Nach 3 iMacs auf MacBook umsteigen?

Ich glaube dir gerne, dass du dich damit auskennst. Wie gesagt aber rate ich dir generell davon ab einen Computer zu kaufen wenn du keinen brauchst. DAS ist rausgeschmissenes Geld. Dann mach lieber die Reise, von der du sprachst.
Ich brauche in dem Sinne keinen, dass mein iMac ja noch einwandfrei funktioniert, aber mobiles Arbeiten könnte meine Arbeitsmöglichkeiten erweitern.
Von den Erträgen kann man ja auch reisen, oft gar mehr als einmal ;)
Sowas klingt natürlich im Prinzip verlockend, aber vermutlich kann man bei sowas nicht nach ethischen Gesichtspunkten steuern, in welche Unternehmen man investiert, weil das so breit gestreut ist, oder?
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, was auf diesen 4 Bildschirmseiten schon zu diesem Thema geschrieben worden ist.
Aber nach dem, was ich aus deinem Anfangspost herausgelesen habe, bist du (bisher) eine reine Offline-Nutzerin. Wenn das der Fall ist und du das bleiben möchtest, würde ich dir von einem Notebook/Laptop abraten. Denn an einem mobilen Rechner hantiert man nicht mit Kabeln und angeschlossenen Peripheriegeräten herum. Und wenn du nicht die Notwendigkeit einer mobilen Nutzung hast, sondern einen festen Arbeitsplatz an einem Schreibtisch, spricht eigentlich ohne iCloud gar nichts für ein Macbook.
Da hast Du recht, dass ich bisher sehr starr an einem Platz und offline arbeite. Inzwischen sehe ich aber durchaus die Chance, dass ein MacBook meine Möglichkeiten erweitern könnte.
Noch etwas zur iCloud-Nutzung (das gilt für jede Cloud, die sich in USA befindet): was meine eigenen Daten betrifft, hätte ich da keinerlei Bedenken. Bei fremden personenbezogenen Daten müsstest du dir aber Gedanken über eine geeignete Datenschutzerklärung machen, die deine Kunden zur Kenntnis nehmen müssen. Oder du legst speziell für solche Daten einen Ordner auf dem stationären Rechner an, der nicht mit der iCloud synchronisiert ist.
Danke für die Info!
 
Sowas klingt natürlich im Prinzip verlockend, aber vermutlich kann man bei sowas nicht nach ethischen Gesichtspunkten steuern, in welche Unternehmen man investiert, weil das so breit gestreut ist, oder?
Es gibt ne Menge ETFs, auch welche, die ethische Gesichtspunkte berücksichtigen. Da sollte man sich aber vor dem investieren schon ein wenig einlesen, also so ein/zwei Tage/Wochenenden spendieren. Ich hab zum Thema Ethik meinen eigenen Standpunkt, wie wohl jeder, und der geht in die Richtung: Ich nutze Apple und befolge die zweite Hälfte des Rates von Warren Buffet: Kaufe nicht das Produkt - kaufe das Unternehmen. Aber das wird hier jetzt zu sehr OT, selbst mir, und sollte, falls bedarf besteht, via PN weiter diskutiert werden.
 
Ja, das mit dem Lüfter hatte ich auch schon gelesen. Videoschnitt habe ich in den letzten jahren wenig gemacht, wenn, dann würde ich dafür wahrscheinlich eh an den 27"-Bildschirm gehen. Es geht schon mehr um Office-Kram und sowas.
Also, was der iMac wuppen kann, das kann das MBA_M4 aber locker!
Wichtig bei sehr rechenintensiven Aufgaben, wie z.B. Video rendern, dass das Book nach unten gut Wärme abstrahlen kann,
z.B. Füsschen aus gekürzten Sektkorken unterlegen, eine Glas-Tischplatte, ein Alu-Stand ...)
Im Apple-Store hat mir von der Größe her spontan der 15" am besten gefallen, ich bin aber natürlich auch siet Jahren Riesenbildschirme gewöhnt ...
Ja, dann solltest Du 15" nehmen. Ist auch die Grösse, mit der ich regulär arbeiten. Für Unterwegs bevorzuge ich persönlich möglichst klein - sehe bei meinem Sohn, wie handsome das kleine 13" MBA ist, das er immer dabei hat und bei jeder Gelegenheit und auf kleinem Raum nutzt. Aber wenn Du viel davor sitzt und ggf Übersicht über Tabellen brauchst etc., dann sind 15" vermutlich die bessere Wahl.
Wenn ich eine mobile NVMe im USB-C-Gehäuse und ein MacBook hätte und – nur als Beispiel – meine weiter weg wohnenden Eltern zum Beispiel ein Pflegefall würden und ich mich kümmern müsste, hätte ich dann mit diesen beiden Dingen all meine Daten da und könnte von dort so arbeiten wie von zu Hause? Das hatte ich halt bisher nie, fände es aber in einigen Fällen sehr praktisch.
Ja, die mobile NVMe enthält alle Daten des iMac, die Du z.B. per CCC-Routine vom iMac da draufkopiert hast.
Die Daten auf der NVMe sind aber primär zur Einsicht/zum Lesen gedacht, weil der iMac ja das Original hat.
Sachen, die Du aktiv bearbeitest, sollten dann auf dem Macbook sein, d.h. vor Reiseantritt vom iMac auf das Macbook verschieben,
oder falls schon unterwegs, dann von der NVMe eine Kopie in einen separaten Ordner auf dem Macbook ziehen, dort bearbeiten und später die Version auf dem iMac ersetzen.
Die NVMe dient unterwegs dann auch dazu, ein Backup selektiver Daten vom Macbook zu machen.

Wenn iMac und MacBook im gemeinsamen WLAN sind, dann kannst Du über ScreenSharing/FileSharing einfach Dateien/Ordner zwischen iMac und MacBook manuell hin&herschieben.
Wichtig ist, immer auf dem Schirm zu haben, was&wo aktiv/zuletzt bearbeitet wurde.
Es ginge auch eine selektive Unidirektionale CCC-Backup-Routine zwischen Ordnen vom iMac und Macbook:
A) Ordner mit iMac-Files auf iMac => CCC-Backup => iMacFiles(BAK) auf Macbook
B) Ordner mit Macbook-Files auf Macbook => CCC-Backup => Macbook-Files(BAK) auf iCloud
Oder es gibt Apps, die Bidirektional synchronisieren. Dann aber gute Backup-Strategie, falls mal was durcheinanderkommt.

Für umschriebene aktiven Projekte/Dateien/Ordner wäre, wie @rudluc schon geschrieben hat, der selektive Einsatz der iCloud-Synchronisation sinnvoll.
Dann musst Du Dir keine Gedanken machen, auf welchem Gerät Du gerade arbeitest. (die gesamten Daten, d.h. 1,5 TB wären für die iCloud Overkill!)
 
@Apfelfrau80 wenn Du das mit dem mobilen Arbeiten kostengünstig ausprobieren willst, dann schau nach einem gebrauchten 13" intel-MBA. (13"MBA i7 8GB ab 2013 bis 2017). Die finden sich gebraucht für um 120-140€. macOS max BigSur bis Monterey, je nach Jahrgang.
Effektive Kosten wären dann 140€ - 50€ AfA = 90€ bei ggf Wiederverkaufs-Erlös von 50€ (90€-50€).
D.h. effektive Kosten von ca 40€ für den Testlauf ... (auf 2 Jahre verteilt dann 20€ pa - günstiger geht's nicht und macht trotzdem Freude!)

Die weiteren Anschaffungen kommen noch dazu und sind universell einsetzbar / mit einem neueren MBA weiter verwendbar:
- 2TB NVMe mit USB-C-Case (und USB-C nach USB-A-Adapter)
- 3 4TB Backup-Festplatten für Backups von iMac und MBA

PS: habe oben das Foto von meinem 11"MBA verlinkt, um auch zu zeigen, wie die Realität (Festplatten und Kabelsalat) aussähe, wenn man nur ein mobiles Gerät plus Monitor hätte.
Mit iMac/Macbook im WLAN und am iMac angehängter 4TB-Backup-FP kann das Backup vom Macbook auf die jeweilig angehängte/n Backup-Festplatte/n per CCC oder TM nach Zeitplan oder manuell drahtlos erfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls es noch nicht in den Raum geworfen wurde, kann man ggf. Auch über einen Mac Mini für Zuhause in Verbindung mit einem großen Monitor nachdenken und für unterwegs ein großes iPad? Dass lässt sich ja auch problemlos mit einer Bluetooth Tastatur koppeln, wenn viel geschrieben wird.
Ist natürlich ein Kompromiss im Vergleich zu einem 15 oder 16" MacBook....
 
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