Nein, ist leider nicht übertrieben. Ich denke, ich kann das jetzt nach ca. 4 Monaten schon beurteilen. Ich hatte den ganzen Haushalt voll mit Apple Geräten. Bis auf das Macbook Air ist jetzt alles weg. Hätte Apple ein iPhone für einen vernünftigen Preis von 500 - 700 Euro, daß auch in der Kälte funktioniert, gerne. Bei der Aussage im Store daß Batterieausfälle im Winter normal seien, war ich dann weg. Das ganze hatte ich bei 2 damaligen 6S. Blöd nur daß die jetzigen Xiaomi Dinger im Winter funktionieren für einen bruchteil des Preises. Apple hatte ich im August letzen Jahren unter Bauchweh noch eine Chance gegeben und hab mir das 13" MacbookPro bei Gravis für 1999 Euro geholt. Die Tastatur sei ja jetzt "überarbeitet", und es gibt keine Probleme mehr. Pustekuchen. Nach 2 Wochen ging es los. Im Januar hab ich dann das 13" Gerät mit einem Wertverlust von 500 Euro verkauft weil ich es nicht mehr ertragen hatte, diese erbärmliche Tastatur. Warum muss man alles dünner machen? Für 2K wider ein MacbookPro mit der alten Tastatur in 15" gerne, bei dem ich die SSD und den RAM tauschen kann gerne.
Das Dell XPS 15 ist sicher auch nicht perfekt. Mit den kleinen Fehlern kann ich jedoch leben, daß Ding hat nämlich keine 3500 Euro gekostet, sondern etwas mehr als die Hälfte. Der Service ist, auch wenn er in Osteuropa hockt, erstaunlich schnell. Am nächsten Tag steht der UPS Mann vor der Tür. Ich meinte 2 Schrauben fehlen am Book, im Nachhinein hat sich das zwar als falsch herausgestellt aber die Ersatzlieferung war keine 24 Stunden später da.
Apple hat schon mal mit den Preisen maximal überzogen, irgenwo hört sich bei mir der Spaß auf. Und OSX hat sich in 10 Jahren auch kaum weiterentwickelt. Als ich einen Time-Machine Backup gebraucht hatte, ging er nicht. Das Vertrauen in die tolle Time-Machine war damit dahin.
Steter Tropfen höhlt den Stein heißt es.