macOS Sierra: keine älteren Macs mehr - kauft ihr euch einen neuen?

Was sind denn Geschäftskunden? Unsere Techniker für die Druckmaschine hatten meist ein iPad dabei. Im Starbucks sitzen sie mit dem MacBook Air. Und welche Software von Apple war für Geschäftskunden? Filemaker gibt es noch. In unserem Bereich haben wir schon seit jeher Adobe, Phase One oder Microsoft Software im Einsatz. Logic 9 wurde durch Steinberg ersetzt, das wars.

Im Geschäftsumfeld sind Dinge wie zum Beispiel Exchange fast alleiniger Standard. Bis heute schafft es Apple unter OS X keine zuverlässige Anbindung. Das liegt nicht an MS - sondern an Apple - denn unter iOS klappt das 100% zuverlässig. Das wäre ein Punkt. Geht weiter mit den spiegelnden Displays die bei allen größeren Firmen mit entsprechenden Vorschriften zum Arbeitsplatz nicht erlaubt sind. Warum hat man die matten Displays der MacBooks entsorgt? Wieso ist das Cinema Display seit Jahren ein spiegelnder Technik Oldie? WIeso verklebt man alles? RAM, Laufwerk, Akku...? Bei einem ThinkPad kann ich im Falle eines Defektes das schnell selber wechseln - ebenso den Akku. Wieso gibt es seitens Apple keine richtige Docking Station? Und komm mir jetzt nicht mit den Thunderbolt USBC Hubs - das sind Hubs und die können sich selber 100x selber als Docking bezeichnen - sind aber Hubs und keine echtenh Docking. Nebenbei ist meine Erfahrung dabei - dass diese Drittanbieter "Dockings" nicht immer zuverlässig arbeiten.

Wieso wurde seit Jahren die Apps Mail, Kontakte, Kalender, Erinnerungen nicht mehr überarbeitet? Mit Erinnerungen und Kontakte kann man oberflächlich arbeiten - für Kunden Kontakt Management reicht das gar nicht. Wieso wurde iWorks als wirkliche Alternative so zusammen geschrumpft? Und Apple Cloud? Kann ich meinen Kunden / Partnern Ordner freigeben? Links senden wo ich Dateien frei gebe? Nein.

Aber klar - auf der WWDC ganze 10 Minuten iMessage zeigen mit 100 Funktionen die Snapchat Konkurrenz machen sollen.
Das nennst Du "Konzentration auf die Geschäftskunden"...?

Apple hat so viel Geld und so viele - wie ich meine - kreative Leute in der Pipeline.
Und was kommt raus? Ein aufgebohrter Snapchat Klon a la iMessage (den aber nur Apple Anwender nutzen können) - eine HomeKit zu Hause Steuerung und Health Gimmicks.
 
Mal im Ernst, wenn mir ein Geschäftskunde einen Link zu ner iCloud mit einer Mailadresse @me.com schickt, hört bei mir die Ernsthaftigkeit auf. Für den Bilderaustausch bin ich auch zu zenfolio gegangen. Apple kann sich nicht auf einen kleinen Markt spezialisieren, wenn sie am Leben bleiben wollen. Scheiße für die, die darauf Wert legen.
iWork für Businesskunden? Mit wem will ich denn Daten tauschen? Haben doch eh fast alle Office. Wenn dir Mail nicht passt, nimm Outlook, früher Entourage. Wo war denn Apple jemals in diesem Businessbereich tätig? Wieviele benötigen die Funktionen unter iOS für ein Kundenmanagement? Für sowas gibt es immer Speziallösungen, das ist nichts für einen Massenmarkt.

Ich hab auch Aperture abstoßen müssen, weil es für mich nichts mehr taugt, ebenso wie die AirPort Express, die Extreme ist nur halblebig abgeschlossen, bis das Kabel verlegt ist, iPhone habe und hatte ich nie. Für iTunes brauche ich jetzt auch 3-4 Programme, bis es das kann, was ich brauche. AirPlay hab ich auch verbannt.
Aber unter Windows hätte ich genau die gleichen Baustellen, außer mit der besseren und günstigeren Auswahl der Hardware.

Ohne Lenovo gäbe es auch keine Thinkpads mehr, der starke Geschäftsbereich hat sich bei Apple auf iOS verlagert. Die gehen mit der Masse, die Masse juckt das nicht, liest man hier doch jeden Tag. Dockingstations sprechen gegen Apples Philosophie, heute mehr denn je. iCloud, WLAN, Musik in der Cloud, Filme in der Cloud, Bilder in der Cloud, Dokumente in der Cloud. Dann muss man eben in den sauren Apfel beißen und sich Dritthersteller aussuchen, die das können. Bei mir ist auch einiges rausgeflogen.

Wer ernsthaft Wert auf top Displays legt, kommt an EIZO, früher noch Quato kaum vorbei. NEC und Dell bleiben da noch, vielleicht noch Samsung. Aber die gewinnen alle keinen Designpreis.
Apple verweigert ja auch Blu-ray, bzw. HDCP, aber auch Dell verzichtet in den flachen Notebooks auf Laufwerke, weil sie unterwegs kaum einer braucht. Für meine CDs habe ich noch Pioneer und LaCie Laufwerke, im Geschäft brauche ich die gar nicht mehr. Daten und Software kommen aus dem Internet oder dem Server. Bevor ich ne CD gebrannt habe, sind die Daten schon hochgeladen. Ich brauch die Laufwerke nur noch für meine Musik. Die meisten brauchen das überhaupt nicht mehr.

Mir ist das sowas von Latte, ob das Notebook eingesteckt wird oder ob es an einem Kabel hängt, die Videokarte hängt an TB, die HDDs an einer FW800 Daisy Chain.
 
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Dateifreigabe mit Link kommt ja jetzt mit den neuen Systemen - dank guter anderer Anbieter braucht man das jetzt aber nicht unbedingt. Adobe bietet in der CC was ähnliches, nutzt aber (fast) keiner, das läuft fast alles über Dropbox.
 
Vielleicht sollte man erst mal klären was ein "Geschäftskunde" ist? :kopfkratz:
Also das ist nun wirklich einfach erklärt, das findet sich sogar auf Wikipedia. Geht ein Kunde in den MM und kauft einen Adapter, gilt dieser als Geschäftskunde. Fährt gleicher Kunde 100km weiter nach München, besucht dort den hiesigen Apple Store und kauft dort gleichen Adapter wie im MM, gilt jener dort als Premiumkunde.
 
Also das ist nun wirklich einfach erklärt, das findet sich sogar auf Wikipedia. Geht ein Kunde in den MM und kauft einen Adapter, gilt dieser als Geschäftskunde. Fährt gleicher Kunde 100km weiter nach München, besucht dort den hiesigen Apple Store und kauft dort gleichen Adapter wie im MM, gilt jener dort als Premiumkunde.

Aha
 
Das Apple alles verklebt liegt wohl daran das sie alles so dünn wie möglich machen wollen.
Ich denke das viele lieber ein dünneres Notebook haben wollen als die Hardware selber tauschen zu können.

Bei dem MacPro verstehe ich Apple aber nicht ganz.
Ich hab mal paar Jahre in einem Werbestudio als Fotograf gearbeitet.
Es war eine riesen Halle wo ca 10 Fotografen an 10 Sets gearbeitet haben.
Dort hatte jeder Fotograf einen MacPro stehen mit Eizo Monitor. (Was eigentlich übertrieben war weil dort nur die Software zum Fotografieren drauf lief und die ausgewählten Bilder dann übers Netwerk zur EBV übertragen wurden. Naja aber es war 2008 da gab es wohl noch keine Apple alternativen)
Die EBV war ein großer dunkler Raum wo noch mal 10 Mitarbeiter waren die sich nur um die EBV gekümmert haben.
Glaube die hatten noch nicht mal ein Fenster in dem Raum. Aber jeder einen enspiegelten Eizo Monitor.
Der MacPro stand bei jedem unter dem Tisch und man konnte ihn kaum sehen da es eh dunkel war in dem Raum.

Ich weis jetzt nicht was sie mitlerweile benutzen aber ich denke das dennen das Design von so einen MacPro total egal ist, weil man ihn ja eh nicht sieht. Was sie stören würde ist wohl eher die weniger Leistung für mehr Geld sache im vergleich zu einem PC.
Also verstehe ich jetzt nicht wieso Apple jetzt nicht irgendwas hat was solche Kunden anspricht.
 
Entweder der Smiley wurde durch Rechtschreibkorrektur ersetzt oder ihr habt alle matte ACD's und seht die Smileys nicht oder ihr müsst euer Display mal putzen oder ich muss deutlich an meinem Satzaufbau hantieren, damit die Ironie noch markanter zum Vorschein tritt. ;)

Das Problem ist einfach, das es Spezis gibt, die tatsächlich dieser Meinung sind. Da ist Ironie schwer zu identifizieren.
 
In der Familie ist noch ein 2007er MacBook Promit 2GB RAM (nachdem ein RAM Stick den geist aufgegeben hat) mit El Capitan in der Familie ohne Probleme. Das Booten dauert halt lange und der Akku macht langsam dann doch mal schlapp, aber wer bootet auch schon mehr als ein mal im Monat nen Rechner? :noplan:
Ich, seit ich mit ElCapitan einige Zicken mit USB Peripherie habe, die durch einen Neustart kurzfristig behoben werden.
Gleiches Zeug unter 10.10 läuft wunderbar.
 
.......also ich freue mich auf macOS Sierra da wird Safari wieder schneller !

Aber wirklich Diskussionen über Ding die so nicht stimmen. Welches neue Betriebssystem setzt nicht die neueste Hardware voraus ?
Naja, durch die Bank so ziemlich jedes? Win 10, Linux und Co. lassen sich auch auf Hardware von 2000 und älter installieren und nutzen.

Windows 10 Anforderungen:

Prozessor oder SoC mit mindestens 1 GHz
1 GB für 32-Bit oder 2 GB für 64-Bit
16 GB für 32-Bit-Betriebssystem oder 20 GB für 64-Bit-Betriebssystem
DirectX 9 oder höher mit WDDM 1.0 Treiber
800 x 600 Auflösung
 
Das Apple alles verklebt liegt wohl daran das sie alles so dünn wie möglich machen wollen.
Ich denke das viele lieber ein dünneres Notebook haben wollen als die Hardware selber tauschen zu können.

Das das immer so gehypt wird, genau wie das auch so tolle industrielle Design, dass sich seit Jahren kaum verändert hat. Dominat Silber. Aber dann nutzt fast jeder Applekunde irgendwelche Schutzhüllen und sonstiges um seine Appleprodukte. Da gibt man so viel Kohle fürs neuste iPhone aus, was als fast erstes Hauptmerkmal mit "0,5mm dünner" beworben wird, und packt so ein Zeug dadrum.. Das hab ich noch NIE verstanden, wie das zusammenpasst.

Ich behaupte mal, mein S4 Mini ohne irgendwelchen Schutz ist und dünner als die meisten iPhones in der UBahn hier.
 
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Statt einfach mal nicht immer gleich aufs neueste upzudaten (scheint ne Apple-Krankheit zu sein) und sich an einem funktionierenden System zu erfreuen. Ich bin immer noch unter Mavericks unterwegs und das läuft bestens, genauso wie iPhone mit 8.irgendwas.


Nutzt du eigentlich immer Systeme für die es keine Sicherheitsupdates gibt? Bei Mavericks wurde die Rootpipe Lücke nicht geschlossen. Ich würde noch 10.6 Nutzen wenn es dafür noch Sicherheitsupdates geben würde. Apple zwingt die User durch ihre Sicherheitsupdate-Politik dazu die aktuellsten Systeme zu verwenden.
 
Apple zwingt die User durch ihre Sicherheitsupdate-Politik dazu die aktuellsten Systeme zu verwenden.
Interessanterweise gibt es nach wie vor Updates für Mavericks, bloß Rootpipe scheint wohl nicht auf der Prioritätenliste in Cupertino zu stehen. Vom Sicherheitsstandpunkt ist aber macOS sowieso nicht gerade der Musterschüler. Die Familie der Vesrchlüsselungstrojaner hat auch den Mac nicht ausgelassen, und auf Sicherheitskonferenzen ist es meistens (das aktuelle) Safari, das als erstes gehackt wird. Warum ist zudem die Firewall standardmäßig abgeschaltet? Mit einem Firefox, NoScript und Adblock kann man aber auch auf älteren Systemen viele Einfallstore verstopfen. Und wer Flash installiert hat, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
Insgesamt bringt die jährliche Update-Politik "for free" aber mehr Instabilitäten ins Betriebssystem, als sie behebt. Der bereits mehrfach zitierte USB-Umbau zwingt nach wie vor viele Nutzer, El Capitan zu meiden. Es täte macOS wirklich gut, wenn mal zwei bis drei Jahre Ruhe einkehren würde (und es dann auch wieder Geld kostet).
 
Bei dem MacPro verstehe ich Apple aber nicht ganz.
Ich hab mal paar Jahre in einem Werbestudio als Fotograf gearbeitet.
Es war eine riesen Halle wo ca 10 Fotografen an 10 Sets gearbeitet haben.
Dort hatte jeder Fotograf einen MacPro stehen mit Eizo Monitor. (Was eigentlich übertrieben war weil dort nur die Software zum Fotografieren drauf lief und die ausgewählten Bilder dann übers Netwerk zur EBV übertragen wurden. Naja aber es war 2008 da gab es wohl noch keine Apple alternativen)
Die EBV war ein großer dunkler Raum wo noch mal 10 Mitarbeiter waren die sich nur um die EBV gekümmert haben.
Glaube die hatten noch nicht mal ein Fenster in dem Raum. Aber jeder einen enspiegelten Eizo Monitor.
Der MacPro stand bei jedem unter dem Tisch und man konnte ihn kaum sehen da es eh dunkel war in dem Raum.

Ich weis jetzt nicht was sie mitlerweile benutzen aber ich denke das dennen das Design von so einen MacPro total egal ist, weil man ihn ja eh nicht sieht. Was sie stören würde ist wohl eher die weniger Leistung für mehr Geld sache im vergleich zu einem PC.
Also verstehe ich jetzt nicht wieso Apple jetzt nicht irgendwas hat was solche Kunden anspricht.

Übertrieben ist das nicht, der mini ist zu schwach dafür, ein iMac spiegelt im Studio nur. Wir haben auch einen EIZO und eine Dell Precision T7xxx Workstation mit 8-Core Xeon CPU. Der Monitor muss matt sein, die Lichtverhältnisse ändern sich ja, der Computer ist fahrbar. Die Farben sollen schon echt sein, da wir so die Farben und die Belichtung sofort bestimmen können, Weißabgleich, Farbkorrektur, Kontrast, Tiefen/Lichter und dann geht es direkt übers Netzwerk als PSD weiter.

Ich könnte jetzt auch den PC stehen lassen, mit dem Belichtungsmesser kann ich die Blitze direkt kabellos einlesen, hätten wir eine Profoto Blitzanlage, könnten wir direkt mit der Software Kamera UND Blitze steuern. Ich kann mit einem iOS Gerät die Kamera einstellen und auslösen, alles übers WLAN. Ich kann die Sitzung freigeben und über http oder App im Netzwerk (von außerhalb ginge auch) freigeben und andere können die Bilder sofort bewerten. Wenn ich alles in schwarz/weiß haben möchte, stelle ich um und alle Bilder werden in s/w geschossen, bzw. in s/w angezeigt. Also nur als Display dient der Computer bei weitem nicht mehr ;)
 
Bei dem MacPro verstehe ich Apple aber nicht ganz.
Ich hab mal paar Jahre in einem Werbestudio als Fotograf gearbeitet.
Es war eine riesen Halle wo ca 10 Fotografen an 10 Sets gearbeitet haben.
Dort hatte jeder Fotograf einen MacPro stehen mit Eizo Monitor. (Was eigentlich übertrieben war weil dort nur die Software zum Fotografieren drauf lief und die ausgewählten Bilder dann übers Netwerk zur EBV übertragen wurden. Naja aber es war 2008 da gab es wohl noch keine Apple alternativen)
Die EBV war ein großer dunkler Raum wo noch mal 10 Mitarbeiter waren die sich nur um die EBV gekümmert haben.
Glaube die hatten noch nicht mal ein Fenster in dem Raum. Aber jeder einen enspiegelten Eizo Monitor.
Der MacPro stand bei jedem unter dem Tisch und man konnte ihn kaum sehen da es eh dunkel war in dem Raum.

Ich weis jetzt nicht was sie mitlerweile benutzen aber ich denke das dennen das Design von so einen MacPro total egal ist, weil man ihn ja eh nicht sieht. Was sie stören würde ist wohl eher die weniger Leistung für mehr Geld sache im vergleich zu einem PC.
Also verstehe ich jetzt nicht wieso Apple jetzt nicht irgendwas hat was solche Kunden anspricht.

Als der nMP auf den Markt kam - also (gefühlt) vor knapp 135 Jahren - war diese Dose der Einzige (neue) Mac der zu diesem Zeitpunkt

1. 64 bis 128 GB (ECC) RAM nutzen konnte
2. an den (relativ) problemlos 3 x 4K Displays @ 60 Hz angeschlossen werden können
3. den es mit XEON von 4 bis 12 Kernen zu kaufen gab

Diese Features sind für einige Anwendungen nicht unpraktisch - mein System verbraucht hier z.B. gerade über 60 GB RAM und ich nutze eigentlich nur Photoshop CC und InDesign (Lightroom CC ist noch nicht mal offen ;O)...)
 
Spiel äh arbeite weiter mit Deinem c1 Pro :D!

Müßte ich aber dringend mal upgraden...

Wenn du C1 Pro mal effektiv im Studio im Einsatz hast, willst du kein LR mehr ;) Übrigens war C1 Pro der Grund, warum ich auf 10.10 gehen musste. Ich hoffe mal nicht, dass es mich noch auf Sierra zwingt ;)
 
Natürlich kann man das kritisch betrachten. Mich wundert es nur das viele hier einen Mac haben und sagen das Windows doch so viel besser ist. Wieso habt ihr euch also ein Gerät gekauft, was a viel schlechter ist und b viel teurer ist.
Was du in diesem Forum erlebst ist Auswirkung der Tatsache, dass Apple über die Zeit hinweg die Zielgruppe wechselt/gewechselt hat.
Früher war der Fokus auf "professionellen" Benutzern und es hat/hatte objektive Gründe, weswegen Macs in manchen Branchen der unangefochtene Standard waren. Auch privat haben viele Leute die Rechner dafür geschätzt. Viele der Benutzter hier "kommen" aus dieser Zeit oder sind aufgrund dessen bei Macs gelandet.
Doch das ändert sich. Die heutige Hauptzielgruppe ist ohne jeden Zweifel eine andere und damit liegt auch der Fokus auf dieser und deren Wünschen. Das merken natürlich zunehmend mehr Nutzer und das ist es was du hier sozusagen beobachten darfst. Als ich 2005 ins Forum kam sah die Gesprächslandschaft noch weit weniger Apple-kritisch aus, doch in den letzten Jahren wird es immer und immer mehr, praktisch proportional mit Apples wandelndem Fokus. Die Leute "von damals" sehen einfach ihre Wünsche zunehmend weniger beachtet, während Apple eine andere Gruppe an Nutzern bedient, derer sie nicht angehören.
Auch die Tatsache, dass man immer mehr Geld für ein Produkt zahlt, das einen zu immer weniger Teilen überzeugt, ist ein Faktor.

Persönlich sehe ich auch einige Entwicklungen mit Sorge und mein "Absprung" ist sozusagen vorbereitet bzw. jederzeit möglich, weswegen ich mich entspannt zurücklehne und warte, bis Apple es für mich übertreibt. Und bis dahin genieße ich ihre Produkte noch.
 
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