MacBook schaltet sich nicht aus

Quarkii

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Hallo zusammen,

habe für 3 Wochen Urlaub mein Macbook (M3 Pro) vom Strom genommen und heruntergefahren (also Apfel oben links -> Ausschalten) und nach dem Herunterfahren dann zugeklappt.

Wollte dann grade ans MacBook, geht nicht an. Nachdem ich es dann an den Strom gesteckt habe ging es ein paar Sekunden später an, Akku komplett leer. WLAN war übrigens auch komplett aus, also Aktivierung über Netzwerk fällt damit auch raus.

Meine Fragen dazu:
1: Was muss ich denn tun, damit das Gerät auch wirklich aus ist? Kann ja nicht sein, dass der Akku dann innerhalb 3 Wochen komplett leer ist. In den Systemeinstellungen kann man unter Batterie ja nur 10 Tage zurückschauen, aber die letzten 10 Tage sind alle schon komplett auf "leer".
2: Muss ich mir jetzt Gedanken um einen kaputten Akku machen (Stichwort Tiefentladung) oder sollte das bei dieser Dauer grundsätzlich kein Problem sein?

Danke euch!
 
Moin,
da bin ich auch mal auf Antworten gespannt. Ich habe das gleiche Problem bei meinem M2 Air. Wenn ich weiß, dass ich es für mehrere Tage oder Wochen nicht verwende, schalte ich es komplett aus. Aber anscheinend ist muss da doch noch etwas in Hintergrund passieren, sonst wäre der Akku nicht nach so kurzer Zeit vollständig entladen.
 
Also ist dir quasi das gleiche passiert? Einfach für's Verständnis.

Mit geht es primär auch erst einmal darum, dass die Batterie jetzt nicht in den nächsten 2 Wochen stirbt wegen dieser Aktion...
 
Ja, das gleiche Problem.
In den letzten 10-12 Monaten hatte ich das 5 oder 6 Mal. Hatte auch jedes Mal Bedenken wegen des Akkus, aber hat dann zum Glück Ladestrom angenommen. Aber es ist trotzdem nicht schön.
Was kann denn bei einem komplett heruntergefahrenen Gerät für solch eine Stromaufnahme sorgen?
 
Das "Problem" ist, dass praktisch jede Aktion das Book starten kann, den klassischen Einschalter gibt es ja nicht mehr.

Aus versehen eine Taste gedrück (auch wenn das Display geschlossen ist, z.B. durch Druck aufs Display) - Book startet
Display leicht angelupft - Book startet
Reedkontakt vom Display "wackelt" - Book startet
usw.

Auch eingesteckte USB-Geräte oder SD-Cards können dir den Akku leer nuckeln.

Die Books gehen ja nicht mehr wirklich komplett aus ;)
 
Also mein Gerät lag in der Hülle auf dem Schreibtisch ohne irgendetwas dran.

Und selbst wenn es beim Einstecken ins Sleeve angehen sollte (was ich jetzt schon recht unwahrscheinlich finde, weil ich es schon einige Male ausgeschaltet im Sleeve hatte und es dann auch aus blieb inkl. Transport, etc.), dann sollte der Akku nicht nach 3 Wochen bzw. schon nach unter 2 (wenn ich die letzten 10 Tage abziehe) leer sein. Das wäre ja ein Verbrauch von fast 10% am Tag im Ruhezustand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und selbst wenn das MacBook unbeabsichtigt anginge, sollte die Ladeelektronik es bei ca. 5% wieder ausschalten, damit der Akku nicht tiefentladen wird. Sollte.
 
Also als ich es eben eingesteckt habe und bis es dann an war usw. war es (laut Anzeige und coconutBattery bei unter 1%).

Aber wenn ich es leerlaufen lasse im normalen Betrieb geht es auch auf 0% runter (laut Anzeige). Also relativ unaussagekräftig würde ich sagen (als Laie).
 
da bin ich auch mal auf Antworten gespannt. Ich habe das gleiche Problem bei meinem M2 Air.

Da kommt u.U nicht viel weil das die meisten gar nicht bemerken.
Ansonsten scheint das für die Apple Silicon Generation anscheinend normal zu sein.

Intels waren nach dem Herunterfahren aus und auch der Akku nach drei Wochen nicht komplett (wohlmöglich auch noch Tiefentladen) leer.
Das war bei allen PowerPC- und Intel Books so die sich jemals in meinem Besitz befunden haben.

Mein M2 MBP ist anscheinend auch nie aus, obwohl heruntergefahren. Der Akku immer relativ unauffällige 2-3% weniger als Tage zuvor.
Eben mal einen Monat in den Schrank legen ist da vermutlich eher auch nicht drin, ohne solche Effekte.

Ich würde ohne Hemmungen das Apple Produktfeedback benutzen.
Den so ein Akkuwechsel ist ja auch nach einer weile nicht kostenlos, sondern ein Benutzerproblem.
 
Ich würde ohne Hemmungen das Apple Produktfeedback benutzen.
Den so ein Akkuwechsel ist ja auch nach einer weile nicht kostenlos, sondern ein Benutzerproblem.
Ob es was bringt... :D
Wobei man sagen muss, dass ein tiefentladener Akku wahrscheinlich keine 2 Jahre halten würde und somit innerhalb der Garantie kaputt geht. Ist aber auch nur ein halbes Trostpflaster. Ich gehe jetzt auch einfach mal davon aus, dass die Ladeelektronik da ihren Job macht. But - who knows? :rolleyes:
 
Ob es was bringt... :D

Nach eigenem Ermessen ;)

Was nochmal meine ehemaligen "alten" Books angeht, die haben sich ALLE immer so rechtzeitig selbstständig heruntergefahren das selbst mit dem relativ leergelutschtem Akku auch am nächsten Tag noch ein erneuter Systemstart möglich war, ohne Ladegerät und ohne das so ein tolles teueres Book erst mal erschreckend gar nicht mehr startet.

Rein theoretisch hat daher bei allen diesen Geräten die Batterielogik funktioniert und keinen Akku kaputt gesaugt.
 
Also an ohne Netzstecker ging es nicht mehr. Kam auch kein rotes Batteriesymbol (was sonst der Fall ist, wenn es ausgeht, wie beim iPhone, wenn der Akku leer ist).

Allerdings ging es mit dem Netzteil direkt an. Ich denke Mal, es passt schon. Trotzdem unschön. Habe sonst auch AppleCare+ - trotzdem nervig und im Falle eines Austausches ein Zeitfresser, der einfach nicht sein muss.

Aber gibt halt 2024 gar nichts mehr, was funktioniert (und damit meine ich nicht nur Apple) :dance:
 
Kann ich irgendwo nachschauen, wie der Akku in den letzten 30 Tagen runtergegangen ist ( mit Prozentangaben)? Also über die 10 Tage hinaus?

Oder irgendwelche anderen nützlichen Terminal-Befehle, aus denen Informationen hervorgehen könnten?
 
Also mein Gerät lag in der Hülle auf dem Schreibtisch ohne irgendetwas dran.

Und selbst wenn es beim Einstecken ins Sleeve angehen sollte (was ich jetzt schon recht unwahrscheinlich finde, weil ich es schon einige Male ausgeschaltet im Sleeve hatte und es dann auch aus blieb inkl. Transport, etc.), dann sollte der Akku nicht nach 3 Wochen bzw. schon nach unter 2 (wenn ich die letzten 10 Tage abziehe) leer sein. Das wäre ja ein Verbrauch von fast 10% am Tag im Ruhezustand.
Die Geräte können im Ruhezustand u.a. EMails abrufen, Backups anlegen usw. Wenn ich mich recht entsinne wird das bei Apple Power Nap genannt und das kann u.U. auch Akkuleistung verbrauchen.
 
Apple Mail ist aus (nur Outlook). Backup ist auch nicht eingerichtet. Habe schon mit dem Befehl "last reboot" herausgefunden, dass der letzte Befehl kein Shutdown war sondern ein Reboot (warum auch immer). Aber auch dann sollte das Macbook ja nach 10 Minuten (oder so) in den Ruhezustand wechseln und zumindest 3 Wochen aushalten.
 
Die Geräte können im Ruhezustand u.a. EMails abrufen, Backups anlegen usw. Wenn ich mich recht entsinne wird das bei Apple Power Nap genannt und das kann u.U. auch Akkuleistung verbrauchen.
Hmm… aber um den Ruhezustand ging es hier doch explizit nicht. Es ging doch um ein ordnungsgemäß heruntergefahrenes Gerät.
Dass beim Ruhezustand einiges im Hintergrund passiert und am Akku „nagt“ ist klar.
 
Meines Wissens kann man ein MB nicht mehr ganz ausschalten. Ist auch nicht der erste thread dazu, Da ich meins auch nur alle zwei Monate nutze ist das nervig, weil ich es eben zwischendrin doch mal lade. Tolles Feature.
 
Habe mir die Batterieanzeige in den Einstellungen nochmal angeschaut. Der letzte Verbrauch scheint Samstag gewesen zu sein, da ist noch ein kleiner grüner Balken zu sehen. Ab Sonntag (also gestern) war es dann wohl tot.

Bedeutet ca. 5% im Durchschnitt pro Tag wurde verbraucht bei 3 Wochen. Ich denke bei einem Tag sollte Tiefentladung kein Thema sein. Trotzdem nervig.
 
Also schließe ich daraus, dass man Silicon-based MacBooks besser dauerhaft am Netzstecker lassen sollte, insbesondere wenn man das Gerät unregelmäßig verwendet und dadurch Gefahr läuft, es zwischendurch mal anzustecken?
Finde ich allerdings kontraproduktiv, denn im „ausgeschalteten“ Zustand dauerhaft am Netz bedeutet ja auch dauerhaft 100 % Akkuladung. Das ist definitiv auf Dauer nicht gut.
 
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