macOS 13 Ventura - Was ist neu?

Kann man schon irgendwo nachschauen ob die vorhanden Programme (Neudeutsch: Apps) noch unter Ventura laufen?
 
Linux ist für Server und vielleicht noch embeded Systeme wirklich gut geeignet. Damit beschäftigen sich aber meist auch User, die sich damit auskennen. Für den Desktop ist es IMO nach wie vor nichts was nur minimal von den vorgegebenen Distro-Standards abweicht, es sei denn man kennt sich eben auch mit Servern und embeded Systemen aus.
Ich hab schon einige Leute vor Jahren auf Ubuntu übergeholfen. Das waren alles Leute, die außer Mail, Web, Musik hören und Video gucken nichts relevantes mehr brauchten. Vielleicht noch sowas wie OpenOffice.

Einige von denen hatten nicht mal so wirklich den Unterschied gesehen - mal abgesehen davon, daß plötzlich Ruhe mit Viren war oder nich wöchentlich eine neue Firefox-Toolbar dazu kam. :)

Aber du hast natürlich recht, daß man schnell in die Situation kommt, daß es etwas nicht für Linux gibt. In solchen Fällen kann man eine SW aber auch super in einer Windows-VM nutzen. So wie wir macOS-User schon immer gemacht haben.
 
Aber du hast natürlich recht, daß man schnell in die Situation kommt, daß es etwas nicht für Linux gibt. In solchen Fällen kann man eine SW aber auch super in einer Windows-VM nutzen. So wie wir macOS-User schon immer gemacht haben.
Und es gibt Wine.
Habe es auch auf Mojave.
Bekam vom Radiologe eine CD mit DICOM Bilder mit dem Betrachter für Windows als Beilage:
Doppleklick auf das .exe, Wine startet, der DICOM-Betrachter für Windows startet und mein Bildern waren da.
 
Und es gibt Wine.
Habe es auch auf Mojave.
Bekam vom Radiologe eine CD mit DICOM Bilder mit dem Betrachter für Windows als Beilage:
Doppleklick auf das .exe, Wine startet, der DICOM-Betrachter für Windows startet und mein Bildern waren da.
Ja, das gibts. Aber das ist schwieriger als eine SW in einer VM zu installieren. Allerdings hab ich meine WINE-"Erfahrungen" ausschliesslich auf macOS gemacht.
 
Oha, DAS ist für mich ein KO Kriterium:
https://www.mactechnews.de/news/article/macOS-Ventura-Darum-werden-manche-Apps-ploetzlich-blockiert-181084.html

Mir war klar, das mir der Weg Apples langfristig nicht gefällt, aber ich denke, dass mein Weg damit endet, und das nach über 20 Jahren macOS Nutzung.
Der nächste und letzte Schritt ist dann nur noch der Zwang zum Store und für all diejenigen, die behaupten, das würde Apple nicht machen - sorry, deutlicher kann man die Richtung nicht deuten.
 
Oha, DAS ist für mich ein KO Kriterium:
https://www.mactechnews.de/news/art...-manche-Apps-ploetzlich-blockiert-181084.html

Mir war klar, das mir der Weg Apples langfristig nicht gefällt, aber ich denke, dass mein Weg damit endet, und das nach über 20 Jahren macOS Nutzung.
Der nächste und letzte Schritt ist dann nur noch der Zwang zum Store und für all diejenigen, die behaupten, das würde Apple nicht machen - sorry, deutlicher kann man die Richtung nicht deuten.
und auch:
https://www.mactechnews.de/news/article/macOS-Ventura-Apple-entfernt-Netzwerkumgebungen-180777.html

Ich weiss schon, warum ich bei Mojave geblieben bin.
Die Sicherheit...von Apples Einnahmen hat Vorrang.
 
Die Sicherheit...von Apples Einnahmen hat Vorrang.

Mag sein, aber ist das nicht die übliche Eigenschaft aller Konzerne im freien Wirtschaftssytem?

Wenn das für „genug“ Kunden ein K.-o.-Kriterium ist, die daraufhin switchen, so wird sich Apples Strategie auch wieder ändern. Siehe freie Wirtschaft.

Im Übrigen ist Microsoft ja nun auch nicht gerade unbekannt, was juristisch grenzwertiges Verhalten zur Profitmaximierung betrifft.
 
Oha, DAS ist für mich ein KO Kriterium:
https://www.mactechnews.de/news/art...-manche-Apps-ploetzlich-blockiert-181084.html

Mir war klar, das mir der Weg Apples langfristig nicht gefällt, aber ich denke, dass mein Weg damit endet, und das nach über 20 Jahren macOS Nutzung.
Der nächste und letzte Schritt ist dann nur noch der Zwang zum Store und für all diejenigen, die behaupten, das würde Apple nicht machen - sorry, deutlicher kann man die Richtung nicht deuten.
Nun, auch ich will mich nicht "bevormunden" lassen welche Software ich auf dem Mac nutze, aber bis jetzt hat Apple immer noch dem Anwender die Option gelassen das Programm/App trotzdem zu starten. Die Warnhinweise (bei unsignierten / unnotarisierten Apps) kommen einmalig und können abgenickt werden. Soweit finde ich das gut (bringt Sicherheit für "Gelegenheitsanwender") und akzeptabel.

Solange mir also Apple die Entscheidung überlässt ob ich das Programm starten will oder nicht, sehe ich das nicht kritisch und nutze macOS gerne weiter.
 
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Solange mir also Apple die Entscheidung überlässt
Du wirst halt massiv mit Warnmeldungen penetriert und ist schlimmer als zu schlimmsten Windows Zeiten.
Und das alles unter dem „Schutzmantel“ der Sicherheit, die defacto nicht gegeben ist.
Das ist bereits jetzt nervig und wird dann noch schlimmer.
Kennst du die Parabel mit dem Frosch im Kochtopf, der nicht merkt, dass das Wasser beginnt zu kochen? Noch kocht es nicht, aber es ist kurz davor.
 
Ich habe mir die Artikel hinter den Links noch einmal aufmerksam durchgelesen und kann den bitteren Protest von @maba_de und @RIN67630 nicht wirklich nachvollziehen.

Zustand alt: Der User installiert eine App außerhalb des Mac App Stores. Der Gatekeeper kontrolliert den Code beim ersten Starten, und greift ggf. warnend ein.
Zustand neu: Genau das Gleiche – nur dass der Test hier bei jedem Programmstart erfolgt.

Ich dachte, hier gäbe es genug User, die sich über das "ehemals virusfreie und schon gar nicht mehr automatisch sichere" macOS mockieren. Tja. Wo kommt denn der Großteil der erfolgreichen Infiltrationen her? Malware-Programmierer sind sich des Gatekeepers bewusst und nehmen nun eine Hintertür, Schadsoftware in einem unauffälligen Update einzuschmuggeln. Da finde ich Apples Vorgehen nur konsequent. Ansonsten wäre das Gebrüll auf Seite derer, die Apple für unsicher halten, bereits verzehnfacht.

Du wirst halt massiv mit Warnmeldungen penetriert.

Woher nimmst du diese Annahme?
Wenn dich macOS wirklich mit einer Warnmeldung konfrontiert, dann deshalb, weil eine Bedrohung gefunden wurde.
Möchtest du nun gewarnt werden, bevor du Schadsoftware ausführst, ja oder nein?
 
Oha, DAS ist für mich ein KO Kriterium:
https://www.mactechnews.de/news/art...-manche-Apps-ploetzlich-blockiert-181084.html

Mir war klar, das mir der Weg Apples langfristig nicht gefällt, aber ich denke, dass mein Weg damit endet, und das nach über 20 Jahren macOS Nutzung.

Und, gehst du tatsächlich und machst es wahr? Oder ist das nur eine erste überspitze Reaktion auf deine Vermutungen einer weiteren, angeblich kommenden Entwicklung?

Der nächste und letzte Schritt ist dann nur noch der Zwang zum Store und für all diejenigen, die behaupten, das würde Apple nicht machen - sorry, deutlicher kann man die Richtung nicht deuten.

... wird nicht passieren.

Warum sollte Apple denn die Entwicklungsplatform ihres ecosystems mit einem "App-Store-Zwang" belegen und vor allem, wie?
 
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Und, gehst du tatsächlich und machst es wahr? Oder ist das nur eine erste überspitze Reaktion auf deine Vermutungen einer weiteren, angeblich kommenden Entwicklung?

Du hast es erfasst, Lisanet. @maba_de entleert hier ständig seinen Magen über die oberen Wege, alles darauf basierend, was er voraussieht, was Apple in Zukunft einmal tun würde. Er vergleicht den Status quo bei Windows mit einer ihm genehmen Dystopie eines Apple, bei der alles arsch ist. Er vergleicht Äpfel mit Birnen. Da hilft auch eine Referenz an antike Fabeln nicht weiter.
 
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Du wirst halt massiv mit Warnmeldungen penetriert und ist schlimmer als zu schlimmsten Windows Zeiten.

Das ist bereits jetzt nervig und wird dann noch schlimmer.

Wo bitte wirst du denn jetzt mit nervigen Warnmeldungen penetriert?

Kennst du die Parabel mit dem Frosch im Kochtopf, der nicht merkt, dass das Wasser beginnt zu kochen? Noch kocht es nicht, aber es ist kurz davor.

Kennst du die Redewendung über jemanden, der hinter jedem Baum einen Räuber sieht?
 
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Wenn dich macOS wirklich mit einer Warnmeldung konfrontiert, dann deshalb, weil eine Bedrohung gefunden wurde.
Möchtest du nun gewarnt werden, bevor du Schadsoftware ausführst, ja oder nein?
Es gibt da einen Effekt, dass der Benutzer irgendwann solche Meldungen aus Gewohnheit einfach weg klickt.
Auf Dauer ist so etwas kontraproduktiv.
 
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entleert hier ständig seinen Magen über die oberen Wege
Lisa und du in einem Thread und der Verlauf ist wie immer vorhersehbar.
Ihr beide habt euch episch verabschiedet, weil es euch hier an Respekt mangelt und weil der Ton schlecht ist, aber IHR BEIDE seit diejenigen, die ständig andere abwerten, von mangelndem Respekt will ich gar nicht anfangen.
Immer wieder ein Klassiker.
Geht doch einfach weiter. Aber das könnt ihr nicht.
Ihr tut mir ehrlich leid, ihr müsst ein echt armes Leben führen, das ihr es so dringend nötig habt, andere so abzuwerten.
 
Es gibt da einen Effekt, dass der Benutzer irgendwann solche Meldungen aus Gewohnheit einfach weg klickt.
Auf Dauer ist so etwas kontraproduktiv.
Genau das war der größte Kritikpunkt an Vista damals.
Aber der typische Fanboy hat ein sehr schlechtes Gedächtnis.
Die ganzen Meldungen, die man jetzt schon wegblicken muss sind ja nur zu unserem „Besten“. Absurd.
 
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