Neuer iMac – was ist zu beachten?

Ein Mac Mini mit
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine
  • 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 2 TB SSD Speicher
  • 10 Gigabit Ethernet
und ein Studio Display (Standard) liegen zusammen bei über 4.000€, was mein Budget um gut 1.000€ übersteigt, das hätte ich eingangs erwähnen sollen.
Budget: max. 3.000€
 
Ein Mac Mini mit
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine
  • 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 2 TB SSD Speicher
  • 10 Gigabit Ethernet
und ein Studio Display (Standard) liegen zusammen bei über 4.000€, was mein Budget um gut 1.000€ übersteigt, das hätte ich eingangs erwähnen sollen.
Budget: max. 3.000€
Dann werden es wohl keine 32GB und/oder kein Studio Display …

Wenn Du bisher mit 24GB klar gekommen bist, sehe ich keinen Grund für mehr.
2TB OEM ist nett aber sehr teuer. Kann man billiger ext kaufen und mit TB anschliessen
Studio Display kann man auch streiten ob man den braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Mini mit M4 gibt es sowohl günstigere Drittanbieter-SSDs zum Tausch der originalen SSD (die wechselbar ist) als auch die Möglichkeit, Dateien auf eine externe mittels USB angeschlossene SSD auszulagern.

Es gibt auch den Studio-Vorgänger günstig und auch da bekommt man Drittanbieter-SSDs zum Nachrüsten: https://geizhals.de/apple-mac-studio-mqh73d-a-2023-z17z-a2962983.html

Das könnte sich noch so ganz knapp mit den 3000 Euro ausgehen - ich würde aber kein Studio Display nehmen. Das hat ein Panel mit äußerst schlechtem Kontrastverhältnis um soviel Geld. 5k sind natürlich notwendig wenn du 4k-Videomaterial schneidest, ansonsten spricht vielleicht für dich nichts gegen einen 4k-Monitor. Es gibt von Asus und anderen Marken ganz schöne 27"-Monitore mit W-OLED oder QD-OLED und die kosten auch noch weniger als das Studio Display.

Oder es gibt um den halben Preis eines Studio Displays auch einige Asus ProArt mit einem ähnlichen Panel (4k statt 5k) und allen Ergonomiefunktionen sowie 5 Garantiejahren...

Beim Studio Display zahlst du die Hälfte vom Kaufpreis quasi nur für die 5k-Auflösung statt 4k.
 
Ein Mac Mini mit
  • Apple M4 Chip mit 10‑Core CPU, 10‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine
  • 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher
  • 2 TB SSD Speicher
  • 10 Gigabit Ethernet
und ein Studio Display (Standard) liegen zusammen bei über 4.000€, was mein Budget um gut 1.000€ übersteigt, das hätte ich eingangs erwähnen sollen.
Budget: max. 3.000€
Ich würde erst mal die ganzen Lightroom / Video Kataloge und Daten, alles was du sonst nicht auf dem Startlaufwerk brauchst auf eine externe SSD verschieben. Ging ja auch eine alte Festplatte, hat man dann immer als Backup der Rohdaten im Keller / Schrank liegen.
Dann mal schauen ob du wirklich eine 2 TB interne SSD brauchst.
Interne SSD beim Mini kann man zwar selber wechseln, ich glaube aber nicht von Apple offiziell erlaubt, könnte bei Garantieansprüchen Probleme geben.
Wahrscheinlich merkt Apple das dass Gerät geöffnet wurde?
Das ist doch in1 Stunde erledigt und machen die meisten Programme entweder selber möglich oder man muss ein wenig von Hand helfen.
Lightroom macht das mit allen Veränderungen, Katalogen usw. möglich.
Man merkt nachher nicht wo die Dateien liegen.
Dann bleibt auf der Internen kaum noch Speicherbedarf, ein Backup machen, mit externer Platte.
Danach kann man den neuen Rechner genauso wiederherstellen wie den alten, mit neuer externer SSD.
Die Dinger sind so klein, dazu billig, dass man die externe SSD einfach mit selbklebenden Klettband irgendwo verstecken kann.
Ich habe die z.B einfach unter den Schreibtisch geklebt. Stört überhaupt nicht.
Wie schon von anderen geschrieben gibt es als Monitore genug Auswahl, muss kein Apple Monitor sein.
Maximal 2000€ reichen vollkommen aus.
 
Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass eine Auslagerung auf externe Datenträger selbst unter komplizierten Umständen dermaßen aufwändig sein kann, dass ich zur Umgehung dieser bereit wäre, die Mondpreise für eine interne 2-TB-SSD zu löhnen.
 
Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass eine Auslagerung auf externe Datenträger selbst unter komplizierten Umständen dermaßen aufwändig sein kann, dass ich zur Umgehung dieser bereit wäre, die Mondpreise für eine interne 2-TB-SSD zu löhnen.
Absolut.
NVMe und gut ist
Und wenn man es aufgeräumter mag, gibt es auch Lösungen

edit
 
Interne SSD beim Mini kann man zwar selber wechseln, ich glaube aber nicht von Apple offiziell erlaubt, könnte bei Garantieansprüchen Probleme geben.
Wahrscheinlich merkt Apple das dass Gerät geöffnet wurde?
Apple verwendet keine Garantiesiegel oder Einmalfuses um das nachzuverfolgen und Garantieansprüche abzulehnen. Eins der ausnahmsweise konsumentenfreundlichen Vorgehen im Vergleich zu so mancher Konkurrenz.

Solange sachgemäß vorgegangen wird, hinterlässt das Öffnen keine Spuren und beschädigt wird auch nix. Die originale SSD sollte man unbedingt aufheben und im Fall einer Garantieleistung vorher wieder einbauen.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Standrechner, wo der Händler tatsächlich aufs Seitenpanel ein Garantiesiegel klebte (der Händler war system integrator der selbst Garantie gibt), aber mehrere Festplattenschächte zum Nachrüsten beworben hatte. Das Siegel hab ich noch im Laden entfernt... die erste und letzte fertig konfigurierte Workstation, danach alles selbst zusammengestellt. Und auch meine Macbooks seit dem ersten Early 2007 öffne ich jährlich zur Staubbefreiung der Lüfter.

Garantieleistungen sowie Akkutusch und 2 kostenlose Nachbesserungen im Staingate-Serviceprogramm wurden mir wegen Geräteöffnungen nicht verweigert. Im Gegenteil hatte ich mein 2015er-MBP einmal mit loser Bodenplatte bei der Genius Bar, weil mehrere Schraubenköpfe abgedreht waren. Die Genius Bar hatte damit kein Problem und mir das Gerät kurz darauf mit einem neuen Satz Schrauben retourniert.
 
Apple verwendet keine Garantiesiegel oder Einmalfuses um das nachzuverfolgen und Garantieansprüche abzulehnen. Eins der ausnahmsweise konsumentenfreundlichen Vorgehen im Vergleich zu so mancher Konkurrenz.

Solange sachgemäß vorgegangen wird, hinterlässt das Öffnen keine Spuren und beschädigt wird auch nix. Die originale SSD sollte man unbedingt aufheben und im Fall einer Garantieleistung vorher wieder einbauen.

Ich erinnere mich noch an meinen ersten Standrechner, wo der Händler tatsächlich aufs Seitenpanel ein Garantiesiegel klebte (der Händler war system integrator der selbst Garantie gibt), aber mehrere Festplattenschächte zum Nachrüsten beworben hatte. Das Siegel hab ich noch im Laden entfernt... die erste und letzte fertig konfigurierte Workstation, danach alles selbst zusammengestellt. Und auch meine Macbooks seit dem ersten Early 2007 öffne ich jährlich zur Staubbefreiung der Lüfter.

Garantieleistungen sowie Akkutusch und 2 kostenlose Nachbesserungen im Staingate-Serviceprogramm wurden mir wegen Geräteöffnungen nicht verweigert. Im Gegenteil hatte ich mein 2015er-MBP einmal mit loser Bodenplatte bei der Genius Bar, weil mehrere Schraubenköpfe abgedreht waren. Die Genius Bar hatte damit kein Problem und mir das Gerät kurz darauf mit einem neuen Satz Schrauben retourniert.
Ohne Detailwissen, bezweifle ich stark, das Apple das nicht "trackt", wenn auch nicht mit einem physischen Tamper-Evident Siegel o.ä.
 
Ohne Detailwissen, bezweifle ich stark, das Apple das nicht "trackt"
Es wurden noch keine derartigen Maßnahmen in Mac-Teardowns wie von ifixit gefunden, dass sich die Gehäuseöffnung von Apple "tracken" lässt. Wenn du das bezweifelst - okay - aber dann sollte es dahingehend auch irgendwas online zu finden geben, um diesen Verdacht zu bestätigen. Da es meines Wissens nix gibt, halte ich den Verdacht für unbegründet.

Was es schon gibt ist eine Ersatzteil-Historie bei iOS und iPadOS, wenn du an einem iPhone zB das Display wechselst, auch gegen ein anderes originales iPhone-Display, so wird diese Änderung der Seriennummer nachhaltig vom iPhone dokumentiert. Das geschieht aber nicht heimlich und Apple zeigt diese Parts-Historie auch dem User transparent in den Geräteeinstellungen an (unter Allgemein erscheint dafür ein neuer Menüpunkt). Praktisch wenn man gebraucht kauft und sich fragt, ob an dem Gerät schon herumgearbeitet wurde...

So eine Funktion ist bei Macs nicht vorhanden, und ich wüsste auch nicht, warum Apple sowas gerade beim Mac heimlich machen sollte. Apple ist nicht bekannt dafür, Garantieansprüche abzulehnen, weil man eine Platte/SSD gewechselt hat. Auch in offiziell nicht durch Endkunden servicierbaren Macs wie zB iMacs können nachträglich SSDs/HDDs getauscht/verbaut werden und die Garantie geht dadurch nicht verloren.

Sollte bekannt werden dass Apple deswegen neuerdings das Service verweigert, schreibe ich in Kaufberatungen sofort einen Disclaimer dazu. Ich sehe beim SSD-Tausch eines Macs wirklich absolut kein Problem. Immer vorausgesetzt man traut sich das zu und kann das fachgerecht machen bzw. bringt viel Geduld mit und liest sich den passenden Guide bei ifixit vorher ausgiebig durch. Einmal beim Mini zu schnell am Gehäuse gezogen und das Lüfterkabel übersehen und das Flexkabel reißt ab...
 
Ich schrieb explizit, dass ich von einem Tracking abseits physischer Möglichkeiten ausgehe, welche bei einem „Zerlegen“ zutage kommen. Also eher Log-files ö.ä.
Aber welches Logfile soll denn erfassen, ob ein Gehäuse aufgeschraubt wurde?
 
Aber welches Logfile soll denn erfassen, ob ein Gehäuse aufgeschraubt wurde?
Ich bezog mich nicht auf das Aufschreiben an sich, sondern Austausch Hardware. Das Apple das trackt.
Also das Apple selbst nach Rücktausch "sehen" kann, dass andere Hardware benutzt wurde und das ohne physische Sicherheitsmerkmale
Die originale SSD sollte man unbedingt aufheben und im Fall einer Garantieleistung vorher wieder einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Apple selbst nach Rücktausch "sehen" kann, dass andere Hardware benutzt wurde und das ohne physische Sicherheitsmerkmale
Bei iPhones und iPads ist das wie beschrieben jedenfalls so. Bei Macs gibt es meines Wissens keinen Beleg eines solchen Logs. Es ist selbstverständlich unmöglich belegbar, dass es etwas NICHT gibt. Abschließend kann ich nur sagen, solange es keinen Hinweis darauf gibt, dass Apple wegen SSD-Tausch die Garantie verweigert, sehe ich keinen Grund zur Sorge.
 
Kann man sowas nicht einfach bei Apple erfragen? D.h. ob Garantieansprüche verfallen? Oder steht das vielleicht sogar im Kleingedruckten?
 
Kann man sowas nicht einfach bei Apple erfragen? D.h. ob Garantieansprüche verfallen? Oder steht das vielleicht sogar im Kleingedruckten?
Als Non-Jurist
Bzgl Garantie greift m.E. im Zweifel (f) oder (g) wenn Apple nachweisen kann (tbc), dass der interne Speicher (zeitweise) getauscht wurde.
Die Beweispflicht dass der Schaden nicht daher rührt, liegt dann beim Kunden. Viel Spass

Diese Garantie gilt nicht für Folgendes: (a) Verschleißteile wie z. B. Batterien oder Schutzbeschichtungen, die sich im Laufe der Zeit abnutzen, es sei denn, der Mangel ist auf einen Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen, (b) oberflächliche Schäden, darunter Kratzer, Dellen und beschädigter Kunststoff an den Anschlüssen, es sei denn, der Mangel ist auf einen Material- oder Verarbeitungsfehler zurückzuführen, (c) Schäden, die auf die Nutzung mit nicht den technischen Daten des Apple-Produkts entsprechenden Drittanbieterkomponenten oder -produkten zurückzuführen sind (die Apple-Produktdaten sind auf www.apple.com unter den technischen Daten zu den einzelnen Produkten abrufbar sowie in den Stores erhältlich), (d) Schäden, die auf Unfälle, unsachgemäße Verwendung, Brände, Kontakt mit Flüssigkeiten, Erdbeben oder andere äußere Ursachen zurückzuführen sind, (e) Schäden, die auf die nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Apple-Produkts gemäß Benutzerhandbuch, technischen Daten oder veröffentlichten Richtlinien des Apple-Produkts zurückzuführen sind, (f) Schäden, die auf Servicearbeiten (einschließlich Upgrades und Erweiterungen) zurückzuführen sind, die nicht von einem Vertreter von Apple oder einem autorisierten Apple Service Provider („AASP“) durchgeführt wurden, (g) Apple-Produkte, an denen ohne schriftliche Zustimmung von Apple Änderungen vorgenommen wurden,
Link

Und das gilt dann m.E. auch für Gewährleistungsansprüche (Sachmängelhaftung)
Da liegt die Beweispflicht in den ersten 12 Monaten bekanntermassen beim Händler, welcher sich im Zweifel an Apple wendet bzw. weiterreicht.
Sollten die ebenfalls zurückspielen, dass die HW verändert worden ist, ist man ebenfalls in der Nachweispflicht, dass der Schaden nicht daher rührt.
 
Es gibt meines Erachtens schon Gründe, warum an einer großen internen ssd kein Weg vorbeiführt.

Wenn ich mich nicht irre, dann funktioniert zum Beispiel der iCloud-Sync mit der Fotos-Library nur mit der Library, die auf der internen SSD liegt, oder? Und wenn die nun sehr groß ist?
 
Es gibt meines Erachtens schon Gründe, warum an einer großen internen ssd kein Weg vorbeiführt.

Wenn ich mich nicht irre, dann funktioniert zum Beispiel der iCloud-Sync mit der Fotos-Library nur mit der Library, die auf der internen SSD liegt, oder? Und wenn die nun sehr groß ist?
Auf wen oder was beziehst Du Dich?

Edit
Ich denke Du meist das man eine grosse SSD in der Konfiguration haben sollte und nicht extern
 
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