So, damit es keine Missverständnisse gibt:
1. Mein Book ist ein MacBookPro 15 Zoll 2,53 Ghz.
2. Das Alu fühle sich irgendwie nach Plastik an unn daraufhin beschloss ich dieses mal zu testen
3. Zunächst testete ich mein altes PowerBook G4 15 Zoll mit Hilfe eines Multimeters auf den Widerstand. Dieser wurde mir mit 0 Ohm angezeigt. Also war es leitfähig.
4. Dann überlegte ich mir, wie ich das MacBook teste OHNE es sichtbar zu beschädigen.
5. Ich nahm den Akku heraus und testete die Unterseite des Gehäuses.
6. Ich nahm dazu zwei Messspitzen und kratzte ein wenig die Gehäuseunterseite an. Egal wie viel ich kratzte, der widerstand blieb bei unendlich.
7. Ich rief meinen Freund der Dr. der Chemie ist an und fragte ob es spezielle nicht leitende Aluverbindungen bzw. Alulegierungen gibt. Dieses wurde mir verneint.
8. Da Oxidschichten nicht unbedingt leiden sind, habe ich ein wenig Schwefelsäure in eine Pipette getan (aus der Autobatterie abgezapft) und geschaut ob es eine Reaktion gibt). Gab es keine.
9. Dabei wurde das MBP in keiner Weise beschädig!
10. Nun ging ich auf den Vorschlag meines Freundes ein und dachte ich trage ein wenig Material ab um es an der Uni testen zu lassen.
11. Dazu bohrte ich ein wenig das Gehäuse an einer unbedeutenden Stelle an.
12. Da sich das Material veränderte, prüfte ich noch einmal die Leitfähigkeit. Diese war nun gegeben.
13. Da sich nun Aluminium als Gehäusematerial offenbarte, reinigte ich die Stelle von der Schwefelsäure und lackierte die Stelle mit Silberlack über und setzte den Akku wieder ein.
14. Das Book erfreut sich nun bester Gesundheit und hat keinen Schaden von der Aktion genommen.
Fazit der Aktion: Auf der Unterseite ist das Alu stark mit Kunstoff überzogen. Auf der Gehäuseoberseite möchte ich diese Tests nicht durchführen, da ich mein Book nicht beschädigen möchte.