYZ. Im folgender Screen soll man dann seine User ID und Password eingeben. Beide habe ich natürlich nicht, da ich die Firma nicht kenne.

Sicher kann ich den ganzen Kram wieder in die Kiste werfen und zurücksenden. Aber wie schon weiter oben geschrieben wurde, habe ich davon erstmal genauso wenig wie jetzt, nämlich kein MacBook Pro. Zudem wenn es mir zu dumm wird, kann ich immer noch zurücksenden.

Ich hoffe, das der Versender alles menschenmögliche tut um mir ein gutes Einkaufsgefühl zu geben, will heißen, mir eine Lösung für das Problem so schnell wie möglich anbietet.
 
Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Es handelt sich bei dem Verkäufer um einen bekannten Versandhändler. Die Ersparnis war im üblichen Rahmen.
War der Karton noch eingeschweisst?
War das Macbook noch sauber in selbstklebender PET-Folie eingeschlagen?

Ich habe ca. 2015 ein nagelneues Macbook Pro bei einem rennomierten Versandhändler gekauft.
Es kam nicht eingeschweisst und das Macbook war ein einer untypischen PE-Hülle
statt der üblichen Polyethylenterephthalat (PET) Folie.

Eine erste Überprüfung mit coconut ergab ca. 10 Ladevorgänge, also war es definitiv ein gebrauchtes
Gerät, vermutlich ein Widerruf. Ich habe mich beschwert, man hat mir 20 Euro Nachlass angeboten
und ich habe es zurückgeschickt.

Seitdem hab ich alle Macbooks/Imacs direkt bei Apple gekauft.

P.S. Lese gerade das bei Dir alles i.O. war.
Ich würde versuchen mit Apple und dem Versender das Problem zu klären.
Wenn es nach spätestens einer Woche nicht geklärt ist, würde ich vom
Widerrufsrecht gebrauch machen.
 
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Woher nimmst Du die Sicherheit, dass es eine Retoure ist und nicht das „DEP-Szenario“?
Du hast Dich ja auf meine These bezogen, dazu passt Deine Aussage nicht (bei einer Retoure sähe das anders aus).
Ich halte das DEP Szenario für unwahrscheinlich, da wird ja auch händisch gearbeitet und nicht automatisiert.
Dem Käufer kann es auch egal sein, wo der Fehler passiert ist.
Wie du ja siehst hat der ja jetzt den Aufwand, den der Verkäufer ja wohl nicht mal kompensieren wird.
 
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Welcher Händler ist es denn? Kannst du ruhig nennen, würde hier auch von einem Fehler ausgehen und nicht von Betrug oder so. Wie schon erwähnt wurde, ist das Gerät auf Apples Servern via DEP device enrollment program einer Firma zugewiesen. Das läuft remote ab, daher ist das Gerät noch originalverpackt.

Du musst das jetzt nicht tun, aber ich persönlich würde rein aus Interesse bei der Firma anrufen und schauen dass ich in der IT jemanden erwische um nach einer Erklärung zu fragen. Vielleicht sagen sie nix, vielleicht können sie aber auch direkt aufklären was Sache ist wenn es zB eine kleinere Bude ist wo der IT-Leiter selbst das Telefon abhebt und das Thema auswendig kennt.

Aus dem DEP entfernen kann es eigentlich nur die Firma selbst, daher schadet ein Anruf sowieso nicht. Der Händler kann da nix bei Apple korrigieren lassen. Eventuell wenn es ein AASP ist bzw. Authorized Reseller, dann haben die eventuell einen direkteren Draht.

Es wäre wirklich interessant welcher Händler das ist, wenn das irgendeiner auf Ebay ist dann sind die Chancen höher als 0 dass es doch gestohlen ist und der Händler gar nicht so seriös ist wie er aussieht. Eventuell wurde dir auch wirklich ein Rückläufer verkauft, der verpackt bei dieser Firma lag und dann doch nicht benötigt wurde, aber schon ins DEP aufgenommen war.

Bei Apple anzurufen bringt übrigens nix, die haben keine Info für dich ob was gestohlen ist oder wie es mit dem DEP aussieht. Auf die Aussagen vom Händler würd ich mich auch nicht verlassen, weil Händler heutzutage durch die Bank immer kundenunfreundlicher werden und komplett desinteressiert sind, so zumindest meine Erfahrung. Mir haben Händlerhotlines schon soviel Blödsinn hergelogen, hatte zuletzt erst wieder das Problem dass ich eine Produktfälschung erhalten habe, das war ganz offensichtlich wenn man die Branche kennt und die Details auf die zu achten sind. Der Händler hat geschworen dass es Originale sind und erst über Paypal hab ich mein Geld dann nach 3 Wochen zurückbekommen.

Das war das erste Mal dass ich 2023 bei einem neuen Händler bestellte und sofort hab ich es bereut...

Ich halte das DEP Szenario für unwahrscheinlich [...] Wie du ja siehst hat der ja jetzt den Aufwand, den der Verkäufer ja wohl nicht mal kompensieren wird.
Ja ist schon sehr komisch. Aber wenn ich hier Diebesgut vermute würd ich zumindest bei der Firma anfragen bevor ich das einfach so retourniere. Und wenn der Bruder vom Händler bei der Firma arbeitet würd ich mich dort in der IT auch freuen wenn man mir einen Hinweis gibt, dass da ein Mitarbeiter für den Händler-Betrieb in der Familie Geräte mitgehen lässt.
 
Was meinst du damit? Jedes MacBook hat natürlich seine individuelle Seriennummer.

Ich habe meinen Ursprungspost geschrieben, da ich dachte, dass jedes MacBook eine individuelle Nummer hätte.

Falls es doch individuelle Nummern sind, kann man zur Polizei
 
Ich habe meinen Ursprungspost geschrieben, da ich dachte, dass jedes MacBook eine individuelle Nummer hätte.

Falls es doch individuelle Nummern sind, kann man zur Polizei
Wozu Polizei?
 
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Nocheinmal, war der Karton noch eingeschweisst?
War das Macbook noch sauber in selbstklebender PET-Folie eingeschlagen?
Die sind nicht mehr in Folie verschweisst, man reisst nur noch „Versiegelungs-Streifen“ am Karton auf.
Zumindest war das bei meinen letzten MacBooks so, inkl. welcher, die direkt bei Apple gekauft wurden.
 
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Weil man geklaute Dinge bei der Polizei meldet und die das zur Fahndung ausschreibt, wenn diese eine individuelle Kennung haben.
 
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Danach hört sich das für mich an, Schutzfolie (um den Karton) wie weiter oben gefragt gibt es bei neueren Geräten übrigens m.W. nicht mehr, daher dürfte es schon auffallen, wenn das eine Retoure gewesen wäre.
Klingt plausibel. Insbesondere im Hinblick auf den Teil "Einrichtungsassistent wurde urplötzlich abgebrochen" - nämlich in dem Moment in dem das Gerät mit dem WLAN/Ethernet verbunden wurde und sich die Infos vom DEP geholt hat.
 
Weil man geklaute Dinge bei der Polizei meldet und die das zur Fahndung ausschreibt, wenn diese eine individuelle Kennung haben.
Welches geklaute Ding? Und was soll die Polizei machen, die kennen doch die Seriennummern der ganzen Apple Geräte gar nicht. Bist Du im Thread verrutscht?
 
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Er meint doch nur dass es möglich sein könnte und dann dieses Gerät auch bei der Polizei gemeldet wäre, eben mit Seriennummer. Geht ja wohl auch bei Fahrzeugen. Wiederum ist es in Deutschland eher unwahrscheinlich, außer es gibt einen Regen Faxverkehr….

Onlinehandel fällt mir Amazon ein, dort kann man auch das „Glück“ haben und ein gebrauchtes Gerät als neu zu erstehen. Z
 
Häh??? :unsure:
Erwerbe ich neues MB und beim Einrichtungsprozess ertönt: "Ah, Ah, Ah..... dieses Gerät wurde schon auf Firma XY registriert", dann gibt es für mich nur eine, aber auch wirklich nur eine einzige Maßnahme die ich dann durchführe. :cautious:
Ich verpacke es wieder, retourniere es, verlange mein Geld zurück und bestelle von jetzt bis in alle Ewigkeiten NUR noch bei apple.com direkt!
Ende aus, keine Diskussionen mit irgendwelchen Händlern von wegen "Apple hat das mit der SN durcheinander gebracht etc.pp." :ROFLMAO:
:whistle::coffee:
 
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Völlig richtig. Es handelt sich um ein Gebrauchtgerät.
 
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Es handelt sich um ein Gebrauchtgerät.
Das ist aber nicht so. DEP wird von Firmen serverseitig bei Apple hinterlegt. Auch ein originalverpacktes Gerät braucht beim ersten Einschalten Wifi und Internetzugang, und prüft dann sofort bei Apple ob DEP vorliegt. Von der Beschreibung her ist es Neuware, die auf eine Firma registriert ist. Gebraucht kann nicht zutreffen wenn der TS der erste ist der das Gerät in den Händen hält seit es die Fabrik verlassen hat.
 
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Wenn die Frage zu einem Firmen Account (Hinweis auf die Ferninstallation der Firma XYZ) in der Installationsphase auftritt ist es kein neues Gerät. Zurück zum Händler damit.
 
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Von der Beschreibung her ist es Neuware, die auf eine Firma registriert ist. Gebraucht kann nicht zutreffen wenn der TS der erste ist der das Gerät in den Händen hält seit es die Fabrik verlassen hat.
Wenn man die Registrierung als bestimmungsgemäßen Gebrauch einordnen kann, dann ist es wohl keine Neuware.
 
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