Mit dem Rauchen aufhören—kalter Entzug!

Ich würd die Frau in die Wüste schicken. Wenn du es freiwillig machst, ist es okay aber ich würd mich deshalb nicht von irgendeiner Schnalle unter Druck setzen lassen. Wenn's am Rauchen schon hapert, kannst du davon ausgehen, dass sie auch andere Gründe finden wird ("Ich kann mir keine Beziehung mit dir vorstellen, weil du ständig den Klodeckel oben lässt"; "Ich kann mir keine Beziehung mit jemandem vorstellen, der Pferdefleisch ist"; etc. pp)
Nicht so undifferenziert mein Teufel. Es ist doch egal ob er das nun wegen einer Schnalle macht oder nicht, der Entschluss Nichtraucher zu werden ist absolut positiv unter unterstützenswert. Ist jetzt ein bisschen übertrieben, aber stell dir vor, der Threadersteller würde sich ritzen und will davon aufhören, weil er jemanden kennengelernt hat und den Wert des Lebens neu erkennt. Würdest du ihm jetzt auch das Gleiche an den Kopf werfen?

Also ehrlich, wer wegen Klodeckeln rumheult ist vielleicht wirklich nicht dicht, aber sich das Rauchen abgewöhnen ist absolut positiv.
 
Nicht so undifferenziert mein Teufel. Es ist doch egal ob er das nun wegen einer Schnalle macht oder nicht, der Entschluss Nichtraucher zu werden ist absolut positiv unter unterstützenswert.

Du hast anscheinend nicht den 2. Satz meines Beitrags gelesen.

/ed

Nun hast du deinen Beitrag auch noch editiert aber es bleibt das gleiche, es ist privatsache. Ritzen ist aber nicht wirklich vergleichbar.
 
Ritzen ist aber nicht wirklich vergleichbar.
Genauso wenig wie Pferdefleisch oder Klodeckel :) Es ist doch egal ob die Olle ihn trotzdem nicht will und er dafür aber so oder so mit dem Rauchen aufgehört hat. Er schadet seiner Gesundheit nicht mehr unnötig, stinkt nicht mehr nach Rauch, was will man in dieser Beziehung mehr?
 
Meiner Meinung nach ist JEDE gerauchte Zigarette nichts als pure Gewohnheit - bin übrigens auch Raucher. ;)

Ist auch so, Zigaretten machen nicht wirklich körperlich abhängig, sondern mehr kognitiv...

Und als Tipp kann ich sagen, kein Datum ausdenken wie z.B. 1.1. oder so! Einfach jetzt gerade die letzte Zigaretten rauchen und fertig! So klappt es am besten! Habe das auch so gemacht und bin seit 3 Jahren rauchfrei und habe auch keinen Bock auf des qualmen :D
 
Ich habe vor 2 Jahren aufgehört, von jetzt auf gleich, Auslöser war ein körperlicher Warnschuss, nix schlimmes, aber unangenehm. Ab da WOLLTE ich nicht mehr, Ende, fertig.

Alle 6 Monate rauche ich mal ne Zigarre, vorzugsweise Sylvester. Na ja, ist auch schon nen wenig her.... Und ganz selten mal nen Cigarillo, vielleicht alle 2-3 Monate.

Wenn Du willst, ist es ganz einfach, wenn Du im Unterbewusstsein nicht willst, eine Höllenqual.
 
Das Rauchen sein lassen - vielleicht gibt es da Einteilungen, bestimmt viele Gemeinsamkeiten unter denen, die es geschafft haben.

Ich habe mal wegen einer Frau aufgehört. Das hielt exakt 2 Monate. Als ich mehr oder weniger den Korb bekam, hab ich wieder weiter geraucht. Das war ca. im 6. Jahr meiner Raucherkarriere. Allgemein wird geraten, das Rauchen nicht für andere sein zu lassen, denn klappt wohl in den meisten Fällen nicht!

Nach 20 Jahren hab ich es dann einfach von Heut auf Morgen gelassen, weil ich es wollte. Das ist jetzt fast 6 Jahre her. Seit dem habe ich nicht mehr das Bedürfnis gehabt, zu rauchen. Der Trick dabei: Es einfach sein lassen, auch wenn man mal für ein paar Minuten den Gammer drauf hat. Körperlich ist die Sache nach 24-48 Stunden durchgestanden. Und geistig sollte man sich doch mal was beweisen können.
 
Ich denke die Gründe warum jemand raucht, sind genauso vielfältig wie die persönlichen Rezepte es sein zu lassen.

Für den Einen ist es, selbst nach einer 30jährigen Raucherkarriere, nichts weiter als eine schlechte Angewohnheit die am nächsten Tag (von Kopfes wegen) beendet werden kann, der Andere durchlebt körperliche Höllenqualen und braucht psychische Unterstützung.

Wir sind nun mal nicht alle gleich.

Ich selbst habe das Rauchen immer gehasst aber mir nie die eigene Kraft zugestanden selber davon loszukommen, obwohl meine Gesundheit sichtlich darunter litt.
Mein Anstoss war auch eine Frau, in die ich mich ganz fürchterlich verguckt habe. Diese hat mich immer wieder auf die "Schwäche" aufmerksam gemacht.

Völlig egal, dass diese Frau nicht mal mehr zu meinem Freundeskreis gehört - ohne sie würde ich auch heute noch meine 40 Zigaretten rauchen und mit jeder mehr dahinsiechen.
 
...Ich denke die Gründe warum jemand raucht, sind genauso vielfältig wie die persönlichen Rezepte es sein zu lassen.

Für den Einen ist es, selbst nach einer 30jährigen Raucherkarriere, nichts weiter als eine schlechte Angewohnheit die am nächsten Tag (von Kopfes wegen) beendet werden kann, der Andere durchlebt körperliche Höllenqualen und braucht psychische Unterstützung.

Wir sind nun mal nicht alle gleich.
...

Den Beitrag finde ich TOP :) . so ist es. Wir sind alle Individuen. Sicherlich gleichen wir uns in vielen dingen. Die meisten Menschen haben 1 Nase, zwei Augen, zwei Arme, zwei Beine und noch vieles mehr. Dennoch unterscheiden wir uns auch wiederum in diesen Gleichheiten. Der eine hat ne große Nase, der nächste eine kleine. sie kann auch schief oder krumm sein. Die verschiedenen Ausprägungen sind da vielfältig.
Genauso verhält es sich mit irgendwelchen Suchtproblematiken.

Mein Vater hat vor 8 Jahren aufgehört (2 Schachteln pro Tag). Er hat sich vm Arzt für den ersten besagten Monat irgendein Präparat für die Entzugserscheinungen verschreiben lassen. Es hat Prima geklappt. Er raucht bis heute nicht mehr.
Recht schnell sind auch ihm die Dinge aufgefallen, die ohne Zigarette plötzlich wieder viel besser gehen. Nicht mehr so keuchen beim Treppensteigen. Beim Essen haben plötzlich viele Dinge wieder einen ganz anderen angenehmen Geschmack. Und noch so einiges.

Das es hier einen Ex-Raucher gibt, der im Nachhinein gemerkt hat wie sehr ihn seine Sucht fesselt, finde ich gut zu lesen. Ich glaube die wenigsten nehmen war, wie einen die Sucht im Alltag so fesselt. Natürlich reden sich das viele schön, mit der besagten Pause. Aber ich als Nichtraucher habe ebenso meine kleinen Pausen, die ich mir einrichte sobald ich feststelle das es nötig wird. Aber diese Pausen sind natürlich viel geringer als bei einem Extremraucher (habe da meinen Arbeitskollegen im Auge :D ).

Er hat es mit diesen Elektrozigaretten probiert. Es hat nicht funktioniert. Aber ich denke das liegt eher an seinem Denken, was Zigaretten für Ihn eigentlich bedeuten. Schön zu sehen welche Ausflüchte und Ausreden diese Raucher plötzlich finden, seit dem sie bei uns in der Firma nur noch in den offiziellen Pausen rauchen dürfen.
Hier viel die Knechtschaft des blauen Dunstes auf :D . Ich glaube ich schweife ab ...
Er ist noch nicht an dem Punkt zu akzeptieren das es ohne Zigarette auch gehen könnte.
Generell halte ich die eZigarette nur für eine Suchtverschiebung.


Ich drück allen, die Nichtraucher werden wollen, meine Daumen. Auf Gutes Gelingen. Es wird schon klappen. Durchhalten und sich selbst mal zeigen das man noch einen eigenen Willen besitzt ;) .

PS: ich gehöre auch zu denen die keinen Partner haben wollen der raucht oder !mal geraucht hat! :)
 
Ich habe vor Kurzem auch Knall auf Fall aufgehört. OK, ich war kein richtig starker Raucher, aber immerhin so, dass ich mir oft eine angezündet habe ohne richtig Lust darauf gehabt zu haben. Nur aus Gewohnheit oder Langeweile. Dann war die letzte Packung da und weg und das war's. Einfach so. :)
 
Gut, kann ich verstehen, aber… … wie nennt man das denn?

Ist so, wie Kerle, die nur Jungfrauen haben wollen oder was? :sick:

Ich hab auch mal wegen einem Mädel meinen Zigaretten- und Fleischkonsum eingeschränkt aber sie hat mich nicht dazu gedrängt, das war freiwillig. Nun, kurz danach hab ich dann meine derzeitige rauchende und Fleisch-essende Freundin kennen gelernt und da hats dann besser gepasst. :D
 
Wenn eine Frau zu mir meinen würde, ich solle meinen Fleischkonsum einschränken, würde ich die aber schneller in die Wüste schicken, als sie PETA brüllen kann. Irgendwo ist auch Schluß mit lustig. :hehehe:

pyzamanimalrights.jpg
 
Ich habe vor 1,5 Jahren aufgehört und zwar von heute auf morgen ohne irgendwelche Hilfsmittel. Mein Grund war allerdings das Geld, dass man aber nicht spart sondern eher für sinnvollere Dinge ausgibt...

In den ersten 2 Wochen hatte ich immer noch eine angebrochene Schachtel in der Tasche. So hatte ich das Gefühl, immer rauchen zu können (wenn ich denn gewollt hätte). Ich hatte vorher schon öfters einen Versuch gestartet – ohne Zigaretten im Haus –*da denkt man aber nur an Zigaretten...

Zum Thema Gewicht: ich habe ca. 11 kg zugenommen und bekomme sie einfach nicht mehr weg (gesunde Ernährung und gelegentlicher Sport waren aber auch schon vorher vorhanden). Ich esse aber nicht mehr als vorher. Warhscheinlich ist es von Person zu Person unterschiedlich :-(
 
Ich habe vor 9 Monaten mit dem Rauchen aufgehört.
Ich habe eine halb gerauchte Zigarette ausgedrückt und gesagt das war es.
Zugenommen habe ich nicht, hatte keine nervösen Fressatacken, war auch nicht
gereizt oder so. Hat super geklappt.
 
Was hat den Fleisch mit Zigaretten zu tun? Fleisch ist ein effektiver Energielieferant für den Körper.

Das war ja auch nur'n Scherz, weil der Vergleich mit dem Fleischessen kam. :D

Übrigens helfen Nikotinkaugummis ganz gut, das gesteigerte Hungergefühl zu unterdrücken. Die ersten 24 Stunden sind ganz gut rumgegangen. ^^
 
Zurück
Oben Unten