...Ich denke die Gründe warum jemand raucht, sind genauso vielfältig wie die persönlichen Rezepte es sein zu lassen.
Für den Einen ist es, selbst nach einer 30jährigen Raucherkarriere, nichts weiter als eine schlechte Angewohnheit die am nächsten Tag (von Kopfes wegen) beendet werden kann, der Andere durchlebt körperliche Höllenqualen und braucht psychische Unterstützung.
Wir sind nun mal nicht alle gleich.
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Den Beitrag finde ich TOP
. so ist es. Wir sind alle Individuen. Sicherlich gleichen wir uns in vielen dingen. Die meisten Menschen haben 1 Nase, zwei Augen, zwei Arme, zwei Beine und noch vieles mehr. Dennoch unterscheiden wir uns auch wiederum in diesen Gleichheiten. Der eine hat ne große Nase, der nächste eine kleine. sie kann auch schief oder krumm sein. Die verschiedenen Ausprägungen sind da vielfältig.
Genauso verhält es sich mit irgendwelchen Suchtproblematiken.
Mein Vater hat vor 8 Jahren aufgehört (2 Schachteln pro Tag). Er hat sich vm Arzt für den ersten besagten Monat irgendein Präparat für die Entzugserscheinungen verschreiben lassen. Es hat Prima geklappt. Er raucht bis heute nicht mehr.
Recht schnell sind auch ihm die Dinge aufgefallen, die ohne Zigarette plötzlich wieder viel besser gehen. Nicht mehr so keuchen beim Treppensteigen. Beim Essen haben plötzlich viele Dinge wieder einen ganz anderen angenehmen Geschmack. Und noch so einiges.
Das es hier einen Ex-Raucher gibt, der im Nachhinein gemerkt hat wie sehr ihn seine Sucht fesselt, finde ich gut zu lesen. Ich glaube die wenigsten nehmen war, wie einen die Sucht im Alltag so fesselt. Natürlich reden sich das viele schön, mit der besagten Pause. Aber ich als Nichtraucher habe ebenso meine kleinen Pausen, die ich mir einrichte sobald ich feststelle das es nötig wird. Aber diese Pausen sind natürlich viel geringer als bei einem Extremraucher (habe da meinen Arbeitskollegen im Auge
).
Er hat es mit diesen Elektrozigaretten probiert. Es hat nicht funktioniert. Aber ich denke das liegt eher an seinem Denken, was Zigaretten für Ihn eigentlich bedeuten. Schön zu sehen welche Ausflüchte und Ausreden diese Raucher plötzlich finden, seit dem sie bei uns in der Firma nur noch in den offiziellen Pausen rauchen dürfen.
Hier viel die Knechtschaft des blauen Dunstes auf
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Ich glaube ich schweife ab ...
Er ist noch nicht an dem Punkt zu akzeptieren das es ohne Zigarette auch gehen könnte.
Generell halte ich die eZigarette nur für eine Suchtverschiebung.
Ich drück allen, die Nichtraucher werden wollen, meine Daumen. Auf Gutes Gelingen. Es wird schon klappen. Durchhalten und sich selbst mal zeigen das man noch einen eigenen Willen besitzt
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PS: ich gehöre auch zu denen die keinen Partner haben wollen der raucht oder !mal geraucht hat!