MacBook Pro, Akku aufgebläht?

Eventuell sind nur die 13" betroffen, das weiß ich jetzt nicht mehr sicher. Ich hatte 2 2015er 13" und beide hatten mehrmals aufgeblähte Akkus.
Ich würde sagen, es sind weniger die Akkus, als eine etwas zu aggressive BMS-Firmware von Apple.
Ladelimit auf 80% dürfte das Problem lösen.
 
Der Akku ist das einzige im Gerät, dass sich aufblähen kann. Wenn sich das Gehäuse verbogen hat müsstest du einen Negativeffekt im Topcase feststellen können.
Es wird der Akku sein, das denke ich auch. Der Boden ist leicht gewölbt, dadurch steht das MacBook nicht mehr auf den Gummifüßen. Das Trackpad ist allerdings noch nicht betroffen und funktioniert einwandfrei. Wohl nur eine Frage der Zeit bis es auch betroffen ist.
 
Es wird der Akku sein, das denke ich auch.
Trau dich. So schwer ist der Wechsel nicht. Mit Nagellackentferner und 10 min Einwirkzeit lassen sich die Kissen lösen.
Die Spezialschraubendreher werden mitgeliefert.
Und der Deckel des Macbooks ist erstaunlich flexibel. Nach dem Tausch nimmt er wieder die Ursprungsform zurück.
 
Trau dich. So schwer ist der Wechsel nicht.
Das ist nicht die Frage. Es ist eher eine wirtschaftliche Frage, ob es sich noch lohnt einen runden hunderter in ein Gerät zu stecken welches ich nicht wirklich brauche. Seit ein paar Tagen steht hier ein aktuelles MBPro von 2023. Den aufgeblähten Akku habe ich erst nach dem kauf des neuen bemerkt. Ich habe den User raubsauger mal nach seinem Forumspreis für einen neuen Akku gefragt, nach seiner Antwort werde ich mich entscheiden.
 
Das ist nicht die Frage. Es ist eher eine wirtschaftliche Frage, ob es sich noch lohnt einen runden hunderter in ein Gerät zu stecken welches ich nicht wirklich brauche. Seit ein paar Tagen steht hier ein aktuelles MBPro von 2023. Den aufgeblähten Akku habe ich erst nach dem kauf des neuen bemerkt. Ich habe den User raubsauger mal nach seinem Forumspreis für einen neuen Akku gefragt, nach seiner Antwort werde ich mich entscheiden.
Dann könntest Du ein anderer von dem MBP profitieren lassen, ein MBP, der nur ein etwas aufgeblähter Akku hat und sonst nicht die notorischen Probleme der Baureihe aufweist dürfte sich noch gut verkaufen lassen.
Ist doch viel zu schade, um es in einem Schrank vegetieren zu lassen.
Ein neuer Akku findest Du bei ebay unter den Erzeugnisnummer 275519156705 (genauer Typ noch prüfen).
Die Fa aus Euskirchen hat mich schon vier mal mit Qualität geliefert.
 
Einen Verkauf ziehe ich durchaus in Erwägung.

...und sonst nicht die notorischen Probleme der Baureihe aufweist ...
Welche notorischen Probleme sind Dir denn bekannt? Bis auf den bereits erwähnten Werkstattaufenthalt lief der Rechner die ganze Zeit zuverlässig und problemlos. Und ich habe ihn nicht geschont, auf Reisen dabei gehabt und die Finger thailändischer Kinder hat er auch gut überstanden.
 
Einen Verkauf ziehe ich durchaus in Erwägung.

Welche notorischen Probleme sind Dir denn bekannt?
Staingate, Butterfly-Tastatur, Stagelight, SSD fail...
aber wenn dein MBP diese Probleme 6 Jahren lang nicht hatte, wird er sie wahrscheinlich auch weiterhin nicht aufweisen.
Das wertet dein Angebot auf...
 
Es ist das MBP von 2015, kein Butterfly. Gebraucht kaum mehr was wert, ich hab mir den Verkauf gespart weil das Teil immer noch mit dem wirklich exzellenten Retina-Display am Sofa gut für Filme/Videos geeignet ist. Einwandfreie Geräte gehen so für 250-300 Euro weg, mit aufgeblähtem Akku wirds natürlich weniger. Außerdem: Du kannst einen defekten Akku erst gar nicht verschicken, das ist nicht erlaubt und wird von allen Versanddienstleistern explizit ausgeschlossen. Auch mit Abholung würde ich das nicht verkaufen, am Ende wenn das Teil dann das Wohnzimmer vom Käufer in Flammen setzt fordert der Schadenersatz von dir und behauptet du hättest ihn darüber nicht ausreichend in Kenntnis gesetzt.

Trau dich. So schwer ist der Wechsel nicht. Mit Nagellackentferner und 10 min Einwirkzeit lassen sich die Kissen lösen.
Nochmal: Ausbau nur im Freien und das Lithiumfeuer lässt sich nur mit Sand löschen, ein gewöhnlicher Feuerlöscher kommt dagegen nicht an. Ich hab das schon gemacht bei meinem 2015er und das war der umständlichste Akkutausch den ich je bei irgendeiner Elektronik erlebt habe. Wenn du das drinnen machst und mit dem Schraubenzieher unabsichtlich abrutscht und den Akku triffst kannst du die Wohnung nachher komplett restaurieren lassen weil du den Gestank nicht mehr aus den Möbeln bekommst.
 
Es ist das MBP von 2015, kein Butterfly.
sind wir noch beim ET?
Mein MacBook Pro von Mitte 2017 kippelt wenn ich es auf eine plane Unterlage stelle.
Gebraucht kaum mehr was wert, ich hab mir den Verkauf gespart weil das Teil immer noch mit dem wirklich exzellenten Retina-Display am Sofa gut für Filme/Videos geeignet ist. Einwandfreie Geräte gehen so für 250-300 Euro weg, mit aufgeblähtem Akku wirds natürlich weniger. Außerdem: Du kannst einen defekten Akku erst gar nicht verschicken, das ist nicht erlaubt und wird von allen Versanddienstleistern explizit ausgeschlossen. Auch mit Abholung würde ich das nicht verkaufen, am Ende wenn das Teil dann das Wohnzimmer vom Käufer in Flammen setzt fordert der Schadenersatz von dir und behauptet du hättest ihn darüber nicht ausreichend in Kenntnis gesetzt.
Das lässt sich mit einem Übergabeprotokoll lösen.
Nochmal: Ausbau nur im Freien und das Lithiumfeuer lässt sich nur mit Sand löschen, ein gewöhnlicher Feuerlöscher kommt dagegen nicht an. Ich hab das schon gemacht bei meinem 2015er und das war der umständlichste Akkutausch den ich je bei irgendeiner Elektronik erlebt habe. Wenn du das drinnen machst und mit dem Schraubenzieher unabsichtlich abrutscht und den Akku triffst kannst du die Wohnung nachher komplett restaurieren lassen weil du den Gestank nicht mehr aus den Möbeln bekommst.
Mit einem Schraubenzieher?
Zum Akku kommt ein "Spudger" aus Kunststoff, zur Not tut's eine alte Kreditkarte.
Und mein Gehimtipp: Nagellackentferner und Zahnseide.
 
Das Trackpad ist allerdings noch nicht betroffen und funktioniert einwandfrei
Hi
hat nichts zu sagen

Als sich bei meinem der Akku anfing aufzublähen, hat das MBP auch auf dem Tisch zu kippeln angefangen, wenn man an einer Ecke gedrückt hat ... und ... wenn ich nach dem Ruhezustand, also geschlossenes Display, den Rechner wieder angemacht habe, waren ab und zu einzelne Apps offen, die vorher nicht offen waren .... aber alles Apps aus dem Dock

Das Trackpad hat ansonsten ohne Probleme gearbeitet.


Gruß yew
 
Die mechanischen Trackpads früher dürften eher betroffen gewesen sein. Seit der Einführung vom Force Trackpad wird das anders sein, da bleibt das Trackpad schließlich beim Klick starr und simuliert den Klick nur. Da dürfte der Akku dann keine Auswirkung haben. Da aber über den Akku das Flexkabel vom Trackpad drüberläuft, könnte ich mir theoretisch schon vorstellen, dass ein besonders stark aufgeblähter Akku das Kabel beschädigen kann. Einfach so lassen und weiter verwenden würde ich den Mac so keinesfalls. Ich hatte ihn bei mir einige Wochen ohne Akku dann rumliegen, wobei er so nicht benutzbar war, weil die Leistung am Netzteil ohne Akku extrem eingeschränkt wird. Der Boot dauert mehrere Minuten usw.
 
Bei meinem 15er gabs auch mit aufgeblähtem Akku nie Trackpadprobleme. Ich vermute, dass sich die größere Bodenplatte mehr durchbiegt und dadurch das Trackpad verschont bleibt.
 
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