#metoo in Schweden - oder: führt sich eine sinnvolle Diskussion selbst ad absurdum?

Die Beweisumkehr dass es eben nicht mehr nötig ist, dass man Zwang nachweist, ist im Umkehrschluss für mich in der Analogie nahezu unerträglich, da ich weiß dass es eben auch Anschuldigungen aus niederen Beweggründen gibt und geben wird.
solche forderungen hatten wir hierzulande doch auch schon. nach meiner auffassung fällt den schweden sowas in ein gesetz zu fassen, auf längere sicht, eh' auf die füße. und nochmal, beweislastumkehr lese ich aus dem schwedischen artikel nicht heraus, nur aus den, eben auch aus meiner sicht, inkorrekten berichten, nicht nur, deutscher medien. mit rechts, mitte oder links hat das auch nichts mehr zu tun, IMHO liegt das an mangelnder journalistischer qualität.
Seltsamerweise schaffen manche Groupierungen es einerseits Vorverurteilungen als Rassismus etc zu brandmarken, aber Vorverurteilungen (also Anschuldigungen ohne jeglichen Beweis) in anderen Bereichen als legitim zu verkaufen.
die darfst du auch deutlich benennen, die genderia. es geht längst auch bei uns darum, das zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist wenn ein Partner sagt er will und danach sagt er dass er doch nicht wollte ?

Und wie lange soll das möglich sein zu sagen das da was nicht richtig lief? Soll man dann Buch halten mir Unterschriften für die Nummern ?

Was ist mir Quickies wenn es zwei überkommt ?

Die Welt wird immer bekloppter.
 
Löfven sprach von einer „historischen Reform“, alle Parlamentsparteien stünden dahinter.
http://orf.at/stories/2419456/2419454/
Auch krass "Zahlreiche Männer in allen möglichen Branchen wurden entlassen, nachdem führende Zeitungen sie namentlich in Artikeln genannt hatten, in denen anonym gehaltene Frauen sie sexueller, teils Jahrzehnte zurückliegender sexueller Übergriffe bezichtigt hatten."

Und in Deutschland gibt es ärger, wenn die Polizei wie jetzt gerade Bilder von G20 Randalierern veröffentlicht, zur Fahndung
 
Wenn ein Mensch was schlimmes erlebt hat dann finde ich das schlimm und bedauerlich. Jahrzehnte nachdem etwas passiert sein soll und man sich dagegen nicht mehr wehren kann finde ich das fragwürdig.

Dass man sich nicht mehr wehren kann muss ja keine Jahrzehnte her sein. Wenn so was nicht dokumentiert ist und es keine Spuren gibt, ja wie soll man dann was beweisen oder sich wehren können?
 
Ich schätz mal da hat jetzt keine der Frauen Anzeige erstattet, bringt halt nix mehr.
Ohne Beweise ankommen scheint aber der Presse zu reichen. Und da frage ich mich, wie weit die Pressefreiheit in Schweden geht, weil das ist doch einfach nur Rufmord und ich hoffe die Opfer können da ordentlich Geld von den Zeitungen einklagen!
 
Mh, irgendwie erscheint es mir doch auch ein bißchen mehr als gerecht und auch passend, wenn nun mal den Männern einige bestimmende Prinzipen vorgelegt werden.
Wie lange und wieviel Jahrhunderte wurden denn den Frauen abstruseste und vollkommen unsinnige und dämliche Richtlinien hingehalten?
Eben. Müssen die Männer halt mal das Blut im Kopp behalten – evtl. wirkt sich das ja positiv auf etliche Führungsebenen aus.
Da sind Frauen ja immer noch recht selten anzutreffen. Island weiß' wie's geht.

:noplan:
 
Ach wirklich, hast du da eventuell Beispiele? :kopfkratz:
Ich kann nicht erkennen, das Frauen irgendwas besser machen - nur weil sie Frauen sind. :noplan:
1. guck einfach in irgendeine Führungsebene von irgend einer größeren Firma. :noplan:
2. Ist nich' wahr…. :D

edit: Beispiel war bereits Island!
 
1. guck einfach in irgendeine Führungsebene von irgend einer größeren Firma. :noplan:
2. Ist nich' wahr…. :D

edit: Beispiel war bereits Island!
Bei gleicher Qualifikation machen beide einen gleich guten Job - und zwar unabhängig vom Geschlecht!
Frauen machen nichts besser, nur weil sie Frauen sind.
In manchen Belangen sind sogar Probleme vorprogrammiert, so haben wir in unsere Labor-Abteilung (vorwiegend Frauen) seit Jahren einen schwelenden "Zickenkrieg", zum Nachteil aller Mitarbeiter.
 
Und das weißt du woher so genau?
Hast du da mal ein Beispiel oder Beleg für, welches das so akurat belegen kann.
Ich schrieb, das Frauen und Männer, bei gleicher Qualifikation, einen gleich guten Job machen, spricht da etwas dagegen?
Nein!

Ich habe dich gefragt was dich zu dieser Annahme verleitet:
evtl. wirkt sich das ja positiv auf etliche Führungsebenen aus.

Als Antwort kam Island. :noplan:
Nun Island kommt vielleicht, als Vulkan-Insel, dem weiblichen Naturell etwas entgegen. :shame:
 
In manchen Belangen sind sogar Probleme vorprogrammiert, so haben wir in unsere Labor-Abteilung (vorwiegend Frauen) seit Jahren einen schwelenden "Zickenkrieg", zum Nachteil aller Mitarbeiter.

Ach du liebe Zeit: eine fähige Führungsebene beendet sowas und Zickenkriege sind nicht unbedingt ein Privileg von Frauen
 
Als Antwort kam Island. :noplan:
Nun Island kommt vielleicht, als Vulkan-Insel, dem weiblichen Naturell etwas entgegen. :shame:
Weia…
Google das und lies nach, wenn du daran Interesse finden könntest.
Soweit mein persönliches Verständnis zu meinem "Island Hinweis" zu diesem Thema:
Island hatte unlängst ein paar wirklich extrem schwierige Probleme – doch dann wurde etwas verändert und "viola" der Karren lag sauber.

edit:
Ich sach' mal so:
hätte ich Töchter und dürfte mir mal ein Land aussuchen, wo meine Töchter aufwachsen sollen, in Anbetracht aller Variablen, dann würde ich flugs nach Island ziehen.
 
Weia…
Google das und lies nach, wenn du daran Interesse finden könntest.
Soweit mein persönliches Verständnis zu meinem "Island Hinweis" zu diesem Thema:
Island hatte unlängst ein paar wirklich extrem schwierige Probleme – doch dann wurde etwas verändert und "viola" der Karren lag sauber.

edit:
Ich sach' mal so:
hätte ich Töchter und dürfte mir mal ein Land aussuchen, wo meine Töchter aufwachsen sollen, in Anbetracht aller Variablen, dann würde ich flugs nach Island ziehen.
Und Island beweißt jetzt das Frauen etwas besser machen, nur weil sie Frauen sind?
Ich denke viel eher, das nun einfach mal kompetentere Leute am Start sind, unabhängig vom Geschlecht.
 
Na dann, wie löst man sowas denn per "Gesetz" ? Mit einer Quote? Die schließt eine Fehlbetrachtung der Sachlage ja schon praktisch ein um sie zu Erfüllen.

Für mich sind das gesellschaftliche Probleme die sich auf zwischenmenschlicher Ebene abspielen, sowas löst man weder mit Gesetzen noch mit Quoten, beides führt zu Unmut und letztenendes zu schlechteren Verhältnissen weil dann beide Seiten unzufrieden sind.

Rahmenbedingungen wie übergeordnete Tarifverträge in Ost/West kann ich gesetzlich angleichen und damit zumindest eine gleiche Basis schaffen. Solche Tarifverträge unterscheiden aber nicht zwischen Mann und Frau, das macht der Arbeitgeber mit der Einstufung in entsprechende Klassen und genau da befindest du dich auf individueller Basis. Wenn die Aufgabengebiete nicht klar beschrieben sind kann man auch keine Vergleiche mit den besser bezahlten Kollegen anstellen ;)

Wie willst du so eine fehlbehandlung nun gesetzlich ändern? Neben dem Abteilungsleiter stehen?
 
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