Mit dem Rauchen aufhören—kalter Entzug!

Schau Dir den Film "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr an. Danach hast Du keine Lust mehr zu rauchen.

Wenn man für solche Beeinflussung anfällig ist, wirkt es. Ich bins nicht, habe die Bücher gelesen und Kurs besucht.

PS: Danke inno.
 
Willst du denn aufhören, oder musst du?
Darf ich nach deinen Beweggründen fragen?
 
Gibt es für sowas auch einen deutschen Verkauf? Bei einem China Wholesale bestelle ich nix. Ist sowas überhaupt erlaubt außerhalb von Apotheken?

ich hab dazu mal ne sehr interessante Gegenüberstellung gefunden… weiß aber gerade nicht mehr wo das war.

In Deutschland gelten die e-Zigaretten nicht als Ersatzmittel, und deswegen kann man sie auch nicht in Apotheken kaufen. Dort findet man eher diese Produkte, die auch ihre Daseinsberechtigung haben – ein Bekannter von mir hat nach 30 Jahren Zigaretten mit diesen Teilen "aufgehört" und schwört heute darauf.

Die e-Zigaretten werden meist aus dem europäischen Umland vertrieben, meine Supersmoker kommt meines Wissens zum Beispiel aus Holland. Wenn ich mir jetzt e-Zigarette kaufen würde, würde ich aber vermutlich zu eSmoker tendieren – bei denen sind die Inhaltsstoffe besser aufgezählt, und der Webauftritt ist irgendwie… seriöser… ;)
 
Ich bin kein Raucher, aber jetzt will ich auch so ne E-Kippe :crack:
 
Hmm, hmm … ich denke zur Zeit ernsthaft darüber nach, nach etwa zehn Jahren mit dem Rauchen aufzuhören. Den Anstoß hat mir eine Frau gegeben, mit der ich ausging, die meinte, sie könne sich keine Beziehung mit einem Raucher vorstellen.

Aaaalso…
Ich rauche seit 28 Jahren (mit zwei Unterbrechungen – einmal ein Jahr, zweieinhalb) und ich will Dich auf keinen Fall von Deinem Vorhaben abhalten. Wenn die Situation mit der guten Dame nur der Anstoss war, über das Aufhören nachzudenken, der Wunsch aber eigentlich nichts mit ihr zu tun hat, ist alles okay.

Sollte dahinter aber der Gedanke stecken, doch noch was mit ihr anzufangen, solltest Du zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie das nur als Vorwand genannt hat, um sich elegant aus der Affäre ziehen zu können. Vielleicht will sie momentan (aus welchen Gründen auch immer) überhaupt keine Beziehung; vielleicht findet sie dich zwar nett, aber nicht nett genug, um mehr daraus werden zu lassen.
Sowas sagt man jemandem natürlich nicht gern, weil da ja die Gefahr besteht, ihn zu verletzen… und dann greift man halt zu einer Notlüge: Aha, der raucht – das ist ein guter Ansatz…

Wie gesagt: Ist nur eine Möglichkeit.
 
Hat jemand Tips für mich? Am besten welche, mit denen ich nicht zunehme.
Ich habe 1996 mitten in einer Abnehmphase mal aufgehört mit dem Rauchen und trotzdem weiter abgenommen.

Ansonsten gilt, der Wille muss stark sein, sonst wird das nie was.
 
Willst du denn aufhören, oder musst du?
Darf ich nach deinen Beweggründen fragen?

Ich? Also gesundheitlich merke ich noch nichts nach jetzt 22 Jahren. OK, die Lungenfunktion ist 20% runter lt. meinem Arzt. Aber ich merke, dass Rauchen degenerativ ist, sprich ich immer mehr rauche. Nicht plötzlich, aber über die Jahre. Zudem merke ich auch, dass das Rauchen eben nicht mehr dieser Gesellschaftbeschleuniger von früher ist, wo wirklich fast jeder geraucht hat. Unter meinen Kunden gibts grad noch einen, der im Büro rauchen lässt und wenn ich während meiner Einsatzzeit rausgehe zum rauchen sieht das ja auch nicht gut aus. Zudem habe ich seit einem Jahr einen Hund, der mich wieder etwas naturverbundener werden lässt und da passt das rauchen irgendwie nicht so rein.
Bei mir hat sich das rauchen vom früher mal Gesellschaftsding zu einem Konzentrationskiller gewandelt. Bei meinem Job muss ich gelegentlich schon etwas hirnen und Gedanken an die Kippe oder wenn der Körper sich meldet, stören schon gewaltig. Nach gut 2h ohne Kippe werde ich für mich merklich nervös.
 
Selber drehen!

Hab mit einer Schachtel am Tag vor 11 Jahren angefangen und hab vor ungefär 5 Jahren angefangen zu drehen. Rauche so am Tag um die 5 Zigaretten, wenn ich ausgeh, mehr, wenn ich daheim bin, weniger (heute erst eine). Medizinisch zähl ich also wohl als Nichtraucher... Und ich machs wirklich, weil ich's sehr angenehm finde, nach dem Essen ein Espresso zu trinken und eine Zigarette zu rauchen. :)
 
Drehen hilft bei mir jedenfalls nicht. Ich hab jahrelang Schwarzer Krauser geraucht und davon auch nicht so wenig.
 
Drehen hilft bei mir jedenfalls nicht. Ich hab jahrelang Schwarzer Krauser geraucht und davon auch nicht so wenig.

Und dann hast du wieder auf Filterkippen gewechselt? :faint:

Ich bekomm von Filterzigaretten Kopfschmerzen und Kratzen im Hals. :nono:
 
Ja, als ich in der IT angefangen und den großen Stress kennengelernt habe. Da bist du über jede gesparte Minute glücklich, jedenfalls als Angestellter.
 
Bei mir hat sich das rauchen vom früher mal Gesellschaftsding zu einem Konzentrationskiller gewandelt. Bei meinem Job muss ich gelegentlich schon etwas hirnen und Gedanken an die Kippe oder wenn der Körper sich meldet, stören schon gewaltig. Nach gut 2h ohne Kippe werde ich für mich merklich nervös.

Hm ... also wenn es einem selber schon eher störend auffällt dann wäre ja
wohl der beste Zeitpunkt gekommen wo man es abstellt.

Seit dieser Nichtraucher-Schutz so derbe zugenommen hat merken manche
auch eher, wie sehr man sich selber eigentlich einsperrt.

Ich habe früher selber oftmals Kinofilme zwischenzeitlich verlassen, wenn
sie mir zu lange gedauert haben ... oder auch bei der Fahrt in die nächstgrößere
Stadt (1 Stunde Fahrzeit) immer an meinem "Raucherplätchen" angehalten.
Man wählt seine Restaurants, Lokale ... alle seine Locations danach aus
je nachdem wie da die Gegebenheiten sind um zu Rauchen ... arm ist das :(

Nachdem ich die Meinung von weiter oben auch konsequent vertrete,
empfinde ich auch diese E-Zigaretten als reine Mittel zum Abzocken.
Man stillt etwas, was eigentlich garnicht gestillt werden muss.

Wenn man will, dann braucht man auch keine "Ablenker" oder "Ersatzdrogen".
Dann hat man schon eingesehen dass Nikotin total fürn Ar.... ist ;)
 
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Dass, was mich am meisten vom Aufhören abhält ist, dass ich ohne Nikotin nicht vernünftig arbeiten kann. Da ich selbstständig bin und jeden Tag Ausfall deutlichst merke (das Finanzamt lässt mich einfach keine Rücklagen bilden :hehehe:), kann ich es mir kaum leisten, 3 Wochen am Krückstock zu gehen. Bei meiner Arbeit gehts idR um anderer Leute Daten, da ist jegliche Nervosität stark geschäftsschädigend ;)

Der Nichtraucherschutz geht mir überhaupt nicht auf den Keks. Ich finde das durchaus verständlich, ich fand das rauchen auch sprichwörtlich zum kotzen, als ich noch nicht selbst geraucht habe.
 
Dass, was mich am meisten vom Aufhören abhält ist, dass ich ohne Nikotin nicht vernünftig arbeiten kann.

Okay, mit dieser Einstellung kommst du tatsächlich nicht weit ;)
Du redest dir ja selber ein, dass du das Zeug "brauchst".

Also ich konnte an meiner Arbeits- und Denkleistung nichts negatives feststellen.
Einzig und allein was jetzt anders ist: Ich mache (leider) weniger Pausen
von der Arbeit. Aber ab und zu stell ich mich einfach so mal vorne raus,
um den Blick für 5 Minuten in die Ferne ziehen zu lassen und frische Luft zu schnappen.

Und ich wurde nicht nervöser, sondern entspannter ... ich muss ja nicht mehr zittern,
ob ich auch ja meine nächste Raucherpause vernünftig machen kann :D
 
Aaaalso…
Ich rauche seit 28 Jahren (mit zwei Unterbrechungen – einmal ein Jahr, zweieinhalb) und ich will Dich auf keinen Fall von Deinem Vorhaben abhalten. Wenn die Situation mit der guten Dame nur der Anstoss war, über das Aufhören nachzudenken, der Wunsch aber eigentlich nichts mit ihr zu tun hat, ist alles okay.

Sollte dahinter aber der Gedanke stecken, doch noch was mit ihr anzufangen, solltest Du zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sie das nur als Vorwand genannt hat, um sich elegant aus der Affäre ziehen zu können. Vielleicht will sie momentan (aus welchen Gründen auch immer) überhaupt keine Beziehung; vielleicht findet sie dich zwar nett, aber nicht nett genug, um mehr daraus werden zu lassen.
Sowas sagt man jemandem natürlich nicht gern, weil da ja die Gefahr besteht, ihn zu verletzen… und dann greift man halt zu einer Notlüge: Aha, der raucht – das ist ein guter Ansatz…

Wie gesagt: Ist nur eine Möglichkeit.

Nee, nee. So ist das nicht. Die Tatsache, daß ich mich doch nicht für sie verbiege, und sie mich entweder ganz, mit meinen Makeln, oder gar nicht nehmen soll, hab ich auch als erste Antwort präsentiert. Ihre Reaktion war danach zuerst abweisend, aber jetzt will sie trotzdem wieder mit mir ausgehen (und sie weiß noch gar nichts von meiner Idee, aufzuhören). Sie hat gesagt, sie wolle versuchen, sich damit abzufinden, wisse aber nicht, ob sie es könne. Ich denke, sie stört sich wirklich nur daran, daß ich rauche, und benutzt das nicht am Vorwand. Sie ist auch relativ strenger Nichtraucher, es nervt sie, wenn sie im Restaurant sitzt und ihr der Rauch ins Gesicht zieht, etc. Sie hat mich auch noch nie rauchen sehen (in der Gegenwart von Leuten, die das nicht mögen, mach ich's nämlich eh nicht), ich hab's eben nur mal erwähnt.

Es ist vielmehr so, daß diese Aussage mich auf die Idee gebracht hat. Wie Du schon sagtest, es ist mehr der Anstoß. Und für die Liebe macht man halt manchmal komische Sachen … :girli:

Ich glaube übrigens, daß es gar nicht das Nikotin ist, was ich brauche (zumindest bisher, sobald der Entzug einsetzt, sehe ich das sicher anders), sondern eher das Ritual.
 
Ich denke ja nicht, dass Nichtrauchen für immer meine Arbeit behindern würde, im Gegenteil, nach dem Entzug kann ich stundenlang durcharbeiten, was ich jetzt nicht kann. 3 Wochen Entzug rechnet man grob, bis man körperlich nichts mehr fühlt und ich wüsste nicht, wie ich 3 angenommene Wochen gegenfinanzieren könnte.
 
Mein Gott, du hast dann bestimmt kein Turkey, also bleib mal locker... :hehehe:
 
Als ist aufhören "sollte" (man braucht ja das Geld, die Gesundheit, die Zähne, etc. ...),
da kam der Entzug bereits nach ein paar Stunden, mir gings dabei absolut nicht gut.

Als ich aufhören "wollte", kam absolut nichts. Das Nikotin hält sich nicht lange im Körper,
das was bleibt ist in deinem Hirn, eine Einbildung.

Ich habe dieses Verhalten mittlerweile zig mal von "Internet-Foristen" zugetragen bekommen,
sowie auch schon selber erlebt und 6x miterleben dürfen.
Nach den paar Stunden ist die Sache rein körperlich gegessen, alles andere geht von deinem Kopf aus.
Wie so fast alles im Leben, es geht (fast) immer vom Kopf aus.

Aber ich weiß, dass ich mit dieser Sache als "alleiniger Irrer" hier dastehe :cool:

Hört nur auf damit, Euch vorher schon ins Hemd zu machen.
Diese Denkweise verursacht das alles erst.
Selbst wenn, solltest du dann mit Krämpfen bewegungslos daliegen,
hast du immer noch genug Zeit um dir das Höschen nass zu machen :hehehe:
 
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Als ist aufhören "sollte" (man braucht ja das Geld, die Gesundheit, die Zähne, etc. ...),
da kam der Entzug bereits nach ein paar Stunden, mir gings dabei absolut nicht gut.

Als ich aufhören "wollte", kam absolut nichts. Das Nikotin hält sich nicht lange im Körper,
das was bleibt ist in deinem Hirn, eine Einbildung.

Ich habe dieses Verhalten mittlerweile zig mal von "Internet-Foristen" zugetragen bekommen,
sowie auch schon selber erlebt und 6x miterleben dürfen.
Nach den paar Stunden ist die Sache rein körperlich gegessen, alles andere geht von deinem Kopf aus.
Wie so fast alles im Leben, es geht (fast) immer vom Kopf aus.

Klingt doch gut. Wo ein Wille ist, ist also auch in diesem Fall ein Weg. :D
 
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