MacBook schaltet sich nicht aus

Man kann ein Silicon MB nicht mehr komplett vom Strom trennen wie z.B. einen Mac Mini ???
:unsure:
 
Also, ich weiß nicht, ob das für irgendwen hier hilfreich ist. Aber mal eine Erfahrung aus meiner persönlichen Praxis mit meinen Macbooks bisher: Ich schalte mein Macbook eigentlich nie aus (vielleicht maximal einmal alle drei Monate, oder wenn es einen Fehler/Absturz gab, der mich dazu zwingt, was aber sehr selten ist). Ich klappe es grundsätzlich nur zu.

Es hängt außerdem dauerhaft am Strom, optimiertes Laden ist ausgeschaltet. Ich nehme es nur vom Stecker, wenn ich es mal irgendwo mit hin nehme. Das kommt hin und wieder vor, aber auch nicht täglich. Vielleicht ein bis zweimal die Woche oder so. So mach ich das eigentlich schon immer.

Mein erstes Macbook war ein Pro von 2013. Das hatte ich 2013 bis 2019 in Gebrauch. Hat nie Probleme gemacht. Heute läuft es immer noch bei einem Kumpel als täglicher Allround-Computer. Mein zweites war, bzw. ist ein ebenfalls Pro (Intel) von 2019. Das rennt seitdem auch jeden Tag und erledigt alle Aufgaben, die ihm gestellt werden. Im Grunde könnte man sagen, ich "hänge ständig an dem Ding", jedenfalls, wenn ich zu Hause bin :D Ich nutze es wahrscheinlich so, wie andere ein iPad.

Auch das aktuelle Macbook hängt dauerhaft am Strom, das handhabe ich genau wie beim ersten. Der Batteriezustand wird in den Systemeinstellungen nach den fünf Jahren Dauer-Nutzung als "Normal" angegeben. Ich habe auch noch nie getestet, wie viele Stunden es ohne Stromkabel hält, aber wenn ich es mal mobil genutzt habe, hat es bisher immer gereicht, auch über mehrere Stunden.

Was ich damit sagen will – ich persönlich glaube, man muss sich gar nicht so viele Gedanken um den Akku machen. Vielleicht/Wahrscheinlich ist ein ständiges Laden besser oder genauso gut wie dieser ganze 20-80%-Stress. Jedenfalls ist es aber deutlich entspannter ^^
 
@Meuti Das mag alles richtig sein. Allerdings handhabe ich es zum Beispiel so, dass ich solche Geräte wie das MacBook, aber auch andere vom Strom trenne, wenn ich z.B. im Urlaub bin und sonst niemand im Haus ist. Gerade in der "Gewitter-Saison" empfinde ich das als vernünftig. Kann doch nicht sein, dass man nicht mal mehr 3 Wochen Urlaub machen kann, ohne dass man um seinen MacBook-Akku "bangen" muss.
 
@Meuti Das mag alles richtig sein. Allerdings handhabe ich es zum Beispiel so, dass ich solche Geräte wie das MacBook, aber auch andere vom Strom trenne, wenn ich z.B. im Urlaub bin und sonst niemand im Haus ist. Gerade in der "Gewitter-Saison" empfinde ich das als vernünftig. Kann doch nicht sein, dass man nicht mal mehr 3 Wochen Urlaub machen kann, ohne dass man um seinen MacBook-Akku "bangen" muss.
Ne, klar. Ich verstehe schon, was du meinst. Das ist sicher auch vollkommen berechtigt. Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch gar nicht vorstellen, dass das so krass ist. Aber die Erfahrungen hier sind ja recht eindeutig. Ich würde daher doch irgendeine falsche/ungünstige Energiespar-Einstellung oder sowas vermuten. Aber wie gesagt – mir persönlich fehlt da die Erfahrung, da mein Macbook eigentlich immer an ist.
 
Ne, klar. Ich verstehe schon, was du meinst. Das ist sicher auch vollkommen berechtigt. Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch gar nicht vorstellen, dass das so krass ist. Aber die Erfahrungen hier sind ja recht eindeutig. Ich würde daher doch irgendeine falsche/ungünstige Energiespar-Einstellung oder sowas vermuten. Aber wie gesagt – mir persönlich fehlt da die Erfahrung, da mein Macbook eigentlich immer an ist.
Ja alles cool. Ist ja für dich auch "pragmatisch" und funktioniert ja auch augenscheinlich was das Thema Haltbarkeit angeht. Evtl. kann man da im Terminal irgendwas rumstellen, aber in den Settings per Klick geht da nichts :D
 
Nervig scheint's mir trotzdem. Ich drücke die Daumen, dass du noch eine Lösung findest! :Waveypb:
 
Mir fällt gerade etwas ein, dass du mal testen könntest – lass es doch mal ans Stromnetz angeschlossen und schalte es dann für eine Weile aus. Eventuell löst das alles. Wobei du dann natürlich die Gewitterproblematik nicht abgedeckt hättest… Irgendwas ist ja immer.
 
Mir fällt gerade etwas ein, dass du mal testen könntest – lass es doch mal ans Stromnetz angeschlossen und schalte es dann für eine Weile aus. Eventuell löst das alles. Wobei du dann natürlich die Gewitterproblematik nicht abgedeckt hättest… Irgendwas ist ja immer.
Ja, das würde das Thema lösen, dass kein Strom verbraucht wird, weil es ja am Strom ist :D Das ist ja logisch :freu:
 
Ne :D Ich meinte eigentlich, du könntest dann evtl. ab und zu nachschauen und mal nachvollziehen, wie viel Strom verbraucht wird. Aber mir ist mittlerweile auch aufgefallen, dass das auch nicht so richtig klappt. Vergiss einfach alles, was ich gesagt habe :hamma:
 
Ja, ist schwer, wenn das MacBook am Storm ist :D
 
Finde ich allerdings kontraproduktiv, denn im „ausgeschalteten“ Zustand dauerhaft am Netz bedeutet ja auch dauerhaft 100 % Akkuladung.
Genau das sollte dann nicht geschehen, wenn man der Ladeelektronik bei langen Strecken am Netz erlaubt, die Akkuladung zwischen 80% und 20% zu halten: »Optimiertes Laden«

  2024-09-23 um 20.37.11.jpg
 
Gibt es vielleicht eine App, die so etwas im Hintergrund aufzeichnet. So eine Art Protokoll?
Eigentlich sollte das doch auch mit Bordmitteln gehen.
 
Also, ich weiß nicht, ob das für irgendwen hier hilfreich ist. Aber mal eine Erfahrung aus meiner persönlichen Praxis mit meinen Macbooks bisher: Ich schalte mein Macbook eigentlich nie aus (vielleicht maximal einmal alle drei Monate, oder wenn es einen Fehler/Absturz gab, der mich dazu zwingt, was aber sehr selten ist). Ich klappe es grundsätzlich nur zu.
Es hängt außerdem dauerhaft am Strom, optimiertes Laden ist ausgeschaltet. Ich nehme es nur vom Stecker, wenn ich es mal irgendwo mit hin nehme. Das kommt hin und wieder vor, aber auch nicht täglich. Vielleicht ein bis zweimal die Woche oder so. So mach ich das eigentlich schon immer.
Genauso bei mir, seit 2003 mit einem PowerBook Pro und etwa einem halben dutzend MBPs. Auf die Art habe ich sicherlich ein Dutzend Batterien zum Aufblähen bekommen, die natürlich getauscht werden mussten. Zweimal auf apples Kosten, sonst immer auf meine (bei den älteren war es natürlich schön einfach).

Faszinierend, wie bei recht ähnlichem Gebrauch die Erfahrungen so unterschiedlich sein können.
 
Genauso bei mir, seit 2003 mit einem PowerBook Pro und etwa einem halben dutzend MBPs. Auf die Art habe ich sicherlich ein Dutzend Batterien zum Aufblähen bekommen, die natürlich getauscht werden mussten. Zweimal auf apples Kosten, sonst immer auf meine (bei den älteren war es natürlich schön einfach).

Faszinierend, wie bei recht ähnlichem Gebrauch die Erfahrungen so unterschiedlich sein können.
Wow, das ist echt krass. Aber du behältst das Vorgehen trotzdem bei?
 
Nee, ich habe jetzt seit vielleicht zwei Jahren AlDente laufen (und begrenze die Ladung auf 70 oder 80 % und arbeite auch etwas regelmäßiger mal mit dem Akku) und hoffe, das hilft dem Akkuleben etwas.

Kapazität etc. waren übrigens meist einwandfrei – kein Wunder bei 27 oder 81 Ladevorgängen, die da nach den zwei bis drei Jahren verzeichnet wurden.

Ich hatte eben Akkukapazität lieber aufgehoben für dann, wann ich sie wirklich brauchte. Naja, und vor den 2015er-Modellen waren Geschwindigkeit (Prozessordrosselung zum Energiesparen) und Ausdauer ohnehin nicht brauchbar, da konnte ich nicht wirklich mit arbeiten.
 
hält der kräftige Magnetismus am oberen Bildschirmrand nur den Bildschirm unten oder schaltet dieser auch einen Magnetschalter kurz vor zugeklappt? – is nur so ein Gedanke ;-)
 
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Hmm… aber um den Ruhezustand ging es hier doch explizit nicht. Es ging doch um ein ordnungsgemäß heruntergefahrenes Gerät.
Dass beim Ruhezustand einiges im Hintergrund passiert und am Akku „nagt“ ist klar.
Ja, aber wenn es unbemerkt wieder startet ist es dann, wegen des geschlossenen Deckels, im Ruhezustand. Und die Trigger, dass es wieder startet, sind vielfältig weil es, wie schon geschrieben, nicht mehr nur den einen Schalter gibt. Es genügt ein Wackler im Reedkontakt für das Display oder aber ein beliebiger Tastendruck. Wir wissen doch alle wie dicht die Tasten am Display sind bei geschlossenem Deckel. Ein passender Druck aufs Display... ;)
Was ich damit sagen will – ich persönlich glaube, man muss sich gar nicht so viele Gedanken um den Akku machen.
Richtig, einfach benutzen und glücklich sein. Wir Bekloppten hier versuchen nur das Optimum raus zu holen weshalb es solche Tools wie AlDente gibt.
hält der kräftige Magnetismus am oberen Bildschirmrand nur den Bildschirm unten oder schaltet dieser auch einen Magnetschalter kurz vor zugeklappt? – is nur so ein Gedanke ;-)
Der ist eigentlich nur für den Reedkontakt. Dass das auch den Deckel zu hält ist eher Zufall ;)
 
habe für 3 Wochen Urlaub mein Macbook (M3 Pro) vom Strom genommen
Danke für den Hinweis ich hab mal mein MacBook Pro M3 16 Zoll aufgemacht was jetzt mittlerweile seit über anderthalb Monaten unbenutzt rumliegt, Batterie vorher 100 % gewesen und jetzt immer noch 96 … ich lade deshalb immer vorher voll weil ich genau weiß wenn ich das länger nicht nutze könnte sowas durchaus passieren (könnte), aber sowas was du beschreibst hatte ich noch nie, das M2 15 Zoll MacBook Air lag mehrere Monate rum und hat so gut wie gar kein Akku verloren da waren immer noch 70 % drauf, aber das war definitiv vorher nicht voll geladen.

Kurz OT: also ich muss sagen, dass M3 MacBook Air 15 Zoll ist eine Meisterleistung von Apple, das ist mein häufig genutztes MacBook, das nutze ich nur noch, Mobilität, Geschwindigkeit und eine Um welten grandiose Akkuleistung, einfach das beste was Apple bis jetzt gebaut hat. Schneller als mein M3 pro 16 Zoll in manchen Anwendungsszenarien und sogar noch viel leichter

@Stargate
Wahrscheinlich habt ihr einfach Pech gehabt und ein paar Prozesse laufen Amok, trotz Ausschaltung, das kann man auf keinen Fall verallgemeinern
 
aber sowas was du beschreibst hatte ich noch nie
Ich auch nicht weshalb ich vermute, dass sein Gerät unbemerkt wieder gestartet war. Wir können das hier aber nicht verifizieren weshalb wir es eigentlich auch nicht bewerten können. Aktuell geht nur mutmaßen. ;)
 
Wahrscheinlich habt ihr einfach Pech gehabt und ein paar Prozesse laufen Amok, trotz Ausschaltung, das kann man auf keinen Fall verallgemeinern

Genau. Ganz sicher wird das so sein. Bei einem heruntergefahrenen und damit angeblich ausgeschaltetem Computer.
 
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