wir sind beim Thema: Meine Aussage ist, dass es für Apple ein Schritt ist, der nicht aus Boshaftigkeit kommt. Alle wollen kabellos sein und fancy Sachen aus dem Netz ziehen. Und dann rumheulen, wenn die Kontakte über nen Cloud-Sync laufen!
Hmmm, das Thema Cloud kam erst in den letzten Jahren auf und wurde dementsprechend gepusht. Testen hin oder her, dann sollen sie Entwickler einstellen und für OS X Geld verlangen, ich zahl das auch, so ist es nicht. Aber der Cloud stehe ich skeptisch gegenüber.
Das Problem ist dann, dass man weg von Apple geht und nach Alternativen Umschau halten muss. Und somit geht dann das "All-in-one-System" nicht mehr auf - zumindest für mich.
Gibt es Probleme mit der ID oder dem Server, hast du weder Kontakte, noch Kalender, noch Dokumente, Musik, Mails etc. Und jetzt fangen wir wieder an, zu basteln um über Umwege die alten Funktionen zu bekommen, was aber nicht heißt "ich hab das früher schon so gemacht, das bleibt so".
Und wenn hier andere meinen, wir seien Spießer wegen Datenschutz, das hat damit nichts zu tun, aber ich will nicht alle meine Daten einer Firma überlassen.
Ich habe hier einen Mac mini G4, der hat seither als iTunes "Server" gedient. iPods syncen, Musik im Netzwerk etc. Die Funktion "WLAN Sync" war vorhanden, aber ausgegraut, iCloud setzte damals noch 10.7.5 voraus, also bekomme ich da Kontakte und Kalender nicht drauf. Dann habe ich alles auf den i7 mini umgezogen und der nächste Schritt wird, zumindest was Musik im Netzwerk angeht, mit Linux bewerkstelligt. iTunes ist dann nur noch zum Verwalten und iPods Syncen zuständig.
Mit dem Wegfall von .mac musste ich ohnehin schon nach Alternativen suchen, was übrig geblieben ist, ist die Mailadresse. Ich finde es schade, .mac war eigentlich eine tolle Sache. Google ist für mich auch kein Ersatz, mit dem Blackberry hat es mir alle Kontakte, bzw. Geburtstage zerschossen, die Cloud weist ständig die Zugangsdaten zurück... Demnach wäre ich für Alternativen offen, systemunabhängig.