MacBooks können kaum aus Alu sein!

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@psy1:
Ich kann ja verstehen, dass Firmen wie Apple, die in Sachen Ästhetik, Funktionalität und Design gewissermaßen für Perfektion stehen, besonders kritisch unter die Lupe genommen und hinterfragt werden.

Und immerhin bist Du so korrekt und gibst zu, dass Du Dich in punkto Material geirrt hast.

... und dann gibt es Ärger mit Apple!
...
Apple verarscht seine Kunden.

Aber bei Deiner offensichtlichen Lust auf Ärger, Provokation und auf Schlammschlacht darfst Du Dich nicht wundern, wenn ebenso unsachlich zurück gekeilt wird.

Wie wärs, wenn Du deine Behauptung, Apple verarsche seine Kunden, ebenso zurück nimmst wie Du Deine Behauptung, es könne sich um kein Metall handeln zurück genommen hast? Dann würde ich mich wahrscheinlich sogar auf weitere abseitige Beiträge und Untersuchungen deinerseits freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist: Was ist so schlimm daran, wenn es sich um eine Legierung und nicht um pures Alu handelt? *IST NICHT BÖSE GEMEINT, MICH WÜRDE NUR DER HINTERGRUND INTERESSIEREN!*
 
Hier stimmt etwas nicht! Ich frage mich nun, aus was für einem Material ist das neue Gehäuse? Metall kann es nicht sein! Das müsste leitfähig sein.

Hallo,

ich verstehe nicht wie du darauf kommst, jedoch habe ich es am eigenen Leib erfahren, dass das MacBook leitfähig ist! Ich habe vor wenigen Tagen total eine gewischt bekommen als ich das MacBook in der Hand hatte und meine E-Gitarre in der anderen Hand! Vielleicht hast du ja das alte MacBook :D

Gruß cr4nky
 
es is doch aus metall xD

ne, also es ist im moment winter und wenn ich nach dem weg zur schule mein macbook raushole is das schon ziemlich kalt..wie metall eben..;)

Metall ist nicht kühler als andere Sachen im Raum, es leitet deine Handwärme nur besser ab weswegen es sich kalt anfühlt.
 
Wenn ich mir die Eloxalschicht an unseren Downhillbikes anschaue, ist die schon sehr dick und stabil. Selbst nach einer Saison sind da kaum Macken drin und da geht es richtig zur Sache (Steinschlag). Gleich beim ersten lesen habe ich gedacht, der kann doch ein gescheites Aluteil nicht von ´ner Klobrille unterscheiden. Ich habe hier zwei Bikes voller eloxierter Aluteile und die fassen sich genau so an wie mein MB. Aber auf die Idee sie in die Steckdose zu stecken um zu sehen ob´s wirklich Alu ist, bin ich in 15 Jahren Biken nicht gekommen. Jeder der schon mal mit Fräßteilen zu tun hatte, erkennt auf den ersten Blick das es Alu ist.
 
Die Frage ist: Was ist so schlimm daran, wenn es sich um eine Legierung und nicht um pures Alu handelt? *IST NICHT BÖSE GEMEINT, MICH WÜRDE NUR DER HINTERGRUND INTERESSIEREN!*

Es handelt sich sicher nicht um pures Alu weil:

Es mit Automaten gefräst wird. Wenn man das machen will, braucht man "rotbrüchiges" Alu (Aluminium, das bei starker Erwärmung kurzspanig bricht), weil man es sonst nicht in Automaten fräsen kann. Damit Aluminium rotbrüchig wird, setzt man dem Alu bei der Herstellung Schwefel zu! Inwieweit dann noch größere Mengen an Magnesium drin sind, weiß ich nicht, wäre aber nicht auszuschliessen.
Da ein solches Aluminium sehr schnell korrodiert, kann man es technisch gesehen kaum unbehandelt lassen, wenn es mit Haut in Kontakt kommt. Es würde nach ein paar Stunden Flecken bekommen.
Also wird sowas eloxiert, lackiert oder mit einem elektrostatischem Verfahren Kunststoff appliziert und eingebrannt.
 
Leute, ihr versteht nicht, was ich will. Wie schon ein paar Beiträge vorher zitiert: Wieso ist es so eminent wichtig, dass dieses Gerät aus Alu ist oder nicht?! Braucht ihr es als Leiter zwischen Steckdose und Fernsehgerät, oder was?! Seht es doch mal so: Betrachtet man es vom ästhetischen Gesichtspunkt aus, schaut es auf jeden Fall wie Aluminium aus.
Übrigens: Mein MacBook ist weiß und wird öfter mal mit einer Tupper-Schüssel verwechselt. Ich habe schon überlegt, es auf Wasserdichtheit und Mikrowellenresistenz zu testen...
Außerdem: Wenn man nichts Besseres zu tun hat, als Neugeräte mit Messerspitzen zu verkratzen, dann empfiehlt sich die Anschaffung eines Altgerätes. Ist billiger und tut nicht so weh, wenn man daran leckt!
 
Die neuen Books sind aus Alu:
Sie sind kalt, wenn man sie nach langer Zeit anfasst.

Außerdem wegen der Leitfähigkeit:
Es ist eine sehr dicke Lackschicht auf dem Alu, habe eine kleine (durch mich verursachte :( ) Beule drinne, dort ist dieser Lack gesplittert.

Ist also Alu und kein Fake.
 
Meiner Vermutung nach sollte das EN AC-51100 oder EN AC-51300 sein... Beide Legierungen sind Knetlegierung und haben einen Magnesium-Anteil. Dadurch lässt die Leitfähigkeit zum Teil sehr stark nach.
 
Leute, ihr versteht nicht, was ich will. Wie schon ein paar Beiträge vorher zitiert: Wieso ist es so eminent wichtig, dass dieses Gerät aus Alu ist oder nicht?!

Ich versteh Dich schon. ;)

Manchmal trifft man eben Menschen, in deren Leben ist so wenig passiert, dass man sich denkt: "Mensch, der kratzt sicher auch den Lack vom Klavier, um zu schauen, ob da wirklich Holz drunter ist."

Es gibt sogar Leute, die schreiben sich auf, wer wann in welcher Lautstärke im Mietshaus die Treppen runtergelaufen ist.

Das Leben schreibt halt seltsame Geschichten. Und natürlich hat Du Recht, wenn Du fragst: Warum?

Aber was soll man darauf schon groß antworten?!




Außer "42" natürlich ... ich weiss. :p
 
@SysAdm: Danke - ich dachte schon, es gibt hier keinen, der mich versteht. Sehr treffend Beispiele formuliert. Schauen wir mal, wieviele Seiten dieser Thread noch bekommen wird. Auf jeden Fall trägt er sehr zur Belustigung (auch meiner Teamkollegen) bei.
Schöne Grüße aus Nürnberg, SysAdm!
 
Es handelt sich sicher nicht um pures Alu

Nur ein Gedanke:

Wie um Himmels Willen soll Apple oder eine andere Firma ein Produkt anders bewerben, als das MB beworben wurde? Soll Apple die genaue chemische Formel der Metalllegierung bekanntgeben, aus der das MB gebaut wurde? Ich meine, das wäre zwar sehr präzis, aber in der Werbung wird eben nicht auf die 0,1% penibler Erbsenzähler eingegangen, die das Produkt eventuell kaufen, und jedes Wort auf die Waagschale legen, sondern auf die breite Masse der Kunden, denen die genauen technischen Fakten egal sind.

Als Otto-Normal-Kunde ists mir nämlich SCHEISSEGAL, aus welcher Aluminium-Legierung das Gehäuse genau besteht! Genauso egal ist mir die chemische Zusammensetzung der Intel-CPU im Macbook, oder meines Mountainbikerahmens oder meiner KFZ-Alufelgen. Mir ists auch egal, wie genau das Glas aus meinem Glastisch zusammengesetzt ist, oder die Zahnpasta, die ich verwende...

Wenn man dann persönliche Interessen hat, und der Sache für sich selbst nachgehen will ist das ja ok und löblich, aber irgendwie auch schräg.

Nur darf man sich dann im Vorfeld nicht zu Äußerungen hinreißen lassen, wie es in diesem Topic geschehen ist, nur weil man sich für eine Art Kreuzritter des Konsumentenschutzes hält, der einem Skandal auf der Spur ist. Denn so fängt man sich lediglich einen falschen Ruf und unerwünschte Reaktionen ein....
 
Nur ein Gedanke:

Wie um Himmels willen soll Apple oder eine andere Firma ein Produkt anders bewerben, als das MB beworben wurde? Soll Apple die genaue chemische Formel der Metalllegierung bekanntgeben, aus der das MB gebaut wurde?

Ich erinnere hier: Als die iMacs damals rauskamen standen die chemischen Formeln von Aluminium und Glas auf der Store-Seite. :hehehe: Vielleicht erinnert sich der ein oder andere ja noch.

Hier wurde ja auch zunächste in Frage gestellt, ob es sich um reines Aluminium handelt. Das ist technisch nicht möglich, also handelt es sich wohl um eine eloxierte und lackierte Version , wie heaDrOOMx schon schrieb (Danke nochmal an dieser Stelle)!

Sollte sich aber nun herausstellen (was ich nicht glaube), das es sich nur um graues Plasik handelt, ist das eine Verarsche vor dem Herrn und ja, darüber kann man sich aufregen und das wird Apples Ruf auch nachhalig schädigen und bin ich kein Typ, dem sowas "******egal" wäre.

MfG
Laurooon
 
...Ich habe nämlich ziemlich lange Werkstoffkunde unterrichtet! ...
Dann solltest Du aber wissen, dass sich bei Aluminium grundsätzlich eine Oxidschicht bildet, welche NICHT leitfähig ist.;)

Leitfähigkeit des Gehäuses wäre bei einem MB auch nicht unbedingt erstrebenswert. Daher verstärkt Apple diese Schicht mittels elektrischer Oxidation (=Eloxieren) oder mittels chemischer Oxidation, durch die eine sehr dicke, elektrisch unleitende Oberfläche entsteht...

Die neuen MBs sind aus Alu. Punkt!

Grüssle
Arcuos
 
Da kann man nur den Kopf schütteln.
 
Nein, sondern auf den Beitrag davor. :hamma:
 
Dann solltest Du aber wissen, dass sich bei Aluminium grundsätzlich eine Oxidschicht bildet, welche NICHT leitfähig ist.;)

Leitfähigkeit des Gehäuses wäre bei einem MB auch nicht unbedingt erstrebenswert. Daher verstärkt Apple diese Schicht mittels elektrischer Oxidation (=Eloxieren) oder mittels chemischer Oxidation, durch die eine sehr dicke, elektrisch unleitende Oberfläche entsteht...

Die neuen MBs sind aus Alu. Punkt!

Grüssle
Arcuos

Aber sicherlich ist mir das bekannt. Von daher habe ich im zweiten Versuch mit Schwelsäure eine nicht sichtbare Stelle angeätzt. Da das Material auf die Säure nicht reagiert hat, gehe ich davon aus, dass eine Kunststoffschicht über dem Alu ist und keine Aluminiumoxidschicht.
 
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