Darf ich mal fragen, ob Du das alles "hobbymäßig" betreibst oder als Profi? (Hobby = unbezahlt, aber im Ergebnis PROFESSIONELL)
Ich frage deswegen, weil ich ein paar Profis kenne, die mit solchen Ergebnissen nicht schlecht verdienen… (Gerade Aufnahmen von bewohntem Gebiet haben in der Dunkelheit besonders viel "Leben" - wobei für Dunkelheit muss man heute ziemlich weit ins Abseits fahren, Hamburg etwa "verschmutzt die Umgebung etwa 50km weit mit Licht)
Unabhängig vom Geld: Es braucht schon einiges an Erfahrung um mit Kameraschlitten und den Einstellungen am Equipment bei sich veränderndem Licht (Sonnenaufgang) ein annähernd gleichmäßiges Licht im Film zu erzeugen. Fünf Sterne! (Vorschlag, wenn für ein breites Publikum sehr zurückhaltend mit den Schrifteinblendungen umgehen. Den Luzerner interessiert natürlich die Ortsangabe, Laufpublikum - bzw. Clickpublikum meist nicht, die Bilder / Filme sprechen ja schon eine deutliche eigene Sprache.
Jedenfalls eine saubere, gelungene Arbeit (auch in der Nachbearbeitung am Rechner) mit beeindruckendem Ergebnis. Letzteres ist nicht trivial, denn Standort, Blickrichtung und Kenntnis der sich entwickelnden Szenerie sind manchmal aufwändig zu planen. Ein Tipp an die, die so etwas versuchen wollen: Den Fotostandort im Vorfeld öfter mal zu den Zeitpunkten wo man Fotografieren möchte aufsuchen und SORGFÄLTIG den Wetterbericht lesen! (Kenne da Leute, die mehrere Stunden aufnahmen um dann mittendrin einen "Regenschauer zu bewundern")