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mich würde mal intressieren, ob man die über 100Grad warmen Prozessoren auch am Gehäuse von außen merkt...oder ob sich diese Temperaturen lediglich im Gehäuse abspielen!
Ja, man spürt es schon sehr. Aber es kommt ja selten vor, dass die CPU auf 100% läuft.
Was machen bloß all die User die keine Ahnung von solchen Temperatur-Programmen haben und das Gerät einfach ungestört nutzen…die armen die.
Intel spezifiziert nur bis 105°: http://processorfinder.intel.com/details.aspx?sSpec=SLGFEDie CPU schaltet bei ca 120° herunter.
Apple fährt die CPUs eben so heiß. Das ist so in der Lüftersteuerung drin.
Und ist in der "normalen" Temperatur des Betriebsbereiches drin.
Wenn das gut wäre für die CPU, dann würde Apple vielleicht mehr als 1 Jahr Garantie geben.Was ihr euch so gedanken macht... Wenn das nicht gut wäre für die CPU dann würde Apple das wohl nicht so machen.
Ich Kodiere ein Video in H.264 um > CPU last bei fast 100% > iStat zeigt mir eine Temperatur von knapp über 100 Grad an, aber der Lüfter läuft nur mit 2000 Umdrehungen/Minute.
Jetzt die Frage: Liegt es daran, dass iStat einfach noch nicht richtig mit den neuen Books zusammen arbeitet?
The thermal specification shown is the maximum case temperature at the maximum Thermal Design Power (TDP) value for that processor.Intel spezifiziert nur bis 105°: http://processorfinder.intel.com/details.aspx?sSpec=SLGFE
allerdings in apples auftrag. das bild stammt aus nem manual für appletechniker.
hab auch mal getestet mit cputest beide cores voll belastet:
bis 105° 2000 rpm
dann hochgegdreht bis 5500 rpm und bei ca 90° eingependelt.
versteh auch nicht wieso man der cpu erst mal noch 105° geben muss bis da mal überhaupt was passiert.
Ein paar grundlegende Facts zu Temperaturen:
1. Als generelle Regel gilt, daß die Temperaturen im Inneren eines Computers 60 Grad Celsius nicht übersteigen sollten. Alles darüber geht merklich auf die Langzeithaltbarkeit der verbauten Komponenten, speziell der Elkos.
2. Auch eine normale CPU-Temperatur liegt im Mittel bei nicht mehr als 60 Grad Celsius. Alles darüber beeinträchtigt die Lebensdauer der CPU. Die oben verlinkte "Spezifizierung" von Intel ist die maximale Temperatur, alles darüber birgt die Gefahr, daß die CPU zu brennen beginnt.
Auch das Heruntertakten der CPU bei sehr hohen Temperaturen von > 100 Grad Celsius ist nicht normal. Es handelt sich hier um das Notlaufprogramm der CPU, die sich quasi selbst abschaltet, bevor sie sich in Rauch auflöst. Ein Rechner, in dem die CPU regelmäßig diesen kritischen Deaktivierungs-Zustand erreicht, ist zumindest hinsichtlich der Kühlung komplett verpeilt und mangelhaft.
3. Apple hat bei den MacBooks und MacBook Pros bereits seit deren erster Vorstellung Temperaturprobleme, auch das flachere MacBook Air ist stark hitzegefährdet. Generell muß die Kühlung dieser Apple-Laptops als unzureichend angesehen werden. Durchschnittstemperaturen von 70 bis über 100 Grad Celsius (!) sind definitiv NICHT normal, egal was euch der Apple-Store, Apple Geniuses oder seine Heiligkeit Jobs auch immer erzählen mögen.
4. Folge eines permanent zu heiß laufenden Rechners und speziell Notebooks ist ein relativ frühzeitiger Ausfall wichtiger interner Komponenten. Das kann die CPU selbst sein, aber auch und gerade die Festplatte sowie der Akku reagieren auf zu hohe Temperaturen sehr empfindlich.
5. Wir schauen uns die MacBook Historie an und stellen staunend fest: jepp, paßt. Sich ausbeulende Akkus und frühe Festplattentode sind vergleichsweise häufig bei diesen Apple-Laptops zu verzeichnen; wenn ihr das mir nicht glaubt, dann fragt irgendeinen unabhängigen Apple Service Provider in einer stillen Minute.
6. Die relativ häufig bei Apple-Laptop-Nutzern zu beobachtende (und auf Nicht-Apple-User eher befremdlich wirkende) Marotte, den Laptop auf irgendwelchen Kühlkissen oder halb frei schwebend auf Notebook-Ständern zu betreiben, ist berechtigt. Beide Maßnahmen verbessern die Kühlung, ändern aber nichts am Grundproblem fehlerhaft konstruierter Notebook-Hardware.
7. Prakische Lösungshinweise: das eigenhändige Herumschrauben an Notebook-Hardware ist aufgrund des sehr hohen Integrierungsgrades der verwendeten Technik sehr schwierig und nicht zu empfehlen. Es bleibt betroffenen Nutzern somit nur der Gang über das jeweilige Gewährleistungsrecht. Ein Rechner mit einer CPU, die permanent über 70 Grad Celsius liegt, ist mangelhaft, da nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechend. Ansprechparner ist somit der Händler, von dem man in Deutschland zunächst die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung eines Austauschgerätes verlangen kann. Verweigert der Händler dies oder schlägt eine solche Ausbesserung/Nachlieferung zweimal fehl, kann der Kunde vom Kaufvertrag zurücktreten.
8. Gerade bei Apple-Notebooks empfiehlt sich im Zweifel auch eine Garantieverlängerung von Apple (Apple Care). Dieses Garantieprogramm ist allerdings vergleichsweise teuer und bietet nicht den Umfang wie vergleichbare Programme anderer Hersteller (z.B. Dell). Zudem kann es normalerweise nicht der Weisheit letzter Schluss sein, in Antizipation frühzeitig kommender Hardwareprobleme aufgrund fehlerhafter Konstruktion eben jenem Hersteller prophylaktisch Hunderte von Teuros in den Rachen zu schmeißen, der durch seine Inkompetenz erst die zu erwartenden Probleme geschaffen hat.
9. Ich rate bei Apple-Notebooks generell zu Vorsicht. Im Job haben wir Apple-Notebooks mittlerweile aus der Firma verbannt, einige iMacs dürfen bislang aber bleiben
Ein Ausweichen auf das weiße MacBook behebt das Problem auch nicht, zudem leiden die WhiteBooks unter dem mittlerweile sehr bekannten Konstruktionsfehler, der zur Rissbildung im Gehäuse führt, selbst bei stationärem Betrieb des Laptops.
Es bleibt die Hoffnung, daß Apples Notebook-Konstrukteure irgendwann mal auf den Trichter kommen, daß geometrisch angeordnete Gehäuseelemente, plan liegende und hinter einer Klappe versteckte USB-Buchsen und Bauhaus-Design zwar ganz hübsch anzugucken sind, aber Langlebigkeit und Zuverlässigkeit nicht ersetzen können.
So, 1. Post Ende. Danke für´s Lesen