Mich wunderst es daß noch keinen thema über " iDefrag " gibt!

Hallo Lunde,

Danke! Aber in dem Punkt „Defragmentierung” irrst Du
in Bezug auf „DiskWarrior”. Er zeigt zwar nicht den noch
frei verfügbaren Platz an – aber die „Zerstückelung” der
Dateien mittels einer blauen Grafik. Und dies wird – so
hoffe ich – behoben durch „Graphing a Disk”, danach
zeigt der „Balken” einen regelmässigen blauen Verlauf
ohne Lücken.

Gruss Jürgen


Du hoffst vergebens. Der Graph den Disk Warrior erzeugt zeigt die Fragmentierung des Directories (also des File Systems) aber nicht den der Files auf der Platte.

DiskWarrior allows users to create a graph that shows to what degree the directory is internally fragmented. This graph shows both the number of fragments and the distance each fragment is out of place. Each part (node) of the directory is assigned a color along a gradient between white and dark blue, depending upon its optimized position.

Note: DiskWarrior works only on the directory portion of your disk. To optimize the files themselves and eliminate free space fragmentation on the disk, you would also have to run such utilities as Norton Utilities Speed Disk or Alsoft’s PlusOptimizer.

Disk Warrior optimiert so das File System aber nicht die Files und den freien Platz
 
Hallo Lunde,

habe vielen Dank für Deine Geduld. Das knoff-hoff
der Reihe „ Technik eines Rechners und das Betriebs-
system” ist mir seit Unix-Zeiten ewig ein Rätsel ge-
blieben und wird es wohl auch weiterhin bleiben.

Hauptsache er läuft und läuft und …

Ich kam auch nur darauf, weil ich ein Problem hatte,
welches das Dienstprogramm nicht lösen konnte.
Handbücher und Anleitungen lese ich möglichst nicht.

Verstehe ich inhaltlich sowieso nicht!

Gruss Jürgen
 
Aus einem anderen Forum herauskopiert:

"immer wieder liest man, dass MacOS X sich selber um die Defragmentierung der Festplatte kümmere. Als mein MacPro oftmals beim Zugriff auf Ordner und Festplatte lange das Rädchen drehen liess, habe ich iDefrag eingesetzt und siehe da, die Zugriffe sind deutlich schneller und das Klickern der Festplatte weniger zu hören."
 
Maclife 05/2007

Fazit iDefrag


Manche Anwender vergleichen die Defragmentierung mit Voodoo sprechen von "placebo-Effekt". Tatsählich kümmert sich mac os x seit 10.3 recht gut um die eigene Optimierung, ohne dass der Anwender es bemerkt - vorausgesett zehn bis 20 Prozent der Festplatte sind dauerhaft frei. Für Anwender, die ihre Festplatten stark beanspruchen, ist eine derartige Optimierung sinnvoll. Der Einsatz von idefrag für 25eur ist hierzu dank einfacher Bedienung, übersichtlicher Informationsanzeige und gutem Resultat empfehlenswert.
 
ob du mit Defragmentierungswerkzeugen einen spuerbaren Vorteil erzielst kommt darauf an, wie voll deine Systemplatte ist und wie intensiev du Dateien in welcher Frequenz erzeugst und wieder loeschst. Das freeware tool was ich ein paar Beitraege vorher genannt habe zeigt dir ohne Investitionen in Programme fuer lau den derzeitigen Stand deiner Platten an. Wenn sich daraus Handlungsbedarf ergibt kannst du immer noch in iDefrag investieren.

iDefrag nimmt zumindest Ruecksicht auf die Bereiche der Platte, die vom hot file clustering belegt werden, und versucht nicht, diesen Bereich auch zu defragmentieren. Das wuerde dein System zunaechst langsamer machen.

Auf nicht Systemvolumes spricht nichts gegen den Einsatz von Defragmentierungsprogrammen.
 
@malindi:
Schon 68 Posts und 13 von Dir selber und Du hast immer noch nicht gesagt, was der konkrete Anlass ist über Defragmentierung nachzudenken (ausser, dass Dir Dein System langsamer vorkommt). Und andere Vorschläge wie schnelle externe Platten und Raidsysteme interessieren Dich auch nicht. Also doch eher eine liebe Gewohnheit aus Window-Tagen, ein Schuß ins Blaue?
 
Ich diskutiere gerne und höre mir gerne erfahrungen an;) , bis jetzt gab es keinen user hier der das schon mal selbst am startvolumen getestet hat....
 
ShowVolumeFragmentation zeigt mir, dass es nicht noetig ist. Warum sollte ich also Geld fuer eine software ausgeben die ich nicht brauche sondern die mir bestenfalls das Gefuehl gibt, meinem System etwas Gutes getan zu haben :)

Das denken Menschen, die ohne Not ihre caches als Bestandteil einer Systempflege mit OnyX loeschen, auch :)
 
Sooo jetzt mal aufräumen mit den Märchen. Vielleicht bin ja auch ich falsch, aber bevor ihr etwas behauptet, solltet ihr mal Quellen angeben.

1. Nach dem Installieren von Programmen wird keine defragmentierung durchgeführt, sonderen die Prebindings falls nötig akualisiert/optimiert.

2. Das defragmentiert wird soo einfach mal im Hintergrund ist von mir aus gesehen einfach mal Quatsch. Falls ich falsch liege, bringt mir eine klare eindeutige Quelle.
3. Durch HFS+ wird die Fragmentierung einigermassen zurückgehalten. Es ist ein journaled Festplattenformat. D.h. bevor etwas auf die Festplatte geschrieben wird, "wird ein bisschen gewartet", ob da noch mehr Blöcke kommen, die da zum selben file gehören und werden dann möglichst passend auf die Festplatte geschrieben. (Im übrigen kann durch das warten und aufschreiben der blöcke die alloziert werden sollen auf der Festplatte bei einem absturz des PC die freien Blöcke wieder gefunden werden und neu geschreiben werden ect.)
Also, durch HFS+ wird die Fragemntierung klein gehalten und Blöcke die zusammen gehören in der Nähe zueinander alloziert, damit die Festplatte nicht ganz einen ewigen Zugriff hat und überall Blöcke zusammen suchen muss. Ausserdem (weiss nicht ob das bei HFS+ der fall ist) wird nach allozierten Blöcken noch ein bisschen leere Blöcke hintendran gelassen, falls das File grösser wird.
Eine defragmentierung kann daher durchaus sinnvoll sein, aber ob dann es viel schneller läuft weiss ich nicht. Sicher etwas schneller aber nicht viel schätze ich mal. Wenn die Platte ziemlich voll wird ausserdem, werden dann die Blöcke, die zueinander gehören über die ganze Platte verteilt und ein Zugriff auf ein File dauert dann viel länger. Also macht in dem Fall ein defragmentieren durchaus Sinn (zuerst mal vielleicht den Schrott von der Platte schmeissen)

Edit: Ich vergass ;) : http://de.wikipedia.org/wiki/HFS+ Ausser dem mal auf wikipedia nach journaling suchen.
 
Sooo jetzt mal aufräumen mit den Märchen. Vielleicht bin ja auch ich falsch, aber bevor ihr etwas behauptet, solltet ihr mal Quellen angeben.

1. Voellig richtig. System Optimisation bedeutet, dass das prebinding erneuert wird. Es wird nichts defragmentiert

2. Das Stichwort heißt „Defragmentierung on thy fly“. Seit 10.3 gibt es diese Funktion in OS X. Die Vorgehensweise ist folgende.

Wird eine Datei auf einem HFS+ Volume geöffnet, überprüft OS X, ob diese Bedigungen gegeben sind:
1. die Datei ist kleiner als 20 MB
2. die Datei ist aktuell nicht in Gebrauch (keine Lese-/Schreibzugriffe)
3. die Datei ist nicht schreibgeschützt
4. die Datei ist fragmentiert (7 extends)
5. das System läuft länger als 3 Minuten
Sind alle Bedigungen erfüllt, wird die Datei an einem anderen Ort in hintereinanderliegenden Blöcken gespeichert und somit on thy fly defragmentiert. Vorraussetzung für diese Funktion ist, dass ca. 10 bis 20% der Festplatte frei sind.

Das laesst sich auf den support pages von Apple nachlesen

3. Journaling hat ueberhaupt nichts mit Fragmentierung zu tun sondern dient dazu zu verhindern, dass das File System nach einem Abstruz korrupt wird. Aernderungen am File System werden in ein Joural geschrieben und das File Systym kann nach einem Neustart mit dem Journal abgeglichen werden.
 
Ich diskutiere gerne und höre mir gerne erfahrungen an;) , bis jetzt gab es keinen user hier der das schon mal selbst am startvolumen getestet hat....

Noch als Ergänzung: wir haben hier
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=260249
vor kurzem das Problem der Fragmentierung und Auswirkungen auf die Systemperformance diskutiert.

Letztlich kommt es immer auf das Nutzerverhalten an. Also welche Programme genutzt werden, wie groß die Projekte sind, die bearbeitet werden und damit, wie groß die Dateien sind. Wie intensiv damit gearbeitet wird etc.

An erster Stelle steht dabei immer die Analyse, ob und wie weit Dateien und der noch zur Verfügung stehende freie Speicherplatz fragmentiert sind. Dann kann man über Maßnahmen zur Defragmentierung nachdenken oder auch nicht. Alles andere wäre ein Schuß ins Blaue. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen.

Wer Audio- und Videobearbeitung macht, sollte genug große HD-Plätze frei in zusammenhängenden Bereichen haben, um die Speichern-Strategien von OS X nutzen zu können. Das Defragmentieren on the fly ist hier unter Umständen ein untergeordnetes Thema, da nur Dateien bis 20 MB defragmentiert werden. iDVD-Projekt-Dateien können schon mal, wie bei mir, über 1 GB groß werden.

Für den Normalanwender sollte ein Defragmentieren nicht notwendig sein. Da macht dann OS X den Job wohl ganz gut.

Wer viel mit größeren Dateien zu tun hat, für den ist das wohl ein Thema. Da gehts aber darum, von vornherein eine Fragmentierung möglichst zu verhindern und nicht später drüber nachzudenken zu müssen, wie die wieder behoben werden muss. Denn vorbeugen ist besser als nach hinten fallen. ;)

Gruß Torsten
 
2. Das Stichwort heißt „Defragmentierung on thy fly“. Seit 10.3 gibt es diese Funktion in OS X. Die Vorgehensweise ist folgende.

Wird eine Datei auf einem HFS+ Volume geöffnet, überprüft OS X, ob diese Bedigungen gegeben sind:
1. die Datei ist kleiner als 20 MB
2. die Datei ist aktuell nicht in Gebrauch (keine Lese-/Schreibzugriffe)
3. die Datei ist nicht schreibgeschützt
4. die Datei ist fragmentiert (7 extends)
5. das System läuft länger als 3 Minuten
Sind alle Bedigungen erfüllt, wird die Datei an einem anderen Ort in hintereinanderliegenden Blöcken gespeichert und somit on thy fly defragmentiert. Vorraussetzung für diese Funktion ist, dass ca. 10 bis 20% der Festplatte frei sind.

Das laesst sich auf den support pages von Apple nachlesen

Wunderbar wieder was gelernt. Bedeutet aber, dass Dateien Stromverbrauch "unnötig" erhöht in Hinblick auf Benutzung bei Laptop im Batteriebetrieb. Hat da Apple eventuell noch ne 6. Bedinung ala "Wenn stromspar aktiviert, dann lass es bleiben" ? Das weiss du nicht per Zufall oder?
 
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