Mojave: nie so was Schlechtes gesehen

Beim nächsten mal evtl einen Clean Install machen und nicht den Jahre alten Müll mitnehmen.
Es gab mal Zeiten - die nicht mal so lange her sind - da haben sich Apple-User darüber lustig gemacht dass Windows-User ständig neu installieren müssten (und auch da saß das Problem meist vor dem Bildschirm). Seit 2-3 Jahren ist das auch in diesem Forum ein Rat unter den Top 3. Der berühmte Clean Install. Oft hilft auch schon das System neu aufzusetzen und dennoch seine Daten wieder einzuspielen. Einfach weil das OS korrupt ist. Das konnte macOS mal um Welten besser.
 
Systeme werden komplizierter und komplexer. Das liegt nunmal in der Natur der Sache. Je komplexer ein System, desto groesser die Chance, dass ein Bit an der falschen Stelle kippt, oder dass die Software mehr Fehler enthaelt. Dagegen kann man einfach nichts machen, nennt sich Entropie.

In so einem Fall ist es manchmal wirklich sinnvoller, einfach Tabula Rasa zu machen. Sehe ich zumindest so.
 
Systeme werden komplizierter und komplexer.
Seh ich genauso. Aber auch: Firmen können schlechter werden. Überhaupt wenn das Oberhaupt wechselt. Wahrscheinlich wirds ne Mischung aus beidem sein. Denn die meisten massiven Fehler der letzten Zeit sind nicht auf komplexe Systeme, sondern einfach auf schlampige Arbeit zurückzuführen - oder fehlende Qualitätssicherung, was aber auch nur eine Untermenge von schlampiger Arbeit ist.
 
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Seh ich genauso. Aber auch: Firmen können schlechter werden. Überhaupt wenn das Oberhaupt wechselt. Wahrscheinlich wirds ne Mischung aus beidem sein. Denn die meisten massiven Fehler der letzten Zeit sind nicht auf komplexe Systeme, sondern einfach auf schlampige Arbeit zurückzuführen - oder fehlende Qualitätssicherung, was aber auch nur eine Untermenge von schlampiger Arbeit ist.

Dazu kommt aber auch, dass es mittlerweile immer mehr vermeitlich „nützliche“ Programme fibt, die die User dann installieren. (Wie hier ja auch.)
 
Och naja ... Dritt-Anbieter-Software gabs doch schon immer. Aber die haben halt auch mit dem "immer komplexeren OS" zu kämpfen. Wenn ich Probleme habe, dann ganz selten mit Fremdsoftware. Mal spinnt die Vorschau, mal QuickLook, mal Final Cut, mal Fotos. Dann geht TimeMachine zig Mal nicht. Die iCloud synchronisiert nicht korrekt, FaceTime-Anrufe landen bei fremden Menschen anstatt bei mir etc. etc.

Ich behandle Computer-Probleme seit nunmehr 20 Jahren. Ich weiß, dass in 99% aller Fälle der Anwender das Problem darstellt. Ich bin aber auch Apple-User seit 14 Jahren - ich weiß auch dass es diese Gemeinschaft von Leuten wie keine andere versteht, den Hersteller zu verteidigen - und dabei den Anwender als Volldeppen hinzustellen.

"You are holding it wrong!!"
 
Hab ich nie bestritten. Und ich sag auch nicht dass IMMER Apple oder NIE ne Drittanbieter-Software schuld hat. Aber es gibt hier ne Kategorie User die sich halt ganz gerne mal an diesen Sätzen bedienen ... Und wenn ich mit dem OS ein Problem habe, dann lass ich mir ungern unterstellen - auch wenn ich nicht direkt angesprochen werde - dass ich als Anwender das Problem sei. Hab ja schließlich auch ein Ego :crack:
 
Ja, irgendwie muss es Dex so aussehen lassen, als ob Apple DOCH schuldig ist. Apple ist ja an allem schuld, selbst wenn es nicht schuldig ist... ;)

@Dextera: Genauso gibt es hier aber die Kategorie Mitglieder, die so denkt wie oben beschrieben. Das sind die Extreme von denen ich sprach, aber das willst Du anscheinend nicht sehen.
 
Und wenn ich mit dem OS ein Problem habe, dann lass ich mir ungern unterstellen - auch wenn ich nicht direkt angesprochen werde -

Deswegen hatte ich auch auf der ersten Seite hier ja schon nachgefragt, was genau das Problem sei. ;) Aber da kam vom TE zunächst auch wenig. ;)

Und das man DIESEM dann vereinzelt 'unterstellt', dass er möglicherweise selbst das Problem oder ein Teil davon sei ..... ;)
 
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Die kennen das nicht anders und halten es für 'normal'. ;)

'Vielnutzer'/Intensivnutzer' wie viele User hier sehen das naütrlich konträr.
Sehe ich auch so.
Denn, wer es erst zu Hause bemerkt, wie "schneckenlahm" die Kiste ist, der kann ja innerhalb von 14 Tagen das Ding kostenlos zurückschicken. Also alles halb so schlimm.
Wenn bei einigen Usern hier der Empörungsalarm stets sehr empfindlich eingestellt ist, dann ist das nicht unbedingt zu verallgemeinern :)
 
Ja, irgendwie muss es Dex so aussehen lassen, als ob Apple DOCH schuldig ist. Apple ist ja an allem schuld, selbst wenn es nicht schuldig ist... ;)
Na ja, seien wir einfach mal ehrlich: Apple gibt uns ja auch nicht wenig Grund daran zu zweifeln, dass sie mal nicht Schuld sind ;) Ich erinnere mich noch ans Antenna Gate des iPhone 4. Der Griff des Todes war schon lustig und definitiv von mir problemlos zu reproduzieren. Die Probleme ziehen sich mittlerweile durch alle Sparten, schlecht verklebte iMac Monitore, Fehlerhafte Hintergrundbeleuchtungen bei Displays, Softwarefehler, iPhones, die nach einem update nur noch einen weißen Bildschirm angezeigt haben, Tastaturprobleme und und und.

Ich gehöre zu den Menschen, die bis auf ganz wenige Ausnahmen NIE Probleme mit Mac, iPhone, ATV und co haben! Ich liebe meine Apple Produkte, aber ich liebe nicht Apple. Die ganze Symbiose und zahnlose zusammengreifen der verschiedenen Funktionen ist einfach toll! AirDrop nutze ich beruflich seh viel und bin begeistert wieviel zeit mir das spart. Ich rege mich jedes mal auf, wenn ich eine 10 MB Datei aus der Direktions App vom iPad per Mail an mich versenden muss weil AirDrop nicht vorgesehen ist in der App....weil...Datenschutz?. Dann verbocken die nebenbei einiges und nicht wenige Apple Nutzer haben Probleme...teils große. Und dabei gibt es Menschen die das Problem selbst verursacht haben (Virenscanner oder Onyx) und welche bei denen keiner weiß woran das Problem liegt. Die schon zigmal einen Clean Install durchgeführt haben, es aber nicht lösen können.

Kein Unternehmen ist perfekt, aber hier mal mehr Personal in die Qualitätssicherung würde schon reichen. Was mich am meisten an Apple stört ist die Tatsache, dass immer der User Schuld ist und die nichtmal die Eier haben was zuzugeben. "Was Ihr iPhone 4 verliert den Empfang wenn Sie es in der Hand halten? Das ist kein Fehler von uns, Sie halten es nur falsch!" (Traurig, dass das tatsächlich so kommuniziert wurde :( )

Acrobat Pro DC bitte ;)
Alter Klugscheißer :p

Deswegen hatte ich auch auf der ersten Seite hier ja schon nachgefragt, was genau das Problem sei. ;) Aber da kam vom TE zunächst auch wenig. ;)
Und das man DIESEM dann vereinzelt 'unterstellt', dass er möglicherweise selbst das Problem oder ein Teil davon sei ..... ;)
In den meisten Fällen ist halt auch der User das Problem. Sei es mangels Wissen oder großer Naivität. Ich hab mir das System auch schon per Onyx zerschossen...tja...aus Fehlern sollte man ja bekanntlich lernen :D

Aber halt, wenn Apple Schuld ist, und der User Schuld ist...Ist dass dann Schrödingers Apple Nutzer? Er ist Schuld und gleichzeitig ist er es nicht. :D
 
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der TO könnte zumindest mal den Thread Titel ändern.
"Mojave - nie so was Schlechtes gesehen"
Das Mojave weg und Avast rein.
So ganz schlimm ist Mojave nun auch nicht. Rennt, wie alle anderen MacOS davor auch, wie es sein soll.
 
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Systeme werden komplizierter und komplexer. ...

Hmmm, ...
... ich glaube es liegt einfach daran das OS-Hersteller meinen alles nur
noch über die Klaut/Online-Features regeln zu müssen/wollen. Dabei
sollte ein OS nur eines machen: die Hardware am Laufen halten.
 
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