So hier nun die Antwort die ich gerade per Mail zurückgesandt habe:
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider muss ich Ihnen mitteilen das Herr Köttner wiederrum mit seinen Aussagen völlig falsch liegt!
Zum einen ist es selbstverständlich möglich Daten zwischen Apple und normalen PC's abzugleichen. Da die Daten von Programmen und nicht vom Betriebssystem abhängig sind! Dies kann alles ohne Aufwand geschehen. Denn Daten sind nicht Betriebssystem abhängig sondern von der verwendeten Programm!
Es setzen sehr viele Unternehmen Apple Produkte ein, insbesondere dann wenn es um grafische Arbeiten jedweder Art geht (Webdesign, Fotobearbeitung, Videobearbeitung et cetera).
Das eine Umstellung in großen Unternehmen nicht erfolgen wird, ist auch mir klar, denn da trägt leider die Einstellung dass wurde immer schon so gemacht, eine große Rolle. Ebenso ist es Fakt, dass Apple Computer sich durch Ihr Design und Ihr besonderes Design (Betriebssystem und Hardware) von PC's abheben und dies nun einfach mehr Geld kostet!
Die von Herrn Köttner angesprochene Kooperation mit Microsoft gibt es schon, und zwar in der Sparte der Anwenderprogramme, als Beispiel möchte ich hier Microsoft Office anführen. Das von Apple Seite her definitiv kein Interesse an einer Kooperation im Rahmen der Betriebssysteme besteht und diese auch nicht von den Apple Käufern gewünscht wird, ist richtig und sollte auch so bleiben! Denn der Vorteil der Apple Betriebssysteme, alleine nur mal den Bereich Security angesehen, liegt klar auf der Hand. Es gibt kaum Angriffe auf Apple Computer durch Viren oder Würmer. Alleine hierin sehe ich mit einen der größten Vorteile vom Apple Betriebssystem. Ausserdem ist eine klare Trennung von Anwenderprogrammen und Betriebssystem bei Microsoft nicht möglich. Hierdurch werden Microsoft Betriebssysteme anfällig für Sicherheitslücken!
Wenn also Apple seinen Marktanteil im großen Stil erweitern möchte wäre eine Kooperation mit Microsoft nicht der richtige Weg. Eine Kooperation mit Softwareherstellern wie SAP hingegen schon. Denn das Betriebssystem ist nur die Basis auf der man etwas aufbauen kann, beziehungsweise auf der man Programme aufsetzen kann. Somit ist die Aussage von Herrn Köttner nur teilweise richtig. Eine Kooperation was Programme angeht besteht, wie bereits oben schon erwähnt, seit längerer Zeit. Da es sonst nicht viele Programme von Microsoft gibt, die auch in großen Unternehmen Anwendung finden, ist eine Kooperation nicht der richtige Weg!
Ebenfalls ist eine Integration von Apple Computern in bestehende Netze absolut kein Problem. Denn es kommt nicht darauf an, welches Betriebssystem verwendet wird sondern welche Anwenderprogramme.
Der iPod ist eine Hardware und sonst nichts! Diese Hardware bestehend aus einer Hardwaresteuerung und einem Massenspeicher ist zwangsläufig auch an PC's nutzbar. Ähnlich wie eine Digitalkamera auch an jedem Betriebssystem einsetzbar ist. Denn es ist Prinzipiell nur ein Massenspeicher der Kontat zu der jeweiligen Rechnereinheit hat.
Bitte korrigieren Sie mich falls ich nun mit dieser Äußerung falsch liege: Sehe ich mir nun einfach mal die Entwicklung der Aktien von Microsoft und Apple im Zeitraum Oktober 2004 bis heute an, so ist es schon etwas verwunderlich, dass die Microsoft Aktie in diesem Zeitraum einen Werteverlust von 5 USD (von über 30 USD auf 25 USD) vorzuweisen hat, die Apple Aktie hingegen Ihren Wert mehr als verdoppelte (von 20 USD auf über 40 USD). Vielleicht hat Herr Köttner dies leider nicht früh genug erkannt und eben mehr Microsoft Aktien in seinen Depots eingelagert als Apple Aktien und hat somit in seinen Fonds ein Defizit eingefahren und versucht dies nun durch seine Äußerungen zu kompensieren?
Ebenso möchte ich Herrn Köttner bitten künftig seine Äußerungen, besonders diese die Öffentlich gemacht werden, wie beispielsweise in Interviews zu überdenken. denn er hat aufgrund seiner Stellung als Fondmanager und großer Käufer gerade mit seinen Äußerungen die Möglichkeit Kurse von börsennotierten Unternehmen zu beeinflussen.
Mit freundlichen Grüßen
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